Maut
- 
				Günther Kagemann
 - Beiträge: 82
 - Registriert: Donnerstag 22. Mai 2003, 19:44
 - Wohnort: Neuweiler
 
Hallo allerseits
Viele Bekannte waren entsetzt über die sehr hohen Mautkosten in F. Gut, preiswert ist die Sache nicht und für die Urlaubskasse nicht gerade Ideal.
Man sollte aber mal das Ganze von der anderen Seite betrachten.
Alle paar Kilometer ein Parkplatz mit WC, viel Platz und vielen Sitzgelegenheiten zum Essen.
Sehr viel 3- Spurig ausgebaute Strecken in einem Klasse zustand, jedenfalls vom Schwarzwald nach Süd-F.
Da wird zumindest etwas gemacht für´s Geld.
Schaut man sich dann die Autobahnen in D an, fürchterlich.
Wie denkt ihr darüber?
Günther
			
									
									
						Viele Bekannte waren entsetzt über die sehr hohen Mautkosten in F. Gut, preiswert ist die Sache nicht und für die Urlaubskasse nicht gerade Ideal.
Man sollte aber mal das Ganze von der anderen Seite betrachten.
Alle paar Kilometer ein Parkplatz mit WC, viel Platz und vielen Sitzgelegenheiten zum Essen.
Sehr viel 3- Spurig ausgebaute Strecken in einem Klasse zustand, jedenfalls vom Schwarzwald nach Süd-F.
Da wird zumindest etwas gemacht für´s Geld.
Schaut man sich dann die Autobahnen in D an, fürchterlich.
Wie denkt ihr darüber?
Günther
- 
				Intercoop
 - Beiträge: 94
 - Registriert: Samstag 6. Dezember 2003, 23:36
 - Wohnort: F- 35 (Ille et Vilaine)/D-Hessen
 
Hallo Günter!
Nicht nur Richtung Süd-F. sind die Autobahnen in Ordnung.
Ich fahre sehr oft von D über Aachen - Belgien nach F in die Bretagne. Auch dort sind die Autobahnen o.k.
Es werden auch in kürzester Zeit neue Autobahne gebaut, siehe z.B. die A 29 von der A1 nach Amiens oder die A 84 von Caen nach Rennes.
Wir haben in der Bretagne einen 2. Wohnsitz und pendeln dadurch sehr oft. Anfänglich (1996) hatten wir in F noch ca. 300 km Landstraße von insgesamt 1100 km (Gesamtstrecke d - F). Heute fahre ich hier in D ca. 5 km zur Autobahn und dann noch mal ca. 5 km von der Autobahn zu unserem Haus in F.
Allerdings sind die Autobahnen in D und in Belgien gegenüber den in F in sehr schlechtem Zustand.
Ich muss auch immer wieder feststellen, in D dauern die Baustellen sehr lange bis sie endlich mal fertiggestellt sind.
Auf unserer letzten Fahrt von F nach D haben wir in F eine Baustelle und in Belgien 2 gehabt. In D hatten wir von Aachen nach Köln schon 3 Stück und dann von Köln bis Dortmund noch mal 6. Die restlichen haben wir nicht mehr gezählt. Zum besseren Verständnis: in D haben wir 300 km, in Belgien 180 km und den Rest in F.
Die Baustellen stehen in Deutschland also in keinem Verhältnis zur Strecke.
Für solche top Autobahnen und Straßenbau bezahlen wir immer gern die Maut. Außerdem ist der Spritpreis in F auch immer 10 - 15 Cent billiger als in D.
Übrigens in der Bretagne gibt es keine Maut auf den Autobahnen und es wird diese auch vorerst nicht geben. Dies geht auf ein uraltes Gesetz zurück.
Leuten, die über die Maut mosern, soll gesagt sein, daß bei fast jeder Autobahn parallel eine ausgebaute Nationalstraße verläuft, die Mautfrei ist.
Richtung Westen gibt es außerdem auch die vielen Parkplätze, die sauber sind und vorallem in der Dunkelheit sehr gut beleuchtet im Gegensatz zu D. Außerdem ist jeder Parkplatz mit festen Toiletten ausgestattet.
Raststätten sind in F auch wesentlich besser. Hier bezahlt man z.B. für saubere Toiletten keinen Cent.
Jutta (Intercoop)
			
									
									
						Nicht nur Richtung Süd-F. sind die Autobahnen in Ordnung.
Ich fahre sehr oft von D über Aachen - Belgien nach F in die Bretagne. Auch dort sind die Autobahnen o.k.
Es werden auch in kürzester Zeit neue Autobahne gebaut, siehe z.B. die A 29 von der A1 nach Amiens oder die A 84 von Caen nach Rennes.
Wir haben in der Bretagne einen 2. Wohnsitz und pendeln dadurch sehr oft. Anfänglich (1996) hatten wir in F noch ca. 300 km Landstraße von insgesamt 1100 km (Gesamtstrecke d - F). Heute fahre ich hier in D ca. 5 km zur Autobahn und dann noch mal ca. 5 km von der Autobahn zu unserem Haus in F.
Allerdings sind die Autobahnen in D und in Belgien gegenüber den in F in sehr schlechtem Zustand.
Ich muss auch immer wieder feststellen, in D dauern die Baustellen sehr lange bis sie endlich mal fertiggestellt sind.
Auf unserer letzten Fahrt von F nach D haben wir in F eine Baustelle und in Belgien 2 gehabt. In D hatten wir von Aachen nach Köln schon 3 Stück und dann von Köln bis Dortmund noch mal 6. Die restlichen haben wir nicht mehr gezählt. Zum besseren Verständnis: in D haben wir 300 km, in Belgien 180 km und den Rest in F.
Die Baustellen stehen in Deutschland also in keinem Verhältnis zur Strecke.
Für solche top Autobahnen und Straßenbau bezahlen wir immer gern die Maut. Außerdem ist der Spritpreis in F auch immer 10 - 15 Cent billiger als in D.
Übrigens in der Bretagne gibt es keine Maut auf den Autobahnen und es wird diese auch vorerst nicht geben. Dies geht auf ein uraltes Gesetz zurück.
Leuten, die über die Maut mosern, soll gesagt sein, daß bei fast jeder Autobahn parallel eine ausgebaute Nationalstraße verläuft, die Mautfrei ist.
Richtung Westen gibt es außerdem auch die vielen Parkplätze, die sauber sind und vorallem in der Dunkelheit sehr gut beleuchtet im Gegensatz zu D. Außerdem ist jeder Parkplatz mit festen Toiletten ausgestattet.
Raststätten sind in F auch wesentlich besser. Hier bezahlt man z.B. für saubere Toiletten keinen Cent.
Jutta (Intercoop)
Salut zusammen!
In Deutschland finanzieren auch die Leute die Autobahnen mit, die sie selten oder unregelmässig benutzen, da in Deutschland Kfz-Steuern anfallen. Die es in Frankreich nicht gibt. Ich finde es schon in Ordnung für etwas das ich benutze und das auch gut in Stand gehalten wird (zu meiner Sicherheit) zu bezahlen.
Viele Grüsse,
eve
			
									
									
						In Deutschland finanzieren auch die Leute die Autobahnen mit, die sie selten oder unregelmässig benutzen, da in Deutschland Kfz-Steuern anfallen. Die es in Frankreich nicht gibt. Ich finde es schon in Ordnung für etwas das ich benutze und das auch gut in Stand gehalten wird (zu meiner Sicherheit) zu bezahlen.
Viele Grüsse,
eve
- 
				Günther Kagemann
 - Beiträge: 82
 - Registriert: Donnerstag 22. Mai 2003, 19:44
 - Wohnort: Neuweiler
 
@Intercoop
Ich wollte nur von den Autobahnen sprechen die ich kenne. Der Straßenbau in F ist im allgemeinen gut, gerade für die großen Hauptstrecken wird viel getan. Enorm ausgebaut wurde z.B. die Strecke von Dijon nach Bordeaux, in der Ferienzeit stark benutzt. Allein was auf dieser Strecke gebaut wurde in den letzten Jahren, herrlich.
Zumindest stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da, man wird teilweise doch blöd angeschaut wenn man die Maut in Ordnung findet.
Günther
			
									
									
						Ich wollte nur von den Autobahnen sprechen die ich kenne. Der Straßenbau in F ist im allgemeinen gut, gerade für die großen Hauptstrecken wird viel getan. Enorm ausgebaut wurde z.B. die Strecke von Dijon nach Bordeaux, in der Ferienzeit stark benutzt. Allein was auf dieser Strecke gebaut wurde in den letzten Jahren, herrlich.
Zumindest stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da, man wird teilweise doch blöd angeschaut wenn man die Maut in Ordnung findet.
Günther
Hallo,
ich fahre in diesem Jahr zum ersten Mal an die Côte d'Azur. Da ich aus NRW komme, habe ich mir mal die Route über Luxemburg -> Dijon -> Lyon -> Aix-en-Provence berechnen lassen und war erschrocken über die veranschlagten Mautkosten in Höhe von € 53,70.
Gibt es vielleicht eine preiswertere Alternative (über die Schweiz und Italien?) bzw. Teilstrecken, auf denen man auch ohne grossen Zeitverlust die Landstrasse benutzen kann?
Vielen Dank für eure Infos!
Gruß Marc
			
									
									
						ich fahre in diesem Jahr zum ersten Mal an die Côte d'Azur. Da ich aus NRW komme, habe ich mir mal die Route über Luxemburg -> Dijon -> Lyon -> Aix-en-Provence berechnen lassen und war erschrocken über die veranschlagten Mautkosten in Höhe von € 53,70.
Gibt es vielleicht eine preiswertere Alternative (über die Schweiz und Italien?) bzw. Teilstrecken, auf denen man auch ohne grossen Zeitverlust die Landstrasse benutzen kann?
Vielen Dank für eure Infos!
Gruß Marc
Wenn du nicht immer wieder in der Schweiz unterwegs bist, würde ich dir von einem Umweg über CH abraten, denn dort zahlst du für die Benützung der Autobahn auch Sfr 40.-- (ca 27. eu's).
Auf jeden Fall kann ich mich über die Maut Gebühren in F nicht beschweren. Dafür, was einem da an Möglichkeiten geboten wird (Rastplätze, Rasthäuser etc.) ist die CH kein Vergleich.
Wünsche Dir trotzdem schönen Urlaub und gute Fahrt...
auch ein F- Fan..
auch Marc
			
									
									
						Auf jeden Fall kann ich mich über die Maut Gebühren in F nicht beschweren. Dafür, was einem da an Möglichkeiten geboten wird (Rastplätze, Rasthäuser etc.) ist die CH kein Vergleich.
Wünsche Dir trotzdem schönen Urlaub und gute Fahrt...
auch ein F- Fan..
auch Marc
HAllo !
Ein guter Rechner für gebühren + benzin :
http://www.autoroutes.fr/voyage/itineraires.php
Stauprognosen:
http://www.asf.fr/control/index.aspx?alias=home
jens
			
													Ein guter Rechner für gebühren + benzin :
http://www.autoroutes.fr/voyage/itineraires.php
Stauprognosen:
http://www.asf.fr/control/index.aspx?alias=home
jens
					Zuletzt geändert von HeinBlöd am Samstag 5. Juni 2004, 01:35, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
									
						Hallo Günther,Günther Kagemann schrieb
Hallo allerseits
Viele Bekannte waren entsetzt über die sehr hohen Mautkosten in F. Gut, preiswert ist die Sache nicht und für die Urlaubskasse nicht gerade Ideal.
Man sollte aber mal das Ganze von der anderen Seite betrachten.
Alle paar Kilometer ein Parkplatz mit WC, viel Platz und vielen Sitzgelegenheiten zum Essen.
Sehr viel 3- Spurig ausgebaute Strecken in einem Klasse zustand, jedenfalls vom Schwarzwald nach Süd-F.
Da wird zumindest etwas gemacht für´s Geld.
Schaut man sich dann die Autobahnen in D an, fürchterlich.
Wie denkt ihr darüber?
Günther
da ich nun endlich nach 6Jahren Abstinenz wieder ins geliebte Frankreich fahre, kann ich Deinen Ausführungen nur zustimmen.
Ich finde auch, daß das Straßennetz wesentlich besser ausgebaut ist als in Deutschland.
Ok, die Mautstellen sind manchmal nervig - aber wenn das Geld dann sinnvoll in den Straßenbau gesteckt wird ist das schon OK so.
Meine Lieblingsreiseziele sind meistens die Normandie aber fast immer bleibe ich dann in der Bretagne hängen
Also dann bis auf den nächsten Urlaub in Frankreich
Gruß Dieter
					Zuletzt geändert von demig62 am Sonntag 5. Juni 2005, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
									
						- 
				miss_varna
 - Beiträge: 174
 - Registriert: Freitag 29. Oktober 2004, 00:32
 
Ich muß sagen, daß ich die Maut okay finde, denn die Autobahnen sind hier in einem sehr guten Zustand, es gibt sehr wenig Baustellen und von daher weiß man, wofür man zahlt. Sicher, für jemanden der aus Deutschland kommt, mag die Maut teuer vorkommen, aber ich habe mich durchaus daran gewöhnt und finde diese leistungsorientierte Bezahlung auch durchaus gut.
			
									
									
						Hi miss_varna,
kann ich Deiner Mail entnehmen, daß Du NICHT in Deutschland wohnst?
Klar für uns (verwöhnte) Deutsche ist es natürlich schon ganz schön hart wenn man in den Urlaub fährt und dann noch zusätzlich Kosten für MAUT berappen muß.
Aber auch ich kann Dir nur zustimmen das es in Frankreich wirklich wenig Baustellen und sehr gute Straßenverhältnisse gibt.
Ich fahre immer wieder sehr gerne nach Frankreich und nehme dafür gerne die Mautkosten in Kaufe - man sieht ja auch wofür die Gelder verwendet werden.
			
									
									
						kann ich Deiner Mail entnehmen, daß Du NICHT in Deutschland wohnst?
Klar für uns (verwöhnte) Deutsche ist es natürlich schon ganz schön hart wenn man in den Urlaub fährt und dann noch zusätzlich Kosten für MAUT berappen muß.
Aber auch ich kann Dir nur zustimmen das es in Frankreich wirklich wenig Baustellen und sehr gute Straßenverhältnisse gibt.
Ich fahre immer wieder sehr gerne nach Frankreich und nehme dafür gerne die Mautkosten in Kaufe - man sieht ja auch wofür die Gelder verwendet werden.
- 
				miss_varna
 - Beiträge: 174
 - Registriert: Freitag 29. Oktober 2004, 00:32
 
Hallo demig62,
ja, ich wohne in Frankreich
 Ich bin letzten Herbst zuletzt per PKW nach Deutschland gefahren, nur nach Freiburg im Breisgau, was von uns aus (wir wohnen an der Côte d'Azur) die nächste deutsche Stadt ist. Auf der kurzen Strecke von der Grenze zur Stadt gab es 3 Baustellen (auf der gesamten 900km-langen Fahrt in Frankreich passierten wir nicht eine einzige) und insgesamt war der Zustand nicht sehr überzeugend. Da wußten wir die péage wieder zu schätzen - man weiß, wofür man zahlt. 
In Belgien (das Land wurde hier im Laufe der Diskussion erwähnt) gefällt mir gut, daß die Autobahnen beleuchtet sind. Jedes Mal, wenn ich im Dunkeln die Grenze bei Lichtenbusch überquert habe, kam es mir so vor, als ob jemand den Lichtschalter umgelegt hätte
			
									
									
						ja, ich wohne in Frankreich
In Belgien (das Land wurde hier im Laufe der Diskussion erwähnt) gefällt mir gut, daß die Autobahnen beleuchtet sind. Jedes Mal, wenn ich im Dunkeln die Grenze bei Lichtenbusch überquert habe, kam es mir so vor, als ob jemand den Lichtschalter umgelegt hätte
Hi miss_varna,
das ist ja ein schöner Wohnsitz. In dieser Gegend habe ich auch ein paar Bekannte.
Allerdings könnte ich mir persönlich nicht vorstellen dort zu wohnen - Urlaub ist OK.
Mein Favorit in Frankreicht ist und bleibt die Bretagne - mit den schönen Steinhäusern, den langen Sandstränden und dem wilden Atlantik.
Auch alle anderen Gegenden in Frankreich sind sehr schöne Ecken (Loiretal, Ardeché-Schlucht, Grand Canyon du Verdun etc.)
Also immer wenn ich auf den franz. Straßen unterwegs bin fühle ich mich irgendwie zu Hause
Nun wollen wir am Mittwoch mal wieder nach Verdun fahren und die historischen Stätte des 1. Weltkrieges ansehen.
Ich werde dann berichten ob ich auf der Strecke irgendwelche Baustellen oder sonstige verkehrsbehindernde Situationen erlebt habe.
Also cu bis demnächst
			
									
									
						das ist ja ein schöner Wohnsitz. In dieser Gegend habe ich auch ein paar Bekannte.
Allerdings könnte ich mir persönlich nicht vorstellen dort zu wohnen - Urlaub ist OK.
Mein Favorit in Frankreicht ist und bleibt die Bretagne - mit den schönen Steinhäusern, den langen Sandstränden und dem wilden Atlantik.
Auch alle anderen Gegenden in Frankreich sind sehr schöne Ecken (Loiretal, Ardeché-Schlucht, Grand Canyon du Verdun etc.)
Also immer wenn ich auf den franz. Straßen unterwegs bin fühle ich mich irgendwie zu Hause
Nun wollen wir am Mittwoch mal wieder nach Verdun fahren und die historischen Stätte des 1. Weltkrieges ansehen.
Ich werde dann berichten ob ich auf der Strecke irgendwelche Baustellen oder sonstige verkehrsbehindernde Situationen erlebt habe.
Also cu bis demnächst
_marc_ schrieb
Hallo,
ich fahre in diesem Jahr zum ersten Mal an die Côte d'Azur. Da ich aus NRW komme, habe ich mir mal die Route über Luxemburg -> Dijon -> Lyon -> Aix-en-Provence berechnen lassen und war erschrocken über die veranschlagten Mautkosten in Höhe von € 53,70.
Gibt es vielleicht eine preiswertere Alternative (über die Schweiz und Italien?) bzw. Teilstrecken, auf denen man auch ohne grossen Zeitverlust die Landstrasse benutzen kann?
Vielen Dank für eure Infos!
Gruß Marc
hallo marc, 
billiger gibts schon schöner auch, nur ist das dann auch langsamer. Du kannst aber, dort wo die Autobahn kostenpflichtig wird, gut über die Landstrasse fahren, bis Lion geht es gut, dann wird es nervig.Hinter Valence gehts dann wieder.....
gruss gittachen
			
									
									
						billiger gibts schon schöner auch, nur ist das dann auch langsamer. Du kannst aber, dort wo die Autobahn kostenpflichtig wird, gut über die Landstrasse fahren, bis Lion geht es gut, dann wird es nervig.Hinter Valence gehts dann wieder.....
gruss gittachen
Hallo Marc,
nichts ist Umsonst,die Strecke Lyon bis Aix-en-Provenc und dann weiter in Richtung Italien gehört nicht gerade zu den billigsten Strecken.in der Schweiz und in Italien kostet es auch
Maut, meiner Erinnerung nach dürfte es sich fast die Waage
halten.
Für die Schweiz koste es ca.27.50 € (ist aber dafür 14 Monate gültig,die Viginette gilt immer vom 1.Dezember bis zum 31.Januar
des daraufolgenden Jahres.
Beispiel: 1.Dezember 2004 bis 31.Januar 2006 )für Italien habe ich
momentan keine Preise.
Die Stecke die du fährst dürfte so ca.1300 km lang sein,und dann noch Schleichwege fahren,da wird es zum Ende der Reise eine
Quälerei,vor allem wenn man es nicht gewohnt ist so lange Strecken zu fahren.
			
									
									
						nichts ist Umsonst,die Strecke Lyon bis Aix-en-Provenc und dann weiter in Richtung Italien gehört nicht gerade zu den billigsten Strecken.in der Schweiz und in Italien kostet es auch
Maut, meiner Erinnerung nach dürfte es sich fast die Waage
halten.
Für die Schweiz koste es ca.27.50 € (ist aber dafür 14 Monate gültig,die Viginette gilt immer vom 1.Dezember bis zum 31.Januar
des daraufolgenden Jahres.
Beispiel: 1.Dezember 2004 bis 31.Januar 2006 )für Italien habe ich
momentan keine Preise.
Die Stecke die du fährst dürfte so ca.1300 km lang sein,und dann noch Schleichwege fahren,da wird es zum Ende der Reise eine
Quälerei,vor allem wenn man es nicht gewohnt ist so lange Strecken zu fahren.
Hi Marc,
also ich kann rue und gittachen nur zustimmen. Auf den Nebenstrecken ist es zwar sehr schön aber dafür sehr, sehr mühselig ans Ziel zu gelangen.
Da ist die Autoroute doch immer noch die beste Alternative.
Und zu den Mautkosten kann ich Dir diesen LINK
http://www.autoroutes.fr/index.php
empfehlen. Einfach den Startort und die Zielangabe (alles natürlich innerhalb Frankreichs) eingeben und dann bekommst Du die Gesamtkosten mit Teilstrecken schön detailiert aufgelistet. Habe es selbst vor zwei Wochen getestet, die Angaben sind absolut korrekt und verlässlich.
Wie schon weiter oben erwähnt, habe ich versprochen nach meinem Ausflug über "unsere" Straßenverhältnisse zu berichten.
Da kann ich dann miss_varna nur zustimmen - in Frankreich weiß man wenigstens was man für die MAUT bekommt. Wir hatten nicht eine einzige Baustelle und die Straßen auf den Autobahnen sind zu 90% in einem sehr guten Zustand. Nicht so auf der deutschen Seite - hier hatte ich auf einer Strecke von NUR 80Km 5 Baustellen
 also das war schon nervig und dafür solch hohe Spritkosten.................
aber die Maut wird bestimmt auch bei uns kommen.....
trotzdem einen schönen Urlaub an der Côte d'Azur
			
									
									
						also ich kann rue und gittachen nur zustimmen. Auf den Nebenstrecken ist es zwar sehr schön aber dafür sehr, sehr mühselig ans Ziel zu gelangen.
Da ist die Autoroute doch immer noch die beste Alternative.
Und zu den Mautkosten kann ich Dir diesen LINK
http://www.autoroutes.fr/index.php
empfehlen. Einfach den Startort und die Zielangabe (alles natürlich innerhalb Frankreichs) eingeben und dann bekommst Du die Gesamtkosten mit Teilstrecken schön detailiert aufgelistet. Habe es selbst vor zwei Wochen getestet, die Angaben sind absolut korrekt und verlässlich.
Wie schon weiter oben erwähnt, habe ich versprochen nach meinem Ausflug über "unsere" Straßenverhältnisse zu berichten.
Da kann ich dann miss_varna nur zustimmen - in Frankreich weiß man wenigstens was man für die MAUT bekommt. Wir hatten nicht eine einzige Baustelle und die Straßen auf den Autobahnen sind zu 90% in einem sehr guten Zustand. Nicht so auf der deutschen Seite - hier hatte ich auf einer Strecke von NUR 80Km 5 Baustellen
aber die Maut wird bestimmt auch bei uns kommen.....
trotzdem einen schönen Urlaub an der Côte d'Azur
- 
				petite-etoile
 - Beiträge: 2
 - Registriert: Freitag 10. März 2006, 23:33
 
die Landstraßen sind aber größtenteils genauso gut in Schuss, wie   
die Autobahnen. zumindest da wo ich immer unterwegs war & bin.
und ich setzt mich lieber in der freien natur in der landschaft hinter
den busch als auf so ein autobahntoi, wo es nach chemischer zitrone riecht. deshalb mein rat: lieber vor der reise zwei stunden hingesetzt & eine landstraßenroute ausgedruckt. habe das gefühl in frankreich ist auch grundsätzlich nicht soviel verkehr wie bei uns.
viel erfolg beim planen.
Grüße.
http://www.t-community.com
			
									
									
						die Autobahnen. zumindest da wo ich immer unterwegs war & bin.
und ich setzt mich lieber in der freien natur in der landschaft hinter
den busch als auf so ein autobahntoi, wo es nach chemischer zitrone riecht. deshalb mein rat: lieber vor der reise zwei stunden hingesetzt & eine landstraßenroute ausgedruckt. habe das gefühl in frankreich ist auch grundsätzlich nicht soviel verkehr wie bei uns.
viel erfolg beim planen.
Grüße.
http://www.t-community.com
- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
@ petite etoile
"...und ich setzt mich lieber in der freien natur in der landschaft hinter den busch als auf so ein autobahntoi, wo es nach chemischer zitrone riecht."
Soso, Du bist also diejenige, die offizielle Bedürfnisanstalten ablehnt und die Ränder französischer Landstraßen verschmutzt, einschließlich privater Gelände-Einfahrten?!?
Der Deibel soll Dich holen, der Blitz soll Dich beim XXX erschlagen, wenn Du meinst, daß ja andere Leute Deinen Dreck entsorgen können!
Heinz-Günter
			
									
									
						"...und ich setzt mich lieber in der freien natur in der landschaft hinter den busch als auf so ein autobahntoi, wo es nach chemischer zitrone riecht."
Soso, Du bist also diejenige, die offizielle Bedürfnisanstalten ablehnt und die Ränder französischer Landstraßen verschmutzt, einschließlich privater Gelände-Einfahrten?!?
Der Deibel soll Dich holen, der Blitz soll Dich beim XXX erschlagen, wenn Du meinst, daß ja andere Leute Deinen Dreck entsorgen können!
Heinz-Günter
Hallo,
die Landstrassen sind wirklich wunderschön zu fahren und auch immer besser ausgebaut. Obwohl wir immer zwischen NRW und der Auvergne pendeln sieht man ständig etwas neues schönes. Da es aber auch so bleiben soll muss ich dem textspecht voll recht geben. Hinterm Busch machen ist PFUI!!! Hoffentlich sammelst Du auch alles ein und entsorgst es!
Wir sagen allen die uns in F besuchen das sie darauf achten sollen, dass das letzte WC an der Maut stelle in Chalon sud ist und man dann noch mind. 1 Std unterwegs ist.
Da die Autobahnen in F prima sind und auch sauber ist es das Geld wert.
Liebe Grüße Ina
			
									
									
						die Landstrassen sind wirklich wunderschön zu fahren und auch immer besser ausgebaut. Obwohl wir immer zwischen NRW und der Auvergne pendeln sieht man ständig etwas neues schönes. Da es aber auch so bleiben soll muss ich dem textspecht voll recht geben. Hinterm Busch machen ist PFUI!!! Hoffentlich sammelst Du auch alles ein und entsorgst es!
Wir sagen allen die uns in F besuchen das sie darauf achten sollen, dass das letzte WC an der Maut stelle in Chalon sud ist und man dann noch mind. 1 Std unterwegs ist.
Da die Autobahnen in F prima sind und auch sauber ist es das Geld wert.
Liebe Grüße Ina
- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
Du glaubst es nicht, Aperdurus, aber unsere Hunde sind weit reinlicher als viele Menschen, die zu Sommerzeiten die Einfahrt zu unserem Anwesen mißbrauchen. Reden wir gar nicht erst von Picknick-Abfällen, die da abgeladen werden (obwohl 200 m zuvor die Müllcontainer der Commune stehen!). Das sind Peanuts im Vergleich zu den vollgesch****nen Pampers und anderweitigen Schweinereien, die ich im Sommer in trauter Regelmäßigkeit an der Straßenzufahrt entsorgen darf. 
Ich verspreche jedem, den ich dort erwische: Unsere Hunde machen keine Gefangenen...
Heinz-Günter
			
									
									
						Ich verspreche jedem, den ich dort erwische: Unsere Hunde machen keine Gefangenen...
Heinz-Günter
- Aperdurus
 - Beiträge: 1525
 - Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
 - Wohnort: südlich Lyon
 - Kontaktdaten:
 
@textspecht
Vielleicht musst Du Dein Schild
„Chasse gardée“
ändern in
„Schiß gardée“.
Aber das versteht ja wieder keiner.
Andererseits: Tor, Mauer oder Zaun sind ja nichts Ehrenrühriges in Frankreich.
Nix für ungut.
			
													Vielleicht musst Du Dein Schild
„Chasse gardée“
ändern in
„Schiß gardée“.
Aber das versteht ja wieder keiner.
Andererseits: Tor, Mauer oder Zaun sind ja nichts Ehrenrühriges in Frankreich.
Nix für ungut.
					Zuletzt geändert von Aperdurus am Freitag 17. März 2006, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
									
						Hallo,
also wenn ich höre das die sogar in die Einfahrt machen finde ich das wirklich ziemlich sch..., im wahrsten sinne des Wortes!
Dann können wir ja nur froh sein das unser Haus ein bißchen ab vom Weg ist und die Auvergne noch nicht ganz so doll touristisch ist.
Dann drücke ich die Daumen das dieses Jahr vielleicht nicht ganz so viele Schweinchen bei Euch vorbei fahren und Ihren Müll o.ä. entsorgen.
LG Ina
			
									
									
						also wenn ich höre das die sogar in die Einfahrt machen finde ich das wirklich ziemlich sch..., im wahrsten sinne des Wortes!
Dann können wir ja nur froh sein das unser Haus ein bißchen ab vom Weg ist und die Auvergne noch nicht ganz so doll touristisch ist.
Dann drücke ich die Daumen das dieses Jahr vielleicht nicht ganz so viele Schweinchen bei Euch vorbei fahren und Ihren Müll o.ä. entsorgen.
LG Ina
- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
@ aperdurus: Tor, Mauer, Zaun sind nichts Ehrenrühriges. Aber weißt Du, was es kostet, nur die 25.000 m2 rund ums Haus auf unebenem Felsgelände einzuzäunen? Die Zufahrt ließe sich ohnehin nicht sch****technisch sichern. Wir haben 5.000 Euronen investiert, um für ein- und ausfahrende Gäste eine Sicherheitszone am Rande der Landstraße zu schaffen. Mit dem Erfolg, daß dieser Platz heute offenbar zu den gesuchtesten Open-Air-Aborts der Republik gehört, weil er immer so sauber aussieht... !
@ Rob-Ina: Wir leben hier nicht einmal im Zentrum des Ardèche-Tourismus, nur an einer Verbindungsstraße. Das Bemerkenswerte ist aber: Im Winter, wenn nur Franzosen hier unterwegs sind, bleibt alles sauber. Die Schweinereien entstehen nur dann, wenn jene Nordeuropäer auf der Piste sind, die daheim so großen Wert auf korrekte, getrennte Abfallentsorgung legen und Frankreich in dieser Hinsicht für eine Müllhalde halten, auf der man sich jede Schweinerei erlauben kann.
Zurück zu Günther Kagemanns eigentlichem Theama: der Maut.
Frankreich kennt für private Kfz keine Steuern wie in D. In F werden diesbezügliche Steuern allein nach Kfz-Nutzung über die Mineralölsteuer (+ MWSt/TVA) und die Autobahngebühr erhoben. Und das funktioniert offenbar ausgezeichnet. Im Gegensatz zu D, wo aus der immensen Mehrfachbesteuerung nur Bruchteile in den Straßenbau fließen und die Straßen (gerade in den Alt-Ländern) mehr schlecht als recht sind, verfügt Frankreich über ein recht gepflegtes Straßennetz.
Die Autobahngebühr trägt entscheidend dazu bei, diese Fernstraßen wirklich komfortabel und für den zügigen Reise- und Güterverkehr offen zu halten.
Der früher einmal europaweit führende Rasthaus-Service auf französischen Autobahnen ist durch Automatenbetrieb usw. inzwischen arg ins Hintertreffen geraten. Aber immerhin gibt es in F auf nahezu jedem A-Parkplatz regelmäßig gepflegte Sanitäranlagen (im Gegensatz zu den zugek***ten Rändern vieler deutscher A-Parkplätze).
Ein klares JA zur Maut für gepflegte Fernstraßen!
Zumal man dort in F auch mit Motorrad auf dem Hänger volle 130 km/h fahren darf und für den Hänger keinen Centime extra bezahlt.
Das paßt nicht ins deutsche "Geiz-ist-geil"-Prinzip, wohl aber ins ganz normale Denken. Wer öfter fährt oder es bequehmer haben möchte, findet dazu seine Möglichkeiten. Aber Frankreich ist für Pkw- oder Motorradfahrer kein Transitland, für das eine Plakette nach Schweizer oder österreichischem Vorbild Sinn machen würde.
Heinz-Günter
			
									
									
						@ Rob-Ina: Wir leben hier nicht einmal im Zentrum des Ardèche-Tourismus, nur an einer Verbindungsstraße. Das Bemerkenswerte ist aber: Im Winter, wenn nur Franzosen hier unterwegs sind, bleibt alles sauber. Die Schweinereien entstehen nur dann, wenn jene Nordeuropäer auf der Piste sind, die daheim so großen Wert auf korrekte, getrennte Abfallentsorgung legen und Frankreich in dieser Hinsicht für eine Müllhalde halten, auf der man sich jede Schweinerei erlauben kann.
Zurück zu Günther Kagemanns eigentlichem Theama: der Maut.
Frankreich kennt für private Kfz keine Steuern wie in D. In F werden diesbezügliche Steuern allein nach Kfz-Nutzung über die Mineralölsteuer (+ MWSt/TVA) und die Autobahngebühr erhoben. Und das funktioniert offenbar ausgezeichnet. Im Gegensatz zu D, wo aus der immensen Mehrfachbesteuerung nur Bruchteile in den Straßenbau fließen und die Straßen (gerade in den Alt-Ländern) mehr schlecht als recht sind, verfügt Frankreich über ein recht gepflegtes Straßennetz.
Die Autobahngebühr trägt entscheidend dazu bei, diese Fernstraßen wirklich komfortabel und für den zügigen Reise- und Güterverkehr offen zu halten.
Der früher einmal europaweit führende Rasthaus-Service auf französischen Autobahnen ist durch Automatenbetrieb usw. inzwischen arg ins Hintertreffen geraten. Aber immerhin gibt es in F auf nahezu jedem A-Parkplatz regelmäßig gepflegte Sanitäranlagen (im Gegensatz zu den zugek***ten Rändern vieler deutscher A-Parkplätze).
Ein klares JA zur Maut für gepflegte Fernstraßen!
Zumal man dort in F auch mit Motorrad auf dem Hänger volle 130 km/h fahren darf und für den Hänger keinen Centime extra bezahlt.
Das paßt nicht ins deutsche "Geiz-ist-geil"-Prinzip, wohl aber ins ganz normale Denken. Wer öfter fährt oder es bequehmer haben möchte, findet dazu seine Möglichkeiten. Aber Frankreich ist für Pkw- oder Motorradfahrer kein Transitland, für das eine Plakette nach Schweizer oder österreichischem Vorbild Sinn machen würde.
Heinz-Günter
bei meinem letzten Deutschland Besuch habe ich das auch wieder erfahren dürfen. Autobahn- Toilette zu, drum herum alles zugesch---- igitt.textspecht schrieb
Aber immerhin gibt es in F auf nahezu jedem A-Parkplatz regelmäßig gepflegte Sanitäranlagen (im Gegensatz zu den zugek***ten Rändern vieler deutscher A-Parkplätze).
Heinz-Günter
Beim nächsten Mal nehme ich einen Topf mit:))
- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
Tipp @ Gittachen und andere Ästheten (und Bitte an den W
ebmaster, die reale Webadresse nicht zu zensieren):
Schaut mal unter ***zensiert*** nach. Das ist doch die optimale Individuallösung für alle, die auf diesem Sektor unterwegs ihre sehr persönlichen Vorstellungen haben.
Ernsthaft: Das Ding wurde ursprünglich für Menschen mit Inkontinenz-Problemen und chronischen Darmerkrankungen entwickelt. Menschen, die sonst kaum mit dem Auto reisen konnten. Das ganze ist also kein Gag, es hat Hintergrund und macht auch für Camper Sinn, die sich auf Gemeinschafts- Sanitäranlagen schwer tun.
WICHTIG jedoch: Die Tankinhalte solcher Chemie-Toiletten dürfen NIE in Bio-Kläranlagen entsorgt werden (etwa die in F verbreiteten Fosses Septiques). Dort würde die Chemie im Handumdrehen den biologischen Kreislauf zerstören. Zur Entleerung von Chemie-Toiletten gibt es zahlreiche gut gekennzeichnete Stellen in Kommunen, auf Campingplätzen oder bei führenden Anbietern von Camping-/Caravan-Bedarf.
Nochmal zurück zu Günther Kagemanns ursprünglichem Thema, der Maut auf frz. Autobahnen: Ich kenne etliche Zeitgenossen im Nord-Osten, die durch ihre Kritik am frz. Mautsystem eigentlich nur zu verbergen suchen, daß sie Angst haben, in Frankreich sprachlich nicht ganz so locker wie in Österreich zurecht zu kommen. Völlig unbegründet, Freunde. Frankreich ist voll von freundlichen Menschen, die mit oder ohne besondere Sprachkenntnisse herzlich gerne und erfolgreich weiterhelfen. Und trotz unvollständiger Sprachkenntnisse voll zum Ziel zu kommen, ist immer ein persönliches Erfolgserlebnis.
Herzlich willkommen in Frankreich.
Heinz-Günter
			
									
									
						ebmaster, die reale Webadresse nicht zu zensieren):
Schaut mal unter ***zensiert*** nach. Das ist doch die optimale Individuallösung für alle, die auf diesem Sektor unterwegs ihre sehr persönlichen Vorstellungen haben.
Ernsthaft: Das Ding wurde ursprünglich für Menschen mit Inkontinenz-Problemen und chronischen Darmerkrankungen entwickelt. Menschen, die sonst kaum mit dem Auto reisen konnten. Das ganze ist also kein Gag, es hat Hintergrund und macht auch für Camper Sinn, die sich auf Gemeinschafts- Sanitäranlagen schwer tun.
WICHTIG jedoch: Die Tankinhalte solcher Chemie-Toiletten dürfen NIE in Bio-Kläranlagen entsorgt werden (etwa die in F verbreiteten Fosses Septiques). Dort würde die Chemie im Handumdrehen den biologischen Kreislauf zerstören. Zur Entleerung von Chemie-Toiletten gibt es zahlreiche gut gekennzeichnete Stellen in Kommunen, auf Campingplätzen oder bei führenden Anbietern von Camping-/Caravan-Bedarf.
Nochmal zurück zu Günther Kagemanns ursprünglichem Thema, der Maut auf frz. Autobahnen: Ich kenne etliche Zeitgenossen im Nord-Osten, die durch ihre Kritik am frz. Mautsystem eigentlich nur zu verbergen suchen, daß sie Angst haben, in Frankreich sprachlich nicht ganz so locker wie in Österreich zurecht zu kommen. Völlig unbegründet, Freunde. Frankreich ist voll von freundlichen Menschen, die mit oder ohne besondere Sprachkenntnisse herzlich gerne und erfolgreich weiterhelfen. Und trotz unvollständiger Sprachkenntnisse voll zum Ziel zu kommen, ist immer ein persönliches Erfolgserlebnis.
Herzlich willkommen in Frankreich.
Heinz-Günter
- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
Ja, sehr geistreich, daß bestimmte Wörter hier offenbar automatisch zensiert werden, auch wenn es sich, wie hier, um eine reale und sinnvolle Webadresse handelt.
Machen wir's einfacher als die deutschen Web-Bürokraten: Wer die Adresse wissen möchte, fragt einfach persönlich unter TextSpecht@vigneredonne.com nach.
Gruß, Heinz-Günter
			
									
									
						Machen wir's einfacher als die deutschen Web-Bürokraten: Wer die Adresse wissen möchte, fragt einfach persönlich unter TextSpecht@vigneredonne.com nach.
Gruß, Heinz-Günter
Meiner Meinung nach,stimmt das Preis-/ Leistungsverhältnis von Maut und Zustand der Autobahnen.Die Erfahrung zeigt auch,daß durch den ständigen Unterhalt der Autobahnen,ein wesentlich besser Verkehrsfluss besteht,wie auf deutschen Autobahnen.
Die Maut wird nur dann erhoben,wenn in einem bestimmten Abstand keine Nationalstrasse entlang führt,so die franz. Gesetzesgebung.Am deutlichsten zu erkennen,bei der Anfahrt auf größere Städte,wo alle Ringautobahnen gebührenfrei sind.
Gruss Klaus
			
									
									
						Die Maut wird nur dann erhoben,wenn in einem bestimmten Abstand keine Nationalstrasse entlang führt,so die franz. Gesetzesgebung.Am deutlichsten zu erkennen,bei der Anfahrt auf größere Städte,wo alle Ringautobahnen gebührenfrei sind.
Gruss Klaus
- Aperdurus
 - Beiträge: 1525
 - Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
 - Wohnort: südlich Lyon
 - Kontaktdaten:
 
@textspecht
Ich bin auch jedes Mal froh, wenn ich in Müllheim/Neuenburg die deutsche A5 verlassen und auf die A36 Richtung Mulhouse darf. Für mich heißt das: entspannter fahren, besser informiert sein und letztendlich trotz niedrigerer Höchstgeschwindigkeit schneller ankommen.
Ich habe mir übrigens ein Badge zugelegt, also ein Freischaltegerät für die Télépéage. Man kann beim Einrichten eine häufig befahrene Strecke festlegen, auf der man dann jede 6. Passage kostenlos bekommt. Bei mir die Strecke Fontaine (Mulhouse) - Tain, egal ob ich über die A6 via Lyon oder die A39 via Bourg-en- Bresse fahre. Das lohnt sich, denn die Monatsgebühr für 2 Geräte beträgt derzeit € 2.-- Ganz nebenbei erspart man sich auch die Warteschlangen an den pèages.
Man merkt auf den Französischen Autobahnen eben, dass es private Betreibergesellschaften sind, die auf Profit ausgerichtet arbeiten. Anders kann man sich die Effektivität der Baustellen, die superschnelle Hilfe bei Unfällen, die Präzision der Verkehrsdurchsagen und das Arbeiten der Servicewagen auch an Sonn- und Feiertagen nicht erklären......
Die Betreiber sind m.E. verpflichtet, in der banlieue der großen Städte die Autobahnen kostenfrei zu betreiben, damit der innerstädtische Verkehr entlastet wird.
Dafür dürfen sie dann Schneisen in die Landschaften schlagen, Stadtbilder verschandeln (Vienne und Valence z.B.) und dafür kassieren.
Trotz allem: Ein Glück, dass es dieses System so gibt. Bei uns wäre man z.B. auch niemals in der Lage, notwendige Brückenbauwerke zu solchen Kunstwerken bzw. wahren Baudenkmälern zu gestalten, wie man sie in F vielerorts findet.
Schönen Sonntag noch
Aperdurus
			
													Ich bin auch jedes Mal froh, wenn ich in Müllheim/Neuenburg die deutsche A5 verlassen und auf die A36 Richtung Mulhouse darf. Für mich heißt das: entspannter fahren, besser informiert sein und letztendlich trotz niedrigerer Höchstgeschwindigkeit schneller ankommen.
Ich habe mir übrigens ein Badge zugelegt, also ein Freischaltegerät für die Télépéage. Man kann beim Einrichten eine häufig befahrene Strecke festlegen, auf der man dann jede 6. Passage kostenlos bekommt. Bei mir die Strecke Fontaine (Mulhouse) - Tain, egal ob ich über die A6 via Lyon oder die A39 via Bourg-en- Bresse fahre. Das lohnt sich, denn die Monatsgebühr für 2 Geräte beträgt derzeit € 2.-- Ganz nebenbei erspart man sich auch die Warteschlangen an den pèages.
Man merkt auf den Französischen Autobahnen eben, dass es private Betreibergesellschaften sind, die auf Profit ausgerichtet arbeiten. Anders kann man sich die Effektivität der Baustellen, die superschnelle Hilfe bei Unfällen, die Präzision der Verkehrsdurchsagen und das Arbeiten der Servicewagen auch an Sonn- und Feiertagen nicht erklären......
Ganz so unfreundlich sind die Franzosen auch nicht, dass sie nur dort Gebühren erheben, wo es keine Alternativen zu Autobahnen gibt. Da müssten viele der Autobahnen gebührenfrei sein! ( A39 – alternativ N83 Besancon- Lyon!)cassis schrieb: .... Die Maut wird nur dann erhoben, wenn in einem bestimmten Abstand keine Nationalstrasse entlang führt......
Die Betreiber sind m.E. verpflichtet, in der banlieue der großen Städte die Autobahnen kostenfrei zu betreiben, damit der innerstädtische Verkehr entlastet wird.
Dafür dürfen sie dann Schneisen in die Landschaften schlagen, Stadtbilder verschandeln (Vienne und Valence z.B.) und dafür kassieren.
Trotz allem: Ein Glück, dass es dieses System so gibt. Bei uns wäre man z.B. auch niemals in der Lage, notwendige Brückenbauwerke zu solchen Kunstwerken bzw. wahren Baudenkmälern zu gestalten, wie man sie in F vielerorts findet.
Schönen Sonntag noch
Aperdurus
					Zuletzt geändert von Aperdurus am Sonntag 19. März 2006, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
									
						- 
				textspecht
 - Beiträge: 506
 - Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
 - Wohnort: Ardèche Sud
 
Kein Zweifel, daß sich jemand Gedanken darüber gemacht hat, wo Maut möglich und auch realisierbar ist. Die Praxis zeigt für mich aber keine nachvollziehbaren Regeln auf.
Beispiel: mautfreie A35 im Elsaß parallel zur N83 (die selber weitgehend vierspurig ausgebaut ist), demgegenüber jedoch die mit geringen Ausnahmen mautpflichtige A36 (Mulhouse — Beaune) bei parallel verlaufender N83/N73.
In der Bretagne gibt es offenbar gar keine mautpflichtigen Fernstraßen. Wie das? Sind die vielleicht alle auf den Trassen von Nationalstraßen errichtet?
Zwischen Toulouse und Tarbes fiel mir kürzlich ein mautfreier Abschnitt auf, der eindeutig die frühere N117 ersetzt, jedoch die Bezeichnung A64 führt.
Eindeutiger Vorteil der mautfreien Strecken: Es gibt deutlich mehr Ein-/Ausfahrten (somit auch günstige Tankmöglichkeiten),
und man erspart sich manche Umwege.
Trotzdem, lieber grundsätzlich mautpflichtige Pisten nach dem Nutzer-Prinzip als dieses unsägliche Gedrängel auf deutschen Fernstraßen.
Gruß, Heinz-Günter
			
									
									
						Beispiel: mautfreie A35 im Elsaß parallel zur N83 (die selber weitgehend vierspurig ausgebaut ist), demgegenüber jedoch die mit geringen Ausnahmen mautpflichtige A36 (Mulhouse — Beaune) bei parallel verlaufender N83/N73.
In der Bretagne gibt es offenbar gar keine mautpflichtigen Fernstraßen. Wie das? Sind die vielleicht alle auf den Trassen von Nationalstraßen errichtet?
Zwischen Toulouse und Tarbes fiel mir kürzlich ein mautfreier Abschnitt auf, der eindeutig die frühere N117 ersetzt, jedoch die Bezeichnung A64 führt.
Eindeutiger Vorteil der mautfreien Strecken: Es gibt deutlich mehr Ein-/Ausfahrten (somit auch günstige Tankmöglichkeiten),
und man erspart sich manche Umwege.
Trotzdem, lieber grundsätzlich mautpflichtige Pisten nach dem Nutzer-Prinzip als dieses unsägliche Gedrängel auf deutschen Fernstraßen.
Gruß, Heinz-Günter
- Aperdurus
 - Beiträge: 1525
 - Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
 - Wohnort: südlich Lyon
 - Kontaktdaten:
 
Alles klar: Die Autobahnen sind laut Gesetz von 1955 im Prinzip mautfrei. 
Nur: Der Staat kann ausnahmsweise das Kassieren von Gebühren gestatten.
Loi n°55-435 du 18 avril 1955
Loi portant statut des autoroutes
Article 4
Modifié par Décret n°70-398 du 12 mai 1970 (JORF 13 mai 1970).
L'usage des autoroutes est en principe gratuit.
Toutefois peuvent être concédées par l'Etat, soit la construction et l'exploitation d'une autoroute, soit l'exploitation d'une autoroute, ainsi que la construction et l'exploitation de ses installations annexes telles qu'elles sont définies au cahier des charges.
La convention de concession et le cahier des charges sont approuvés par décret pris en Conseil d'Etat.
Ces actes peuvent autoriser le concessionnaire à percevoir des péages en vue d'assurer le remboursement des avances et dépenses de toute nature faites par l'Etat et les collectivités ou établissements publics, l'exploitation et, éventuellement l'entretien et l'extension de l'autoroute, la rémunération et l'amortissement des capitaux investis par le concessionnaire.
Les emprunts émis en vue de financer les opérations de construction d'autoroutes inscrites aux plans d'amélioration du réseau routier national pourront bénéficier de la garantie de l'Etat.
Des avances imputées sur la tranche nationale du fonds spécial d'investissement routier pourront en outre être consenties, pendant les premiers exercices, pour assurer l'équilibre de l'exploitation des sociétés d'économie mixte dans lesquelles les intérêts publics sont majoritaires.
Warum allerdings die A20 l'Occitane und die A75 La Méridienne teilweise gebührenfrei sind, wissen wahrscheinlich nur die Entscheider. Sind es deren Ferienhäuser im Midi ?
Grüße
Aperdurus
			
													Nur: Der Staat kann ausnahmsweise das Kassieren von Gebühren gestatten.
Loi n°55-435 du 18 avril 1955
Loi portant statut des autoroutes
Article 4
Modifié par Décret n°70-398 du 12 mai 1970 (JORF 13 mai 1970).
L'usage des autoroutes est en principe gratuit.
Toutefois peuvent être concédées par l'Etat, soit la construction et l'exploitation d'une autoroute, soit l'exploitation d'une autoroute, ainsi que la construction et l'exploitation de ses installations annexes telles qu'elles sont définies au cahier des charges.
La convention de concession et le cahier des charges sont approuvés par décret pris en Conseil d'Etat.
Ces actes peuvent autoriser le concessionnaire à percevoir des péages en vue d'assurer le remboursement des avances et dépenses de toute nature faites par l'Etat et les collectivités ou établissements publics, l'exploitation et, éventuellement l'entretien et l'extension de l'autoroute, la rémunération et l'amortissement des capitaux investis par le concessionnaire.
Les emprunts émis en vue de financer les opérations de construction d'autoroutes inscrites aux plans d'amélioration du réseau routier national pourront bénéficier de la garantie de l'Etat.
Des avances imputées sur la tranche nationale du fonds spécial d'investissement routier pourront en outre être consenties, pendant les premiers exercices, pour assurer l'équilibre de l'exploitation des sociétés d'économie mixte dans lesquelles les intérêts publics sont majoritaires.
Eindeutiger Nachteil allerdings:Es gibt wesentlich mehr Verkehr.textspecht schrieb:
Eindeutiger Vorteil der mautfreien Strecken: Es gibt deutlich mehr Ein-/Ausfahrten (somit auch günstige Tankmöglichkeiten),
und man erspart sich manche Umwege.
Warum allerdings die A20 l'Occitane und die A75 La Méridienne teilweise gebührenfrei sind, wissen wahrscheinlich nur die Entscheider. Sind es deren Ferienhäuser im Midi ?
Grüße
Aperdurus
					Zuletzt geändert von Aperdurus am Samstag 25. März 2006, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.