Mein Wochenende in Paris...
Salut Leute,
am Freitag fuhr ich mit 4 jungen Damen nach Paris, um ihnen die vielen verschiedenen Facetten der Stadt zu zeigen. Was wir dort erlebten, war nicht so wie sonst...
Saukalt war es, aber das wussten wir schon vorher. In den Touricafes kostet der Cafe mittlerweile 5 Euro. Das war das erste böse Erlebnis. In Clichy wurden wir von einem Toxicomanen angefallen, Pipi machen kostet jetzt 40 Cents und 12 Stunden Parken am Rande von Paris fast 20 Euro. Weil ich im Laufe der Jahre schon oft schlechte Erfahrungen in Pariser Hotels machen musste bezüglich des Comforts, der Lautstärke und der Sauberkeit, wählte ich ein Hotel in Le Blanc Mesnil in einer Hotelanlage mit 3 größeren Absteigen, nämlich Premiere Classe, Bleu Marine und Campanile. Preiswert, aber laut und in keinster Weise sauber. Das Essen im Campanile war lausig und teuer. Mit Getränken p.P. fast 30 Euro. Unverschämt!
Wir haben aber allerdings auch sehr gut und preiswert im Bastilleviertel gegessen und getrunken... Nachdem wir dann meine Stammkneipe leer getrunken hatten (31 Euro für 6 Flaschen Wein, 1 Kakao und 2 Brut), schliefen wir einen tiefen und angenehmen Schlaf, betäubt vom Alkohol.
Gegen 10.00 Uhr am Sonntagmorgen, als die Sonne gerade ins Zimmer blinzelte, öffnete ich das Fenster und spähte in die Ferne... Was ich dann sah, erweckte in mir keine Begeisterung. Unten auf dem Parkplatz stand mein guter Volkswagen Caravelle CL Turbo-Diesel. Der Lack war ab und Scheiben hatte er auch nicht mehr. So viel war von meinem Zimmer aus zu erkennen. Neben meinem Bus stand ein Auto ohne Türen und Motorhaube. Auch bei diesem Fahrzeug fehlten die Scheiben und der Lack. Ich setzte mich auf mein Bett, schaltete den Fernseher ein, aß einen Apfel und rauchte dann eine Zigarette. Anschließend hatte ich Stuhlgang und duschte ausgiebig. Nach dem Ankleiden schaute ich nochmals vorsichtig aus dem Fenster. Nichts hatte sich verändert.
Gleichgültige Gelassenheit ausstrahlend begutachtete ich dann mein Auto aus der Nähe. Der Innenraum war leer, außer ein paar Sprungfedern von den Sitzen war nichts mehr übrig. Es bestand nur noch aus ausgeglühtem Blech, ohne Lampen, Blinker, Radio und dem ganzen anderen Schnickschnack. Von meinem Gepäck blieb noch nicht einmal Asche übrig. Erstaunlich! Nach der Inspektion informierte ich erst mal die Mädels, die von alledem überhaupt nicht begeistert waren. Dann dachte ich, dass es an der Zeit wäre, dem Hotelmanager meine Aufwartung zu machen. Dieser saß ziemlich kleinlaut hinter seinem Schreibtisch und begrüßte mich mit Namen, während er sich das Gesicht kratzte. Höflich fragte ich ihn, wie sowas auf einen abgeschlossenen, beleuchteten mit Videokameras ausgestatteten Parkplatz geschehen konnte. Er wußte keine Antwort und bedauerte zutieft die "ungeheuren" Vorkommnisse und bekräftigte, dass so etwas noch nie passiert sei, seit er das Hotel führe, und das wären immerhin schon satte 4 Wochen. Das beruhigte mich wenig. Während meine Mitreisenden ihr Frühstück einnahmen, spazierte ich zur Polizei, erstattete Anzeige und ließ mir bestätigen, dass ich Opfer eines Verbrechens wurde. Das lief absolut unkompliziert. Mein Auto war nicht mehr reparaturfähig. Das erkannte ich als Laie sofort. Ich kontaktierte den ACE und innerhalb einer Stunde war mein Bus auf dem Schrottplatz. Vorher unterschrieb ich eine Abtretungserklärung.
Nachdem nun alles erledigt war, ließen wir uns mit 2 Taxen, die wie fahrbare Müllhalden aussahen, zum Bahnhof bringen. Mit einem Vorortzug schaukelten wir nach Paris, setzten uns in den Thalys und rasten dann mit 300 Sachen nach Köln, stiegen in die S 6 nach Leverkusen und fuhren anschließend mit 2 Taxen in unsere Stammkneipe und führten pünktlich um 20.30 Uhr unsere Videodokumentation über ein nicht normales Wochenende in Paris vor. Eintritt war frei.
Autolos und "abgebrannt" grüße ich euch aus Leverkusen, das jetzt viel trister als sonst ist...
Bis dann
BONZO
am Freitag fuhr ich mit 4 jungen Damen nach Paris, um ihnen die vielen verschiedenen Facetten der Stadt zu zeigen. Was wir dort erlebten, war nicht so wie sonst...
Saukalt war es, aber das wussten wir schon vorher. In den Touricafes kostet der Cafe mittlerweile 5 Euro. Das war das erste böse Erlebnis. In Clichy wurden wir von einem Toxicomanen angefallen, Pipi machen kostet jetzt 40 Cents und 12 Stunden Parken am Rande von Paris fast 20 Euro. Weil ich im Laufe der Jahre schon oft schlechte Erfahrungen in Pariser Hotels machen musste bezüglich des Comforts, der Lautstärke und der Sauberkeit, wählte ich ein Hotel in Le Blanc Mesnil in einer Hotelanlage mit 3 größeren Absteigen, nämlich Premiere Classe, Bleu Marine und Campanile. Preiswert, aber laut und in keinster Weise sauber. Das Essen im Campanile war lausig und teuer. Mit Getränken p.P. fast 30 Euro. Unverschämt!
Wir haben aber allerdings auch sehr gut und preiswert im Bastilleviertel gegessen und getrunken... Nachdem wir dann meine Stammkneipe leer getrunken hatten (31 Euro für 6 Flaschen Wein, 1 Kakao und 2 Brut), schliefen wir einen tiefen und angenehmen Schlaf, betäubt vom Alkohol.
Gegen 10.00 Uhr am Sonntagmorgen, als die Sonne gerade ins Zimmer blinzelte, öffnete ich das Fenster und spähte in die Ferne... Was ich dann sah, erweckte in mir keine Begeisterung. Unten auf dem Parkplatz stand mein guter Volkswagen Caravelle CL Turbo-Diesel. Der Lack war ab und Scheiben hatte er auch nicht mehr. So viel war von meinem Zimmer aus zu erkennen. Neben meinem Bus stand ein Auto ohne Türen und Motorhaube. Auch bei diesem Fahrzeug fehlten die Scheiben und der Lack. Ich setzte mich auf mein Bett, schaltete den Fernseher ein, aß einen Apfel und rauchte dann eine Zigarette. Anschließend hatte ich Stuhlgang und duschte ausgiebig. Nach dem Ankleiden schaute ich nochmals vorsichtig aus dem Fenster. Nichts hatte sich verändert.
Gleichgültige Gelassenheit ausstrahlend begutachtete ich dann mein Auto aus der Nähe. Der Innenraum war leer, außer ein paar Sprungfedern von den Sitzen war nichts mehr übrig. Es bestand nur noch aus ausgeglühtem Blech, ohne Lampen, Blinker, Radio und dem ganzen anderen Schnickschnack. Von meinem Gepäck blieb noch nicht einmal Asche übrig. Erstaunlich! Nach der Inspektion informierte ich erst mal die Mädels, die von alledem überhaupt nicht begeistert waren. Dann dachte ich, dass es an der Zeit wäre, dem Hotelmanager meine Aufwartung zu machen. Dieser saß ziemlich kleinlaut hinter seinem Schreibtisch und begrüßte mich mit Namen, während er sich das Gesicht kratzte. Höflich fragte ich ihn, wie sowas auf einen abgeschlossenen, beleuchteten mit Videokameras ausgestatteten Parkplatz geschehen konnte. Er wußte keine Antwort und bedauerte zutieft die "ungeheuren" Vorkommnisse und bekräftigte, dass so etwas noch nie passiert sei, seit er das Hotel führe, und das wären immerhin schon satte 4 Wochen. Das beruhigte mich wenig. Während meine Mitreisenden ihr Frühstück einnahmen, spazierte ich zur Polizei, erstattete Anzeige und ließ mir bestätigen, dass ich Opfer eines Verbrechens wurde. Das lief absolut unkompliziert. Mein Auto war nicht mehr reparaturfähig. Das erkannte ich als Laie sofort. Ich kontaktierte den ACE und innerhalb einer Stunde war mein Bus auf dem Schrottplatz. Vorher unterschrieb ich eine Abtretungserklärung.
Nachdem nun alles erledigt war, ließen wir uns mit 2 Taxen, die wie fahrbare Müllhalden aussahen, zum Bahnhof bringen. Mit einem Vorortzug schaukelten wir nach Paris, setzten uns in den Thalys und rasten dann mit 300 Sachen nach Köln, stiegen in die S 6 nach Leverkusen und fuhren anschließend mit 2 Taxen in unsere Stammkneipe und führten pünktlich um 20.30 Uhr unsere Videodokumentation über ein nicht normales Wochenende in Paris vor. Eintritt war frei.
Autolos und "abgebrannt" grüße ich euch aus Leverkusen, das jetzt viel trister als sonst ist...
Bis dann
BONZO
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Kopf hoch!
Ist schon eine tragische Story.
Hoffe aber für euch, dass ihr zumindest den Sachschaden ordentlich erstattet bekommt.
Ich find' es nur Schade, wenn solche Stories andere vom reisen nach Paris abhalten. Dass Paris Geld kostet ist klar. Aber aus Preisgründen in die Banlieu ausweichen erachte ich als lebensgefährliche Aktion.
Es gibt an der Peripherique in der Nähe Clichy (im Nordwesten, Nähe Flughafen CDG) oder aber Porte d'Orleans (im Süden, Nähe Flughafen ORY) zahlreiche Hotels in der unteren Preiskategorie, die es sich lohnt zu kontaktieren. Zwar darf man da auch nicht den Standard allzu hoch erwarten aber rein infrastrukturell und auch aus Sicherheitsgründen würde ich jedem empfehlen, dorthin auszuweichen.
Ist schon eine tragische Story.
Hoffe aber für euch, dass ihr zumindest den Sachschaden ordentlich erstattet bekommt.
Ich find' es nur Schade, wenn solche Stories andere vom reisen nach Paris abhalten. Dass Paris Geld kostet ist klar. Aber aus Preisgründen in die Banlieu ausweichen erachte ich als lebensgefährliche Aktion.
Es gibt an der Peripherique in der Nähe Clichy (im Nordwesten, Nähe Flughafen CDG) oder aber Porte d'Orleans (im Süden, Nähe Flughafen ORY) zahlreiche Hotels in der unteren Preiskategorie, die es sich lohnt zu kontaktieren. Zwar darf man da auch nicht den Standard allzu hoch erwarten aber rein infrastrukturell und auch aus Sicherheitsgründen würde ich jedem empfehlen, dorthin auszuweichen.
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Mein Beileid, Bonzo.
Da bin ich ja froh, dass man mir vor ca. 10 Jahren vor'm Hotel nähe Place de la Bastille nur die Beifahrer-Scheibe meines damals 10 Jahre alten VW Derbys eingeschlagen hat und es noch nicht mal geschafft hat, mein Autoradio (damaliger Zeitwert etwa DM 20) heraus zu reißen.
Hotel-Garagen/-Parkplätze sind anscheinend nicht so sicher. das Thema gab es hier ja bereits ansatzweise. Wenn der Übeltäter erst mal drin ist, kann er sein Werk - jedenfalls nachts - wohl recht ungestört vollenden.
Das ist mir auch mal vor etwa 5 Jahren in der Provinz in Bourges passiert. Hotelparkplatz, Scheibe eingeschlagen, Autoradio weg, immerhin den CD-Wechsler übersehen. War aber ein Dienstwagen, der mir für die damalige Fahrt von meinem Nebenjob-Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wurde. Für mich also nicht so schlimm
Übrigens, wie heißt denn Deine Stammkneipe in Paris?
Gruß,
Wolfram
Da bin ich ja froh, dass man mir vor ca. 10 Jahren vor'm Hotel nähe Place de la Bastille nur die Beifahrer-Scheibe meines damals 10 Jahre alten VW Derbys eingeschlagen hat und es noch nicht mal geschafft hat, mein Autoradio (damaliger Zeitwert etwa DM 20) heraus zu reißen.
Hotel-Garagen/-Parkplätze sind anscheinend nicht so sicher. das Thema gab es hier ja bereits ansatzweise. Wenn der Übeltäter erst mal drin ist, kann er sein Werk - jedenfalls nachts - wohl recht ungestört vollenden.
Das ist mir auch mal vor etwa 5 Jahren in der Provinz in Bourges passiert. Hotelparkplatz, Scheibe eingeschlagen, Autoradio weg, immerhin den CD-Wechsler übersehen. War aber ein Dienstwagen, der mir für die damalige Fahrt von meinem Nebenjob-Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wurde. Für mich also nicht so schlimm
Übrigens, wie heißt denn Deine Stammkneipe in Paris?
Gruß,
Wolfram
Salut Pariser,
ich möchte natürlich keinen davon abhalten nach Paris zu reisen. Ich fahre seit 20 Jahren mindestens 5 mal pro Jahr nach Paris und erst einmal hat man mein Auto geknackt. Das ist eigentlich ein ziemlich guter Schnitt. Dort wo ich diesmal abgestiegen bin, sah es eigentlich ziemlich einladend aus, der Parkplatz war hell erleuchtet und mit Kameras überwacht. Ich habe einfach Pech gehabt. In Leverkusen hat man mir übrigens auch schon mal ein Auto komplett abgebrannt...
Im März gehts wieder nach Paris!
Bonzo
ich möchte natürlich keinen davon abhalten nach Paris zu reisen. Ich fahre seit 20 Jahren mindestens 5 mal pro Jahr nach Paris und erst einmal hat man mein Auto geknackt. Das ist eigentlich ein ziemlich guter Schnitt. Dort wo ich diesmal abgestiegen bin, sah es eigentlich ziemlich einladend aus, der Parkplatz war hell erleuchtet und mit Kameras überwacht. Ich habe einfach Pech gehabt. In Leverkusen hat man mir übrigens auch schon mal ein Auto komplett abgebrannt...
Im März gehts wieder nach Paris!
Bonzo
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Immer zu!
P.S. Man hat mir in Bremen mal meinen fast 15-jährigen Golf geknackt und geplündert. Dazu wurden die Scheiben eingeschlagen und sogar versucht, mit Hilfe eines mittleren Baumstammes (!!) das Lenkschloss zu knacken. Zusätzliches Pech war, dass es dabei/danach aus Strömen regnete und somit mein Auto auch noch absoff...
Und wo ist es passiert? In einer Wohngegend ca. 8m vor einer Haustür. Natürlich hatte keiner was gesehen....
Viel Spass im März und lass uns mal die Koordinaten Deiner Stammkneipe ... (oder ist das die mit dem Bier für ne'n Appel & ne'n Ei...?)
Bon courage!
P.S. Man hat mir in Bremen mal meinen fast 15-jährigen Golf geknackt und geplündert. Dazu wurden die Scheiben eingeschlagen und sogar versucht, mit Hilfe eines mittleren Baumstammes (!!) das Lenkschloss zu knacken. Zusätzliches Pech war, dass es dabei/danach aus Strömen regnete und somit mein Auto auch noch absoff...
Und wo ist es passiert? In einer Wohngegend ca. 8m vor einer Haustür. Natürlich hatte keiner was gesehen....
Viel Spass im März und lass uns mal die Koordinaten Deiner Stammkneipe ... (oder ist das die mit dem Bier für ne'n Appel & ne'n Ei...?)
Bon courage!
Genau! Meine Stammkneipe ist die "Bar des Taillandiers" in der rue des taillandiers im Bastilleviertel. Wie ihr die Kneipe findet, steht unter ESSEN & TRINKEN - Paris, ein Glas Wein für 80 Cents. Am Samstagabend hatten wir dort wieder Spass ohne Ende... Ich sag vorher mal hier Bescheid, wenn ich dort wieder meine Leber quäle.
Gruß nach Paris und Ehrenfeld
Bonzo
Gruß nach Paris und Ehrenfeld
Bonzo
Hallo Bonzo,
auch von mir noch mal ein "herzliches Beileid", nachdem ich gerade die ausführliche Version gelesen und meinen Kindern vorgelesen habe...
Lucilles Kommentar: "Da haben sich die Kinder so viel Mühe gegeben mit dem Draufschreiben und dann zünden sie es einfach an! Blöd."
Ja so ein Autochen wächst einem schon ans Herz..
Nochmal alles Liebe und Kopf hoch
chrisTine
auch von mir noch mal ein "herzliches Beileid", nachdem ich gerade die ausführliche Version gelesen und meinen Kindern vorgelesen habe...
Lucilles Kommentar: "Da haben sich die Kinder so viel Mühe gegeben mit dem Draufschreiben und dann zünden sie es einfach an! Blöd."
Ja so ein Autochen wächst einem schon ans Herz..
Nochmal alles Liebe und Kopf hoch
chrisTine
Salut Dodger, altes Haus!
Wie gehts Dagmar und den Kindern? Im Moment habe ich noch nicht mal Kohle für ein Tretauto. Erstmal brauche ich Schuhe und Kleidung, dann neue Boules für die Ligasaison und dann muss ich 10 Jahre auf ein neues Auto sparen...
Liebe Christine,
als ich im Dez bei dir war, sah die Karre noch richtig schlecht aus. Als ich wieder in LEV eintraf, wurde der Luxusbus erstmal hübsch gemacht für Paris. War leider umsonst...
Lieben Gruß aus Lev
Bonzo
Wie gehts Dagmar und den Kindern? Im Moment habe ich noch nicht mal Kohle für ein Tretauto. Erstmal brauche ich Schuhe und Kleidung, dann neue Boules für die Ligasaison und dann muss ich 10 Jahre auf ein neues Auto sparen...
Liebe Christine,
als ich im Dez bei dir war, sah die Karre noch richtig schlecht aus. Als ich wieder in LEV eintraf, wurde der Luxusbus erstmal hübsch gemacht für Paris. War leider umsonst...
Lieben Gruß aus Lev
Bonzo
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- Beiträge: 186
- Registriert: Samstag 13. April 2002, 22:38
- Wohnort: St. Jory de Chalais Perigord Dordogne
Hi Bonzo, das ist ja ein richtiger "shit happens event" , Du könntest ja einen Antrag auf "non-resident-membership" stellen, dann könntetst Du Mitglied in unserem Club werden. Näheres auf unserer Campingwebsite unter "Sinn für Humor".
Schön wäre es natürlich, wenn du auch noch Fotos von dem Wrack hättest, dann würde ich es auf der Shit happens club Seite veröffentlichen.
Viele Grüsse
Stefan
Schön wäre es natürlich, wenn du auch noch Fotos von dem Wrack hättest, dann würde ich es auf der Shit happens club Seite veröffentlichen.
Viele Grüsse
Stefan
Salut Stefan,
eine Mitgliedschaft in diesem Club reizt mich schon. Wahrscheinlich würde ich mich dann in wirklich illustrer Gesellschaft befinden.
Fotos habe ich keine, nur einen netten digitalen Videofilm von meinem Auto. Heute kann ich schon wieder drüber lachen, obwohl die Versicherung keinen roten Heller zahlt, weil ich nur Teilkasko hatte.
So schnell kann man ein armer Mann sein...
Gruß aus LEV
Bonzo
eine Mitgliedschaft in diesem Club reizt mich schon. Wahrscheinlich würde ich mich dann in wirklich illustrer Gesellschaft befinden.
Fotos habe ich keine, nur einen netten digitalen Videofilm von meinem Auto. Heute kann ich schon wieder drüber lachen, obwohl die Versicherung keinen roten Heller zahlt, weil ich nur Teilkasko hatte.
So schnell kann man ein armer Mann sein...
Gruß aus LEV
Bonzo
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- Beiträge: 3
- Registriert: Samstag 7. Dezember 2002, 13:35
Hallo Bonzo,
das scheint ja diesmal kein wirklich gelungener Trip gewesen zu sein. Das tut mir sehr leid für Dich. Aber Gott sei Dank hat Paris seine Anziehungskraft für Dich offensichtlich nicht verloren.
Mit der Pariser Banlieue ist auch echt nicht zu spaßen, obwohl ich bisher keine persönlichen negativen Erfahrungen gemacht habe. Ich habe ein knappes Jahr in Evry (!!) gelebt und weiß deshalb wovon ich spreche. Abgesehen von vielen unausstehlichen "dragueurs" habe ich nur in den Medien von den zahlreichen Vorfällen (Schießerei am Bahnhof [um 15 Uhr!!!], Überfälle, angezündete Autos etc.) erfahren. Ich hatte also das Glück niemals zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. Im September war ich wieder mal dort um ein Paar Bekannte zu treffen. Es war das erste Mal, dass wir mit dem Auto da waren und mein Freund hatte schon im Vorhinein (vor allem nach meinen Erzählungen) Angst darum. Aber auch dieses Mal ist alles problemlos verlaufen...Gott sei Dank.
A propos Stammkneipe, kanntest Du zufällig das "Hangar" auf dem Boulevard Saint Michel (kurz vor Sorbonne) ? Das war unsere Stammkneipe in der Zeit, und als ich beim letzten Mal dort hin wollte, war sie geschlossen! Schade! Im Marais waren wir öfter mal bei "Chez Richard". Das war auch cool. Zur Happy Hour gab es dort Cocktails für 25FF.
Also dann, weiterhin Kopf hoch und bon courage,
Grüße von Coccinelle
das scheint ja diesmal kein wirklich gelungener Trip gewesen zu sein. Das tut mir sehr leid für Dich. Aber Gott sei Dank hat Paris seine Anziehungskraft für Dich offensichtlich nicht verloren.
Mit der Pariser Banlieue ist auch echt nicht zu spaßen, obwohl ich bisher keine persönlichen negativen Erfahrungen gemacht habe. Ich habe ein knappes Jahr in Evry (!!) gelebt und weiß deshalb wovon ich spreche. Abgesehen von vielen unausstehlichen "dragueurs" habe ich nur in den Medien von den zahlreichen Vorfällen (Schießerei am Bahnhof [um 15 Uhr!!!], Überfälle, angezündete Autos etc.) erfahren. Ich hatte also das Glück niemals zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. Im September war ich wieder mal dort um ein Paar Bekannte zu treffen. Es war das erste Mal, dass wir mit dem Auto da waren und mein Freund hatte schon im Vorhinein (vor allem nach meinen Erzählungen) Angst darum. Aber auch dieses Mal ist alles problemlos verlaufen...Gott sei Dank.
A propos Stammkneipe, kanntest Du zufällig das "Hangar" auf dem Boulevard Saint Michel (kurz vor Sorbonne) ? Das war unsere Stammkneipe in der Zeit, und als ich beim letzten Mal dort hin wollte, war sie geschlossen! Schade! Im Marais waren wir öfter mal bei "Chez Richard". Das war auch cool. Zur Happy Hour gab es dort Cocktails für 25FF.
Also dann, weiterhin Kopf hoch und bon courage,
Grüße von Coccinelle
Salut coccinelle,
in Paris habe ich schon viele üble Sachen erlebt, aber das hindert mich in keinster Weise daran, die Stadt der Liebe noch oft zu erleben. Die Mädels und ich fahren lieber nach Paris zum shoppen als nach Köln. Gewisse Unannehmlichkeiten können immer und überall auftreten, was solls!
Vom 28. - 30. März bin ich wieder in der "Hauptstadt" und hoffe, dass es dann nicht schon wieder mich trifft.
Der Hotelpark, wo mir dunkle Elemente das Auto abfackelten, liegt auf einer grünen Wiese etwas außerhalb von Le Blanc Mesnils, ist mit Zaun und Mauer gesichert und auch der Parkplatz ist videoüberwacht. Da kann man sich doch nur sicher fühlen.
Ich ahnte nicht, dass die Videokamera defekt war...
Die Kneipen, die ich bevorzuge, sind eigentlich immer völlig touristenfrei, bis auf mich und meine Begleiter/innen. Am Boul St. Mich' suche ich vielleicht mal eine "Frittenbude" auf, um mich fastfoodmäßig zwischdurch mal zu stärken, das ist es aber auch schon. Manchmal, wenn die Mädels mich zwingen, muss ich auch ab und an ins HARDROCK CAFE.
Vielleicht sieht man sich ja mal in Paris.
Grüße aus dem tristen Leverkusen
Bonzo
in Paris habe ich schon viele üble Sachen erlebt, aber das hindert mich in keinster Weise daran, die Stadt der Liebe noch oft zu erleben. Die Mädels und ich fahren lieber nach Paris zum shoppen als nach Köln. Gewisse Unannehmlichkeiten können immer und überall auftreten, was solls!
Vom 28. - 30. März bin ich wieder in der "Hauptstadt" und hoffe, dass es dann nicht schon wieder mich trifft.
Der Hotelpark, wo mir dunkle Elemente das Auto abfackelten, liegt auf einer grünen Wiese etwas außerhalb von Le Blanc Mesnils, ist mit Zaun und Mauer gesichert und auch der Parkplatz ist videoüberwacht. Da kann man sich doch nur sicher fühlen.
Ich ahnte nicht, dass die Videokamera defekt war...
Die Kneipen, die ich bevorzuge, sind eigentlich immer völlig touristenfrei, bis auf mich und meine Begleiter/innen. Am Boul St. Mich' suche ich vielleicht mal eine "Frittenbude" auf, um mich fastfoodmäßig zwischdurch mal zu stärken, das ist es aber auch schon. Manchmal, wenn die Mädels mich zwingen, muss ich auch ab und an ins HARDROCK CAFE.
Vielleicht sieht man sich ja mal in Paris.
Grüße aus dem tristen Leverkusen
Bonzo