Französische Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Arbeitskosten
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Frankreichfreund
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- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut,
lt. der Website frankreich-business.de steht es um Frankreich doch nicht so schlecht, wie manche es in diesem Forum schildern.
Lt. Textpassagen, Strompreise deutlich niedriger als in anderen EU-Ländern, die Arbeitslosenrate sinkt in gesamt Frankreich, und Lebenserhaltungskosten sind auch nicht mehr so hoch. Mit einem Wort, es ist doch nicht alles so katastrophal wie manche es hier schildern.
Salut,
Frankreichfreund
lt. der Website frankreich-business.de steht es um Frankreich doch nicht so schlecht, wie manche es in diesem Forum schildern.
Lt. Textpassagen, Strompreise deutlich niedriger als in anderen EU-Ländern, die Arbeitslosenrate sinkt in gesamt Frankreich, und Lebenserhaltungskosten sind auch nicht mehr so hoch. Mit einem Wort, es ist doch nicht alles so katastrophal wie manche es hier schildern.
Salut,
Frankreichfreund
Hallo Ronald,
ich denke in Frankreich gibt es sehr wohl Probleme, wie in D oder A auch, vielleicht wird manches etwas krass dargestellt. Die niedrigeren Strompreise aber als Indiz für eine bessere wirtschaftliche und soziale Situation zu sehen, finde ich aber als nicht richtig. Am Rande bemerkt, F produziert einen großen Teil seines Stroms in AKW´s! Das ist zwar vordergründig billiger, langfristig, durch die nicht geklärte Entsorgung und die entstehenden Folgekosten, deutlich teurer. Vom Risiko will ich mal gar nicht reden!
In den Supermärkten in F habe ich noch keine deutlich sinkenden Preise gesehen. Die Berechnung der Lebenshaltungskosten ist eh ein Kapitel für sich. Danach sind sie ja in D auch nicht signifikant gestiegen!
Was meinen die Forumsteilnehmer vor Ort? Sind die Preise wirklich gesunken?
Gruß
Phil
ich denke in Frankreich gibt es sehr wohl Probleme, wie in D oder A auch, vielleicht wird manches etwas krass dargestellt. Die niedrigeren Strompreise aber als Indiz für eine bessere wirtschaftliche und soziale Situation zu sehen, finde ich aber als nicht richtig. Am Rande bemerkt, F produziert einen großen Teil seines Stroms in AKW´s! Das ist zwar vordergründig billiger, langfristig, durch die nicht geklärte Entsorgung und die entstehenden Folgekosten, deutlich teurer. Vom Risiko will ich mal gar nicht reden!
In den Supermärkten in F habe ich noch keine deutlich sinkenden Preise gesehen. Die Berechnung der Lebenshaltungskosten ist eh ein Kapitel für sich. Danach sind sie ja in D auch nicht signifikant gestiegen!
Was meinen die Forumsteilnehmer vor Ort? Sind die Preise wirklich gesunken?
Gruß
Phil
Zuletzt geändert von Phil am Donnerstag 7. November 2002, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut,
auf die person aufgerechnet meinte ich sind die Strompreise die ich monatlich zahle die billigsten in der gesamten EU!
auf die person aufgerechnet meinte ich sind die Strompreise die ich monatlich zahle die billigsten in der gesamten EU!
Hallo Phil,Hallo Frankreichfreund,
von sinkenden Preisen habe ich seit der Einführung des Euros nichts gemerkt. Man könnte eher von einer klaren Erhöhung sprechen. Ich will nur mal ein konkretes Beispiel für "unseren so überaus gut informierten " Frankreichfreund Ronald geben.
Schokolade ist hier doppelt bis dreifach so teuer wie in D. Im Allgemeinen sind alle Grundnahrungsmittel wesentlich teurer als in D. Ich wohne seit 15 Jahren in F und habe auch In Paris studiert und erlaube mir zu sagen, dass ich F vielleicht ein wenig besser kenne als jemand, der dreimal an der Côte d'Azur
war.
Viele Grüsse aus dem regnerischen Südfrankreich
Lucie
von sinkenden Preisen habe ich seit der Einführung des Euros nichts gemerkt. Man könnte eher von einer klaren Erhöhung sprechen. Ich will nur mal ein konkretes Beispiel für "unseren so überaus gut informierten " Frankreichfreund Ronald geben.
Schokolade ist hier doppelt bis dreifach so teuer wie in D. Im Allgemeinen sind alle Grundnahrungsmittel wesentlich teurer als in D. Ich wohne seit 15 Jahren in F und habe auch In Paris studiert und erlaube mir zu sagen, dass ich F vielleicht ein wenig besser kenne als jemand, der dreimal an der Côte d'Azur
war.
Viele Grüsse aus dem regnerischen Südfrankreich
Lucie
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Frankreichfreund
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- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut Lucie,
will Ihnen nicht zu nahe treten. Anscheinend ist dann in Deutschland alles wesentlich teurer als in Österreich. Die Supermarktpreise z.B. der kette "Casino" sind ziemlich die selben wie bei uns Ketten wie Lidl, Billa, Merkur. ich kann nur sagen das ich bei den Supermarktketten "Casino" in Frankreich bis jetzt nur genauso günstig wie in Österreich eingekauft habe. Für eine Tafel Schokolade zahlte ich 0,50 Euro, 1 Packerl Cips 250 g 1 Euro, 1 1/2 l Mineralwasser 0,50 Euro. Das soll teuer sein????
Wo kaufen Sie in Frankreich ein, beim Greisler? Die Greisler sind natürlich über all in jedem land teurer, auch in Österreich sicher auch in Frankreich.
Sie werden mir recht geben, das eine Greislerei (kleiner laden) teurer ist wie eine Supermarktkette in Frankreich.
Salut, Frankreichfreund
will Ihnen nicht zu nahe treten. Anscheinend ist dann in Deutschland alles wesentlich teurer als in Österreich. Die Supermarktpreise z.B. der kette "Casino" sind ziemlich die selben wie bei uns Ketten wie Lidl, Billa, Merkur. ich kann nur sagen das ich bei den Supermarktketten "Casino" in Frankreich bis jetzt nur genauso günstig wie in Österreich eingekauft habe. Für eine Tafel Schokolade zahlte ich 0,50 Euro, 1 Packerl Cips 250 g 1 Euro, 1 1/2 l Mineralwasser 0,50 Euro. Das soll teuer sein????
Wo kaufen Sie in Frankreich ein, beim Greisler? Die Greisler sind natürlich über all in jedem land teurer, auch in Österreich sicher auch in Frankreich.
Sie werden mir recht geben, das eine Greislerei (kleiner laden) teurer ist wie eine Supermarktkette in Frankreich.
Salut, Frankreichfreund
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut,
noch eine Bemerkung. In jedem Land der EU sind natürlich aufgrund der Einführung des Euro die preise für Lebensmittel und dergleichen gestiegen. In österreich genauso wie D, F, E, GR überall.
Das hat nichts mit F alleine zu tun.
Salut, Frankreichfreund
noch eine Bemerkung. In jedem Land der EU sind natürlich aufgrund der Einführung des Euro die preise für Lebensmittel und dergleichen gestiegen. In österreich genauso wie D, F, E, GR überall.
Das hat nichts mit F alleine zu tun.
Salut, Frankreichfreund
Hallo Frankreichfan,
ihre "Greisler" gibt es hier fast kaum mehr. Sie haben zu starke Konkurrenz von den grossen Supermarktketten. Ich spreche übrigens von Markenprodukten, die es auch in D gibt und deshalb kann ich mir diesen Vergleich erlauben.
Dieses Thema wird mir allerdings ein wenig zu langweilig, da sie ja doch immer alles besser wissen.
Ciao
Lucie
ihre "Greisler" gibt es hier fast kaum mehr. Sie haben zu starke Konkurrenz von den grossen Supermarktketten. Ich spreche übrigens von Markenprodukten, die es auch in D gibt und deshalb kann ich mir diesen Vergleich erlauben.
Dieses Thema wird mir allerdings ein wenig zu langweilig, da sie ja doch immer alles besser wissen.
Ciao
Lucie
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Uli Wenisch
- Beiträge: 113
- Registriert: Samstag 20. April 2002, 22:21
- Wohnort: Oberpfalz/Aude
Salut Frankreichfreund
Der Strompreis in Frankreich ist billiger, das ist richtig, aber nur deswegen weil die EdF ein staatliches Unternehmen ist und ungeheure Subventionen von der frz. Regierung bekommt. Dagegen hat die EU jetzt Ermittlungen eingeleitet und die frz. Regierung aufgefordert, dies zu ändern. Für die Menschen in F bedeutet dies, dass sich der Strompreis wahrscheinlich dramatisch erhöhen wird.
Vergleichsdaten aus dem Jahr 1999 (Quelle: VEBA)
„Mtl. Stromrechung eines Musterhaushaltes mit einem jährlichen Verbrauch von 3500 kWh (Auswahl):
Belgien: 106 DM
Deutschland: 94 DM
Österreich: 89 DM
Frankreich: 86 DM
Spanien: 62 DM
Schweden: 54 DM“
In Frankreich herrscht die „Unsitte“, den wertvollen Strom zum Heizen zu verwenden, weil die EdF vor Jahrzehnten schon geschickt dafür Werbung betrieben hat und immer noch macht (übrigens mit raffinierten Fernseh-Werbespots).
Dagegen gehen jetzt – zum Glück – vermehrt frz. Umweltschutz- und Anti-Atom-Initiativen offensiv an (z.B.: http://www.sortirdunucleaire.org - hier bekommt man viele Infos über sinnvolle Stromnutzung, Solarenergie usw. auch über die nächste Woche bevorstehenden CASTOR-Transporte von La Hague nach Gorleben)
Strahlen soll nur die Sonne!!!
Sonnige Grüße
Uli Wenisch
Der Strompreis in Frankreich ist billiger, das ist richtig, aber nur deswegen weil die EdF ein staatliches Unternehmen ist und ungeheure Subventionen von der frz. Regierung bekommt. Dagegen hat die EU jetzt Ermittlungen eingeleitet und die frz. Regierung aufgefordert, dies zu ändern. Für die Menschen in F bedeutet dies, dass sich der Strompreis wahrscheinlich dramatisch erhöhen wird.
Vergleichsdaten aus dem Jahr 1999 (Quelle: VEBA)
„Mtl. Stromrechung eines Musterhaushaltes mit einem jährlichen Verbrauch von 3500 kWh (Auswahl):
Belgien: 106 DM
Deutschland: 94 DM
Österreich: 89 DM
Frankreich: 86 DM
Spanien: 62 DM
Schweden: 54 DM“
In Frankreich herrscht die „Unsitte“, den wertvollen Strom zum Heizen zu verwenden, weil die EdF vor Jahrzehnten schon geschickt dafür Werbung betrieben hat und immer noch macht (übrigens mit raffinierten Fernseh-Werbespots).
Dagegen gehen jetzt – zum Glück – vermehrt frz. Umweltschutz- und Anti-Atom-Initiativen offensiv an (z.B.: http://www.sortirdunucleaire.org - hier bekommt man viele Infos über sinnvolle Stromnutzung, Solarenergie usw. auch über die nächste Woche bevorstehenden CASTOR-Transporte von La Hague nach Gorleben)
Strahlen soll nur die Sonne!!!
Sonnige Grüße
Uli Wenisch
Nee Leute, ich hab's aufgegeben, weiterhin meine Zeit und Erklärungen einem sogenannten Frankreichfreund zu opfern, der weder differenzieren, noch richtig lesen kann. Der Mann ist dermaßen uneinsichtig, undifferenziert, und glaubt tatsächlich, man könne die wichtigsten Punkte aus dem Zusammenhang reißen und mit herausgezogenen Einzelbeispielen eine Gesamtsituation analysieren. Und jedesmal wenn ich oder andere ihm was erklärt und mit Beweisen untermauert haben, wechselt er das Thema und so kommen wir heute auf die Strompreise und morgen wahrscheinlich auf was Neues, etc., etc., etc....
Wenn wir so fortfahren und jede Zigarettenkippe und jedes Cola in zehn Läden vergleichen und dabei zu zehn unterschiedlichen Preisen kommen, dann nimmt er das immer noch zum Alibi für seine Rechthaberei. Langsam hab' ich den Eindruck, der will nichts lernen und nichts erfahren, der will nur herum mosern. Anders kann ich mir dieses unzusammenhängende Herumstochern nicht erklären. Also, für mich gilt in diesem Fall: Schluss, aus, Basta! Wenn wir nämlich so gutmütig sind, diesem Frankreichfreund weiterhin versuchen zu helfen, aber ihm stattdessen auf den Leim seiner endlosen Rechthaberei gehen, dann geht diese Diskussion noch über Monate. Ich kann ihn jetzt beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Soll er bleiben wo der Pfeffer wächst. Er lernt's nie oder nur durch bittere Erfahrung. Er hat hier noch keine Arbeitsstelle, noch keine Wohnung, hat nur Urlaubserfahrung, wenig Sprachkenntnisse, ein bescheuertes Wissen über Frankreich, eine Menge Flausen im Kopf und sonst nichts, aber er wirft hier im Forum mit aus dem Zusammenhang gerissenen Luftblasen herum, als sei er in Frankreich geboren und hätte 50 Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Forget it!
Und bitte lieber Frankreichfreund, tun Sie mir einen Gefallen und mailen Sie mir auch nicht mehr privat! Ich würde meine knappe Zeit nämlich lieber für jene Leute nutzen, die etwas lernen und erfahren wollen.
Wenn wir so fortfahren und jede Zigarettenkippe und jedes Cola in zehn Läden vergleichen und dabei zu zehn unterschiedlichen Preisen kommen, dann nimmt er das immer noch zum Alibi für seine Rechthaberei. Langsam hab' ich den Eindruck, der will nichts lernen und nichts erfahren, der will nur herum mosern. Anders kann ich mir dieses unzusammenhängende Herumstochern nicht erklären. Also, für mich gilt in diesem Fall: Schluss, aus, Basta! Wenn wir nämlich so gutmütig sind, diesem Frankreichfreund weiterhin versuchen zu helfen, aber ihm stattdessen auf den Leim seiner endlosen Rechthaberei gehen, dann geht diese Diskussion noch über Monate. Ich kann ihn jetzt beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Soll er bleiben wo der Pfeffer wächst. Er lernt's nie oder nur durch bittere Erfahrung. Er hat hier noch keine Arbeitsstelle, noch keine Wohnung, hat nur Urlaubserfahrung, wenig Sprachkenntnisse, ein bescheuertes Wissen über Frankreich, eine Menge Flausen im Kopf und sonst nichts, aber er wirft hier im Forum mit aus dem Zusammenhang gerissenen Luftblasen herum, als sei er in Frankreich geboren und hätte 50 Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Forget it!
Und bitte lieber Frankreichfreund, tun Sie mir einen Gefallen und mailen Sie mir auch nicht mehr privat! Ich würde meine knappe Zeit nämlich lieber für jene Leute nutzen, die etwas lernen und erfahren wollen.
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textspecht
- Beiträge: 506
- Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
- Wohnort: Ardèche Sud
Das Leben in Frankreich anhand der Preise für eine Tafel Schokolade oder der Strompreise zu beurteilen, erscheint mir doch arg kurz gedacht und kleinkariert.
Zur Elektroenergie sollte man sich vor Augen halten, daß die Stromversorgung aus französischer Sicht schon immer zu jenen Grundbedürfnissen gehörte, die der Staat seinen Bürgern zu sichern hat. Ob elektrische Heizungen sinnvoll oder eine Unsitte sind, kann man wohl nur nach individueller Einschätzung der Situation beurteilen. Frankreich verfügt in ländlichen Gebieten nicht über die Infrastrukturen Deutschlands. In vielen Fällen ist Elektrizität, die sich recht einfach und vergleichsweise sauber bis in den letzten Winkel transportieren läßt, die beste aller Möglichkeiten, um auch hoch droben auf dem Berg die Bude warm und den Kühlschrank kalt zu halten.
Die Vielzahl französischer AKW (manche Quellen sprechen von drastischer Überproduktionskapazität) ist gewiß nicht erfreulich. Aber überlegen Sie mal, woher Ihr Superbilligstrom deutscher Energie-Anbieter stammt: Nicht aus der Solar-Produktion, sondern ebenfalls als AKW, schlimmstenfalls aus unsicheren Ost-Anlagen.
Bevor man über Staatssubventionen für die EDF (oder andere) mosert, sollte man sich bewußt machen, daß die gerade in Deutschland so hochgepriesene Windenergie (die mit Ihren Riesempropellern ganze Landschaften versaubeutelt) auch nur wegen horrender Subventionen so günstig erscheint.
textspecht
Zur Elektroenergie sollte man sich vor Augen halten, daß die Stromversorgung aus französischer Sicht schon immer zu jenen Grundbedürfnissen gehörte, die der Staat seinen Bürgern zu sichern hat. Ob elektrische Heizungen sinnvoll oder eine Unsitte sind, kann man wohl nur nach individueller Einschätzung der Situation beurteilen. Frankreich verfügt in ländlichen Gebieten nicht über die Infrastrukturen Deutschlands. In vielen Fällen ist Elektrizität, die sich recht einfach und vergleichsweise sauber bis in den letzten Winkel transportieren läßt, die beste aller Möglichkeiten, um auch hoch droben auf dem Berg die Bude warm und den Kühlschrank kalt zu halten.
Die Vielzahl französischer AKW (manche Quellen sprechen von drastischer Überproduktionskapazität) ist gewiß nicht erfreulich. Aber überlegen Sie mal, woher Ihr Superbilligstrom deutscher Energie-Anbieter stammt: Nicht aus der Solar-Produktion, sondern ebenfalls als AKW, schlimmstenfalls aus unsicheren Ost-Anlagen.
Bevor man über Staatssubventionen für die EDF (oder andere) mosert, sollte man sich bewußt machen, daß die gerade in Deutschland so hochgepriesene Windenergie (die mit Ihren Riesempropellern ganze Landschaften versaubeutelt) auch nur wegen horrender Subventionen so günstig erscheint.
textspecht
Um mal zu sehen, woher unser Frankreichfreund aus Österreich sein Frankreich-Wissen her hat, habe ich mir gerade mal seine Web-Seite angesehen. Und da schreibt er doch tatsächlich, mit dem E 111 könne man KOSTENLOS ärztlich und in Krankenhäusern in Frankreich (bzw. an der Cote d'Azur) behandelt werden. Eine solche Falschinformation ist nicht nur dumm und dreist, sie ist gefährlich. Jetzt wundert mich nicht mehr, wie diese hirnrissige Diskussion hier im Forum zustande kommen konnte. Lieber Ronald oder wie immer Sie heißen: Mit solchen Falschinformationen sollten Sie sowohl als Versicherungskaufmann wie auch als Sanitätsfahrer zu Hause bleiben. ***zensiert*** gibt's hier bereits genug. Du meine Güte, bevor man einen solchen Blödsinn auf eine Web-Seite bringt, sollte man sich wenigstens mal erkundigen. Hier gibts nichts kostenlos; hier wird erst mal in Vorleistung getreten und später mit der Kasse zwecks Rückerstattung abgerechnet. Egal ob Franzose oder EU-Ausländer. Ausnahme nur bei Sozialhilfeempfängern. Über den E 111 und die medizinische Versorgung in Frankreich kann man zum Beispiel auf meiner web-Seite frankreichkontakte (Link "Frankreich-Dokumente") ausführlich und ohne Falschinformation nachlesen, herunterladen oder ausdrucken. Dass meine Informationen sogar von Botschaft und Außenministerium abgedeckt und empfohlen sind, nur als kleine Randbemerkung. Umso erschreckender ist es, wenn unser Frankreichfreund einen solchen Mist wie z.B. über den E 111 im Web veröffentlicht. Unverantwortlich!
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Wolfram Gagern
- Beiträge: 134
- Registriert: Dienstag 9. April 2002, 14:46
- Wohnort: Köln
Das hat mit Lebensstandard oder der finanziellen Situation des Einzelnen doch nichts zu tun. Ich wette, in Afghanistan sind die Strompreise noch viel billiger. Ist der Lebensstandard dort besser?Frankreichfreund schrieb:
Salut,
auf die person aufgerechnet meinte ich sind die Strompreise die ich monatlich zahle die billigsten in der gesamten EU!
... Mit einem Wort, es ist doch nicht alles so katastrophal wie manche es hier schildern.
Es reicht nicht, eine "Position" herauszugreifen und damit alles schön zu reden, genauso wie es nicht zulässig ist, aus einigen Nachteilen auf eine katastrophale Situation zu schließen (was im Übrigen nur Sie tun).
Hören Sie auf, alles schwarz - weiß zu sehen und interpretieren Sie in Beiträge anderer nicht mehr hinein, als drin steht (siehe auch Punkt 2 der allgemeinen Nutzungshinweise).
Gruß,
Wolfram
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textspecht
- Beiträge: 506
- Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
- Wohnort: Ardèche Sud
Die Intelligenz auf Erden ist sei dem Paradies nicht gesunken. Nur die Zahl der Menschen, die sie sich teilen, wächst ständig.
Leider ist diese Verteilung sehr ungleichmäßig.
Textspecht
Leider ist diese Verteilung sehr ungleichmäßig.
Textspecht
Mir ist aufgefallen, dass "Frankreichfreund" nicht nur schlecht informiert ist und wahrscheinlich sehr naiv, sondern auch, dass er ständig neue Themen postet. Ich glaube, dass er vielleicht nur besonders viele Sternchen oder sogar einen "Orden" haben will...Aber ganz schlimm finde ich, dass er auch noch Fehlinformationen verbreitet. Ich bin in dieses Forum gekommen, um Informationen über Frankreich zu erhalten und wenn ich kann, auch zu geben. Aber dass jemand ständig neue, sinnlose Anfragen startet, ist ganz schön harter Tobak...Na ja, ich würde sagen, man sollte es mit Gelassenheit nehmen und eigentlich gar nicht mehr antworten, denn es ist ebenso schade, ein Forum für blöde Fragen und "hochgeschaukelte" Diskussionen zu vergeuden, oder?
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Hallo, hallo an alle.
Möchte noch eines zu dem ganzen Thema sagen: Ihr übertreibt alles. Lucie ich meinte nicht Markenprodukte sondern Lebensmittel in den Supermärkten!!! Brot, Butter, Milch, Süßigkeiten, Mineralwasser, Alkoholika, Fleisch usw.
Bei diesen Artikeln haben ich nicht feststellen können, das diese teurer sind als in D, oder Österreich.
noch was: Glaubt ihr in Österreich gibt es diese ganzen probleme nicht?? Deswegen, was ihr sagt lass ich mich sicher nicht davon abschrecken an die Cote D' Azur zu gehen. Diese probleme gibt es in jedem land, aber ich fasse Eure Kommentare so auf als wäre es Frankreich bzw. an der Cote am dramatischten!
salut,
Frankreichfreund
Möchte noch eines zu dem ganzen Thema sagen: Ihr übertreibt alles. Lucie ich meinte nicht Markenprodukte sondern Lebensmittel in den Supermärkten!!! Brot, Butter, Milch, Süßigkeiten, Mineralwasser, Alkoholika, Fleisch usw.
Bei diesen Artikeln haben ich nicht feststellen können, das diese teurer sind als in D, oder Österreich.
noch was: Glaubt ihr in Österreich gibt es diese ganzen probleme nicht?? Deswegen, was ihr sagt lass ich mich sicher nicht davon abschrecken an die Cote D' Azur zu gehen. Diese probleme gibt es in jedem land, aber ich fasse Eure Kommentare so auf als wäre es Frankreich bzw. an der Cote am dramatischten!
salut,
Frankreichfreund
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Lieber Hr. Kuss!
Ich arbeite schon 10 jahr in der österr. Sozialversicherung, genauer gesagt in der Abteilung für Auslandskrankenversicherung. Das Formular E 111 ist der sogenannte "urlaubskrankenschein" für EU-Bürger die in einem anderen EU-Staat Urlaub machen. Benötigt der Tourist ärztliche Hilfe (rasche medizinische maßnahmen, Akutsitationen) so kann er dies in jedem öffentlichen Krankenhaus in Frankreich abgeben, und erhält kostenlose ärztliche Hilfe. Die französische Sozialversicherung übernimmt diese ärztlichen Kosten vorübergehend und rechnet dann mit der Wohnsitzgebietskrankenkasse des EU-Bürgers ab (verlangt die leistung vom anderen EU-land zurück). jedenfalls ist das der legitime Vorgang lt. EU-Verordnungen aus 1994.
Andere Variante: Der Tourist benötigt eine Konsultation beim Allgemeinen Arzt in Frankreich. Den E 111 muß er in Frankreich bei der Sozialversicherung einlösem, bekommt von dieser eine bestätigung und geht dann zu dem französischen Arzt. Die behandlung erfolgt kostenlos, wenn es ein Vertragsarzt ist! Die franz. Sozialversicherung übernimmt die Kosten der behandlung, und fordert diese Kosten dann von dem anderen Sozialversicherungsträger zurück.
Bitte sagen Sie mir nicht, das sei gelogen! Das sind die Vorschriften an die sich jedes EU-land aufgrund der E-Formulare zu halten hat.
Aber anscheinend wissen sie es besser als einer der 10 Jahr in der Sozialversicherung tätig ist.
frankreichfreund
Ich arbeite schon 10 jahr in der österr. Sozialversicherung, genauer gesagt in der Abteilung für Auslandskrankenversicherung. Das Formular E 111 ist der sogenannte "urlaubskrankenschein" für EU-Bürger die in einem anderen EU-Staat Urlaub machen. Benötigt der Tourist ärztliche Hilfe (rasche medizinische maßnahmen, Akutsitationen) so kann er dies in jedem öffentlichen Krankenhaus in Frankreich abgeben, und erhält kostenlose ärztliche Hilfe. Die französische Sozialversicherung übernimmt diese ärztlichen Kosten vorübergehend und rechnet dann mit der Wohnsitzgebietskrankenkasse des EU-Bürgers ab (verlangt die leistung vom anderen EU-land zurück). jedenfalls ist das der legitime Vorgang lt. EU-Verordnungen aus 1994.
Andere Variante: Der Tourist benötigt eine Konsultation beim Allgemeinen Arzt in Frankreich. Den E 111 muß er in Frankreich bei der Sozialversicherung einlösem, bekommt von dieser eine bestätigung und geht dann zu dem französischen Arzt. Die behandlung erfolgt kostenlos, wenn es ein Vertragsarzt ist! Die franz. Sozialversicherung übernimmt die Kosten der behandlung, und fordert diese Kosten dann von dem anderen Sozialversicherungsträger zurück.
Bitte sagen Sie mir nicht, das sei gelogen! Das sind die Vorschriften an die sich jedes EU-land aufgrund der E-Formulare zu halten hat.
Aber anscheinend wissen sie es besser als einer der 10 Jahr in der Sozialversicherung tätig ist.
frankreichfreund
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Hallo!
Dieses Vorleistungsprinzio gibt es nur bei denen, die nach dem französischen Sozialversicherungssystem versichert sind.
Aber als deutscher, oder österr, oder sind ein EU-Urlauber bin ich 1. nicht in Frankreich versichert. 2. Es kann bei dieses Leuten das franz. Sozialversicherungssystem nicht angewendet werden.
Übrigens: Ich bin auch zuständig für die Abrechnungen der Behandlungen mit dem Formular E 111. Ich rechen auch mit der französischen Sozialversicherung ab, und kann Ihnen nur sagen das der franz. Träger die Kosten der behandlung zu 100 % übernimmt, und diese dann vom anderen Sozialversicherungsträger rückfordert!
Bitte glauben Sie mir, das stimmt!!!
Frankreichfreund
Dieses Vorleistungsprinzio gibt es nur bei denen, die nach dem französischen Sozialversicherungssystem versichert sind.
Aber als deutscher, oder österr, oder sind ein EU-Urlauber bin ich 1. nicht in Frankreich versichert. 2. Es kann bei dieses Leuten das franz. Sozialversicherungssystem nicht angewendet werden.
Übrigens: Ich bin auch zuständig für die Abrechnungen der Behandlungen mit dem Formular E 111. Ich rechen auch mit der französischen Sozialversicherung ab, und kann Ihnen nur sagen das der franz. Träger die Kosten der behandlung zu 100 % übernimmt, und diese dann vom anderen Sozialversicherungsträger rückfordert!
Bitte glauben Sie mir, das stimmt!!!
Frankreichfreund
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Hallo!
Anscheinend arbeitet dann Frankreich außerhalb dieser Vorschriften bezüglich der E-Forumulare. Der aushelfende Träger in diesem sag ich mal "Urlaubsland" darf aufgrund der Einlösung des Formulares E 111 keine Kosten verlangen!!!!
Das französische Sozialversicherungsgesetz kann doch nicht auf Leute angewendet werden, die nicht einmal in Frankreich versichert sind!
Das stimmt doch irgendwas an Ihren Informationen nicht, oder Frankreich hält sich nicht an diese einschlägigen Bestimmtungen der EU-Verordnungen und Eu-Artikel.
gruß,
Frankreichfreund
Anscheinend arbeitet dann Frankreich außerhalb dieser Vorschriften bezüglich der E-Forumulare. Der aushelfende Träger in diesem sag ich mal "Urlaubsland" darf aufgrund der Einlösung des Formulares E 111 keine Kosten verlangen!!!!
Das französische Sozialversicherungsgesetz kann doch nicht auf Leute angewendet werden, die nicht einmal in Frankreich versichert sind!
Das stimmt doch irgendwas an Ihren Informationen nicht, oder Frankreich hält sich nicht an diese einschlägigen Bestimmtungen der EU-Verordnungen und Eu-Artikel.
gruß,
Frankreichfreund
Zuletzt geändert von Frankreichfreund am Freitag 8. November 2002, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Haben bei http://europa.eu.int geblättert. Bei Vorlage des Formulares E 111 bei der franz. Sozialversicherung, hat jeder EU-Bürger das Recht auf kostenlose ärztliche Hilfe in diesem EU-Staat in dem er sich momentan aufhält. Der E 111 ist kein Behandlungsschein sondern eine Bestätigung für die franz. Sozialversicherung , das der Tourist in dem EU-heimtland pflichtversichert ist. Dann müßte die franz. Sozialversicherung einen behandlungsschein ausstellen, mit dem dann der Tourist zu dem Vertragsarzt geht. Der franz. Arzt holt sich dann die Kosten für die Behandlung des Touristen von dem franz. Träger zurück. Das heißt die franz. Sozialversicherung zahlt die Kosten des urlaubers beim Arzt. Dann rechnet die franz. Sozialversicherung mit der z.B. österreichischen Sozialversicherung mit dem Formular E 125 ab. E 125 sind die Abrechnungsformulare, damit der aushelfende Träger in dem urlaubsland sein Geld das er für den urlauber bezahlt hat, von seiner Heimatkasse zurückbekommt.
So ist der Vorgang in allen EU-Ländern, bei allen Sozialversicheurngsträgern zumindest sollte der Vorgang so sein. Warum Frankreich laut Ihren Aussagen das anders handhabt, weiß ich nicht. Wir bekommen jedoch laufen, die Forumalre E 125 und zahlen dann die Kosten an dem Versicherungsträger, der bei unserem Versicherten "urlauber" die Arztkosten übernommen hat.
Das entspricht wirklich der Wahrheit, so ist es.
gruß
Frankreichfreund
So ist der Vorgang in allen EU-Ländern, bei allen Sozialversicheurngsträgern zumindest sollte der Vorgang so sein. Warum Frankreich laut Ihren Aussagen das anders handhabt, weiß ich nicht. Wir bekommen jedoch laufen, die Forumalre E 125 und zahlen dann die Kosten an dem Versicherungsträger, der bei unserem Versicherten "urlauber" die Arztkosten übernommen hat.
Das entspricht wirklich der Wahrheit, so ist es.
gruß
Frankreichfreund
Ich kann mich vor Lachen kaum noch halten. Der gute Mann kennt tatsächlich nur - wieder mal, wie üblich, aus dem Zusammenhang gerissen - einige EU-Vorschriften, aber nicht die praktische Abwicklung im Alltag. Man merkt, der hat nie hier gelebt. Es ist und bleibt unverantwortlich, den Leuten weis zu machen, sie könnten ohne Geld hier zum Arzt oder zu irgend einem anderen medizinischen Dienst gehen (Logische Ausnahme, aber nicht die Regel: Notfälle, wo vor der dringenden medizinischen Versorgung keine Zeit mehr für Geldfragen und Papier-Bürokratie bleibt). Und dann diese wiedergekaute Floskel, man solle doch bitte "vor" der Krankheit erst zur hiesigen CPAM gehen und seinen E 111 in einen französischen Schein umtauschen. Das macht kein Mensch. Jeder glaubt, er wird ja nicht krank oder ihm passiert ja nichts, und dann gehen die einfach mit dem E 111 zum Arzt und wundern sich, dass der erst mal eine Rechnung ausstellt, egal ob mit oder ohne E 111. Residenten (also Franzosen und hier lebende Ausländer) zahlen erstmal genau wie "Touristen", und DANACH wird abgerechnet bzw. von den Kassen zurück gezahlt. Man soll sich doch bitte nicht der Illusion hingeben, ein französischer Arzt oder gar eine Apotheke würden sich die Mühe machen und sich wegen der Bezahlung mit der ausländischen kasse kurzschließen! Das gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen, wenn Notfälle und Lebensgefahr besteht, aber ist das denn bei einem Arztbesuch die Regel? Abgesehen davon, dass dieser E 111 nur "Touristen" betrifft. Wer nämlich fest hier lebt und eventuell arbeitet, ist rechtlich "Resident" und da kann er sich seinen ausländischen E 111 sowieso sonstwohin stecken. (Abgesehen davon bin ich jetzt überzeugt, dass der Mann aus Österereich nicht einmal den Unterschied von "Residentenstatus" und "Touristenstatus" kennt, und schon garnicht die weitreichenden rechtlichen Auswirkungen). Das immer wieder auftretende Problem solcher Falschinformationen und Falschinterpretationen wie z.B. von "Frankreichfreund" ist, dass diese "EU-Vorschriften" einfach ohne Nachprüfung der Praxis nachgekaut und kolportiert werden, und dann beruft der sich auf die "EU-Vorschrift" ohne zu wissen (oder wahrhaben zu wollen), dass jedes EU-Mitgliedsland sich zwar grob und generell, also "im Rahmen" an diese Vorschriften halten muss, ABER, ABER(!!!) jedes Mitgliedsland hat auch das Recht, die "AUSFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN" zu einem bestimmten EU-Gesetz nach "eigenem Ermessen und nationalen Bedürfnissen" auszulegen und anzuwenden. Und Frankreich legt EU-Gesetze, die zum Vorteil der Bürger anderer Mitgliedstaaten reichen sollen, sehr eng und sehr nach nationalen Interessen aus. Das betrifft nicht nur die Abwicklung im medizinischen Bereich, sondern hier noch ein weiteres gravierendes Beispiel: Laut EU-Vorschrift haben ALLE BürgerInnen aller EU-Mitgliedsstaaten das "Recht, in einem anderen EU-Land sich frei nieder zu lassen und zu arbeiten"! Hört sich gut an, nicht wahr? Frankreich beschneidet dieses generelle Recht auch nicht (das würde auch zu happigen Konverntionalstrafen führen) aber seine "Auslegungsbestimmungen" sind strikter und viel, viel enger gehandhabt als z.B. in Großbritannien oder den Niederlanden. Ich will das hier nicht in Einzelheiten auseinanderlegen (darüber gibt es wissenschaftliche und lange politische bzw. EU-parlamentarische Abhandlungen), aber versuchen Sie mal in GB, NL oder F eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, also eine "Residentenkarte" zu bekommen, und Sie werden ganz schnell die Unterschiede zwischen den theoretischen EU-Gesetzen und dem praktischen Alltag der einzelnen Mitgliedsländer kennen lernen. Also bitte aufhören mit diesem theoretischen und unverantwortlichen Gelaber eines Bürokraten. Er hat keine Ahnung vom praktischen Alltag. Basta! Man kann Frankreich-Besucher und Residenten nur vor solchen Theoretikern warnen. Er sollte in seiner österreichischen Versicherungsamtstube bleiben, dort richtet er weniger Schaden an.
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textspecht
- Beiträge: 506
- Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
- Wohnort: Ardèche Sud
Tja, das ist ja das Schlimme: Daß in den Amtsstuben aller Länder so viele Leute dieser Art sitzen und sich als VIP fühlen, weil sie die Macht über einen Stempel besitzen, den der eine oder andere Untertan gelegentlich braucht.couscous schrieb:
... bitte aufhören mit diesem theoretischen ... Gelaber eines Bürokraten. ... keine Ahnung vom praktischen Alltag. ... sollte in seiner ... Versicherungsamtstube bleiben ...
textspecht
Wenn ich zu dieser KV-Geschichte auch noch kurz meinen Senf geben darf.
Ich bin in Deutschland (noch) bei einer sehr guten KV versichert (TK), und habe bei diversen Frankreichaufenthalten ärztliche bzw. pharmazeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Nie, das betone ich ausdrücklich, nie hat die Vorlage eines Auslandskrankenscheines genügt (den ich als gewissenhafte Deutsche natürlich immer bei mir führte). Es hat absolut niemanden interessiert! Die Bezahlung erfolgte immer BAT (bar auf Tatze), hinterher, nach dem Urlaub, habe ich dann sämtliche Belege bei meiner Kasse eingereicht, die dann so großzügig war, alles zu erstatten, was gewiß nicht der Regelfall ist, da die einzelnen Sätze in den einzelnen Ländern unterschiedlich sind.
Gelernt habe ich daraus, noch eine zusätzliche Reisekrankenversicherung abzuschließen, es gibt da ein paar sehr günstige.
Jedenfalls muß man immer in Vorkasse treten, was bei einem begrenzten Reisebudget ganz schön weh tun kann.
Wenn tatsächlich mal "was Schlimmes" passiert, ist man vermutlich zunächst am A....!
Das sind jedenfalls "deutsche" Erfahrungen.
Gruß,
Lilo
Ich bin in Deutschland (noch) bei einer sehr guten KV versichert (TK), und habe bei diversen Frankreichaufenthalten ärztliche bzw. pharmazeutische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Nie, das betone ich ausdrücklich, nie hat die Vorlage eines Auslandskrankenscheines genügt (den ich als gewissenhafte Deutsche natürlich immer bei mir führte). Es hat absolut niemanden interessiert! Die Bezahlung erfolgte immer BAT (bar auf Tatze), hinterher, nach dem Urlaub, habe ich dann sämtliche Belege bei meiner Kasse eingereicht, die dann so großzügig war, alles zu erstatten, was gewiß nicht der Regelfall ist, da die einzelnen Sätze in den einzelnen Ländern unterschiedlich sind.
Gelernt habe ich daraus, noch eine zusätzliche Reisekrankenversicherung abzuschließen, es gibt da ein paar sehr günstige.
Jedenfalls muß man immer in Vorkasse treten, was bei einem begrenzten Reisebudget ganz schön weh tun kann.
Wenn tatsächlich mal "was Schlimmes" passiert, ist man vermutlich zunächst am A....!
Das sind jedenfalls "deutsche" Erfahrungen.
Gruß,
Lilo
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut,
schlimm das Ganze was ihr hier abhaltet. Schön langsam kommt mir das ganze zu blöd vor hier. Schön langsam werden Sie etwas unverschämt liebe Herren. Tut mit leid das ich das sagen muß.
Anscheinend ist das Frankreich DAS EINZIGE EU-LAND das die Eu-Vorschriften anders auslegt. Wenn ein Franzose nach österreich kommt bei uns auf der Sozialversicherung den E 111 abgibt, bekommt er einen patientenschein mit dem geht er zum Arzt und wird KOSTENLOS behandelt!!! Ich war als österreicher bereits mit einem E 111 in Spanien, Italien, Deutschland dort funktioniert das genauso und hab nie etwas bar bezahlen müssen!! Und nochwas ich lasse mich nicht als Lügner herstellen.
ich komme aus der praxis und nicht aus der Theorie. Tag täglich werden die Formblätter E111, E106, E128 abgerechtnet auch mit den französischen kassen!! Wir bekommen eine Aufstellung der Kosten welche die franz. kasse für den urlauber bezahlt hat, und wir überweisen über die österr-franz. Kassenverbindungsstelle das Geld an die französische Sozialversicherung. Und so wird das im gesamten EU-Gebiet in allen Sozialversicherungen gehandhabt bitte.
Wenn das in Frankreich so ist wie sie das schildern, warum bekommen wir dann von der französischen Sozialversicherung dann rechnungen über Behandlungen????
Merkwürdig nicht wahr?? Wenn doch alle dort alles beim Arzt bwar bezahlen????? Okay wenn das so ist dann ist das rechtlich nicht okay! Frankreich ist eben anders als alle anderen in der EU; jetzt muß ich meinen Landsleuten bald rechtgeben was über die franzosen gesagt wird. Tut mit leid.
Nochwas: Sie sind auch nicht Allwissend, das ist niemand auch Sie nicht Hr. Kuss.
jeder urlauber der in Frankreich bezgl. des E 111 abgespeist wird, könnte beim EU-gerichtshof beschwerde einlegen, da der Vorgang nicht richtig ist. Aber wo kein Kläger da kein Richter.
bei einem haben Sie recht. Die meisten Urlauber gehen mit dem E 111 zum Arzt und nicht vorher zur Krankenkasse.
Durchdenken Sie das ganze nochmal.
gruß,
Frankreichfreund
schlimm das Ganze was ihr hier abhaltet. Schön langsam kommt mir das ganze zu blöd vor hier. Schön langsam werden Sie etwas unverschämt liebe Herren. Tut mit leid das ich das sagen muß.
Anscheinend ist das Frankreich DAS EINZIGE EU-LAND das die Eu-Vorschriften anders auslegt. Wenn ein Franzose nach österreich kommt bei uns auf der Sozialversicherung den E 111 abgibt, bekommt er einen patientenschein mit dem geht er zum Arzt und wird KOSTENLOS behandelt!!! Ich war als österreicher bereits mit einem E 111 in Spanien, Italien, Deutschland dort funktioniert das genauso und hab nie etwas bar bezahlen müssen!! Und nochwas ich lasse mich nicht als Lügner herstellen.
ich komme aus der praxis und nicht aus der Theorie. Tag täglich werden die Formblätter E111, E106, E128 abgerechtnet auch mit den französischen kassen!! Wir bekommen eine Aufstellung der Kosten welche die franz. kasse für den urlauber bezahlt hat, und wir überweisen über die österr-franz. Kassenverbindungsstelle das Geld an die französische Sozialversicherung. Und so wird das im gesamten EU-Gebiet in allen Sozialversicherungen gehandhabt bitte.
Wenn das in Frankreich so ist wie sie das schildern, warum bekommen wir dann von der französischen Sozialversicherung dann rechnungen über Behandlungen????
Merkwürdig nicht wahr?? Wenn doch alle dort alles beim Arzt bwar bezahlen????? Okay wenn das so ist dann ist das rechtlich nicht okay! Frankreich ist eben anders als alle anderen in der EU; jetzt muß ich meinen Landsleuten bald rechtgeben was über die franzosen gesagt wird. Tut mit leid.
Nochwas: Sie sind auch nicht Allwissend, das ist niemand auch Sie nicht Hr. Kuss.
jeder urlauber der in Frankreich bezgl. des E 111 abgespeist wird, könnte beim EU-gerichtshof beschwerde einlegen, da der Vorgang nicht richtig ist. Aber wo kein Kläger da kein Richter.
bei einem haben Sie recht. Die meisten Urlauber gehen mit dem E 111 zum Arzt und nicht vorher zur Krankenkasse.
Durchdenken Sie das ganze nochmal.
gruß,
Frankreichfreund
-
Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Nochwas!
Ich kann es beweisen, das es mit den Abrechnungen funktioniert, und das nicht alle in Frankreich bar bezahlen!!
nur zur Info.
Frankreichfreund
Ich kann es beweisen, das es mit den Abrechnungen funktioniert, und das nicht alle in Frankreich bar bezahlen!!
nur zur Info.
Frankreichfreund
-
Frankreichfreund
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- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Hr. Kuss!
Das ist jetzt ganz was Neues, wenn ich in ein anderes EU-land ziehe um dort zu arbeiten, jetzt noch eine arbeitsgenehmigung brauche.
Entschuldigen Sie bitte, woher haben Sie solche infos?? Seit wann braucht ein EU-Bürger in Frankreich eine Arbeitsgenehmigung? Nirgend in der gesamten EU- braucht man eine Arbeitsgenehmigung. Eine Aufenhaltsbewilligung zum Unterschied ist freilich etwas anderes. Die ist doch für EU-Bürger eine proforma geschichte, bekommt doch e jeder gleich für 5-10 jahr die erste ausgestellt, und beim zweiten Antrag unbefristet bis zum Ableben. Nochdazu besteht theoretisch nach 10 jahren Aufenthalt in einem anderen Land der EU der Anspruch auf die 2. Staatsbürgerschaft.
Salut, Frankreichfreund
Das ist jetzt ganz was Neues, wenn ich in ein anderes EU-land ziehe um dort zu arbeiten, jetzt noch eine arbeitsgenehmigung brauche.
Entschuldigen Sie bitte, woher haben Sie solche infos?? Seit wann braucht ein EU-Bürger in Frankreich eine Arbeitsgenehmigung? Nirgend in der gesamten EU- braucht man eine Arbeitsgenehmigung. Eine Aufenhaltsbewilligung zum Unterschied ist freilich etwas anderes. Die ist doch für EU-Bürger eine proforma geschichte, bekommt doch e jeder gleich für 5-10 jahr die erste ausgestellt, und beim zweiten Antrag unbefristet bis zum Ableben. Nochdazu besteht theoretisch nach 10 jahren Aufenthalt in einem anderen Land der EU der Anspruch auf die 2. Staatsbürgerschaft.
Salut, Frankreichfreund
Ich hab mich schon wieder vor Lachen ausgeschüttet, ich lache immer noch, während ich das hier schreibe, wir sitzen hier (drei Deutsche, eine Französin und zwei Belgierinnen) vor dem PC und lachen uns fast krank über soviel Dummheit. Wir kullern uns besonders über den Ausdruck "Proformageschichte" und die dreiste Behauptung, die Residentenkarte würde "eh jeder gleich für 5 oder 10 Jahre" bekommen. (Wenn mit diesem Anspruch und dem Hinweis "Das ist EU-Gesetz, und darauf habe ich ein Recht" jemand hier auf einer Polizeistelle oder der Prefektur seine Residenten-Carte beantragen würde, die würden sich genauso vor Lachen kugeln oder sagen: "Was die da in Brüssel und Straßbourg theoretisch fabrizieren, interessiert mich hier einen feuchten Kehrricht. Und jetzt bringen Sie mir erstmal dies und dies und dies und dies und noch dreindzwanzig andere Dokumente und Bescheinigungen, und dann können wir über Ihre Residentenkarte noch mal reden!!!") Hat schon mal jemand in Frankreich versucht, auf die Schnelle und "pro forma" eine Carte de Sejour zu ergattern?
Außerdem fängt dieser Österreicher jetzt wieder mit Wortklaubereien an, und diskutiert über die angeblich unterschiedlichen Begriffe "Aufenthaltsgenehmigung" und "Arbeitsgenehmigung". Das ist Augenwischerei!!! Der rechtlich richtige Begriff ist "Carte de Sejour" oder "Europeen Resident Card", und wer diesen Ausweis nicht hat, darf - legal - nicht in Frankreich oder einem anderen EU-Mitgliedsland arbeiten, egal ob im lohnabhängigen oder freiberuflichen Bereich. Mir kann es ja schnurzpiepegal sein, ob dieser Österreicher seine Papiere in Ordnung hat, wenn er nach Frankreich kommt um hier zu arbeiten. Aber es ist mir nicht egal, wenn er durch seine hirnrissigen Ausführungen andere Menschen verführt und durch falsche Auskünfte Hoffnungen weckt, die dann notgedrungen in der französischen Alltagspraxis wie Seifenblasen platzen.
ps: Ich schreibe das jetzt nicht mehr als Antwort auf die österreichischen Dummheiten, sondern als allgemeine Information, um zu vermeiden, dass jemand auf den Schmarrn aus Österreich herein fällt. Übrigens habe ich diesen Österreicher nicht als Lügner bezeichnet, er ist nur einfach dumm und uneinsichtig und unfähig zur Differenzierung. Und das halte ich für noch schlimmer als eine glasklare Lüge.
Übrigens:
Seine Feststellung, ich würde auch nicht "alles" wissen, die stimmt ausnahmesweise einmal: "Alles" weiß ich nicht, aber mit Sicherheit eine Menge mehr als er. Ich hab mein Wissen nämlich aus 37 Jahren Frankreich- und Europa-Praxis und nicht aus österreichischen Amtsstuben.
Außerdem fängt dieser Österreicher jetzt wieder mit Wortklaubereien an, und diskutiert über die angeblich unterschiedlichen Begriffe "Aufenthaltsgenehmigung" und "Arbeitsgenehmigung". Das ist Augenwischerei!!! Der rechtlich richtige Begriff ist "Carte de Sejour" oder "Europeen Resident Card", und wer diesen Ausweis nicht hat, darf - legal - nicht in Frankreich oder einem anderen EU-Mitgliedsland arbeiten, egal ob im lohnabhängigen oder freiberuflichen Bereich. Mir kann es ja schnurzpiepegal sein, ob dieser Österreicher seine Papiere in Ordnung hat, wenn er nach Frankreich kommt um hier zu arbeiten. Aber es ist mir nicht egal, wenn er durch seine hirnrissigen Ausführungen andere Menschen verführt und durch falsche Auskünfte Hoffnungen weckt, die dann notgedrungen in der französischen Alltagspraxis wie Seifenblasen platzen.
ps: Ich schreibe das jetzt nicht mehr als Antwort auf die österreichischen Dummheiten, sondern als allgemeine Information, um zu vermeiden, dass jemand auf den Schmarrn aus Österreich herein fällt. Übrigens habe ich diesen Österreicher nicht als Lügner bezeichnet, er ist nur einfach dumm und uneinsichtig und unfähig zur Differenzierung. Und das halte ich für noch schlimmer als eine glasklare Lüge.
Übrigens:
Seine Feststellung, ich würde auch nicht "alles" wissen, die stimmt ausnahmesweise einmal: "Alles" weiß ich nicht, aber mit Sicherheit eine Menge mehr als er. Ich hab mein Wissen nämlich aus 37 Jahren Frankreich- und Europa-Praxis und nicht aus österreichischen Amtsstuben.
Lieber Gott, selbst als Ungläubiger flehe ich dich jetzt um Hilfe an. Da lese ich doch gerade beim Österreicher noch eine andere Unwissenheit: Er spricht von der Möglichkeit der ZWEITEN Statsbürgerschaft. Ja weiß er denn nichts davon, dass die Staatsbürgerschaften in jedem Land anders geregelt sind und dass es z.B. für die meisten - noch - keine doppelte (also zweite) Staatsbürgerschaft gibt und erst jetzt legislative Bestrebungen zur Vereinheitlichung im Gange sind?
Zu diesem weltweit politisch und sozial wichtigen Thema gibt es TAUSENDE Seiten und Bücher, Berichte, Eingaben, Parlamentsdebatten, Demonstrationen, juristische und wissenschaftliche Abhandlungen, die bis heute noch zu keinem einheitlichen EU- und/oder UN-Ergebnis geführt haben, aber unser Besserwisser aus Österreich hakt das ganze Thema wie gewohnt oberflächlich in einem Satz ab. Unseriöser geht's nimmer. Dem guten Mann gehört das Wort entzogen, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann.
Zu diesem weltweit politisch und sozial wichtigen Thema gibt es TAUSENDE Seiten und Bücher, Berichte, Eingaben, Parlamentsdebatten, Demonstrationen, juristische und wissenschaftliche Abhandlungen, die bis heute noch zu keinem einheitlichen EU- und/oder UN-Ergebnis geführt haben, aber unser Besserwisser aus Österreich hakt das ganze Thema wie gewohnt oberflächlich in einem Satz ab. Unseriöser geht's nimmer. Dem guten Mann gehört das Wort entzogen, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann.
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Guten Morgen!
Das heißt im Klartext ich darf in Frankreich erst dann zu arbeiten beginnen ,wenn ich die Residentkarte habe?? Warum wird dann zur Ausstelunng der Residentkarte (Aufenthaltsbewilligung) ein Arbeitsvertrag bzw. eine bestätigung des Arbeitgebers verlangt?? Wenn doch erst nach der Ausstellung der Residentkarte zu arbeiten beginnen darf?
Hier sind mir zu viele Fragen offen. Tut mir leid. Lesen Sie mal unter: http://citizens.eu.int dort wird angedeutet das für eine Residentkarte ein Arbeitsnachweis erforderlich ist!
Gruß,
Frankreichfreund
Das heißt im Klartext ich darf in Frankreich erst dann zu arbeiten beginnen ,wenn ich die Residentkarte habe?? Warum wird dann zur Ausstelunng der Residentkarte (Aufenthaltsbewilligung) ein Arbeitsvertrag bzw. eine bestätigung des Arbeitgebers verlangt?? Wenn doch erst nach der Ausstellung der Residentkarte zu arbeiten beginnen darf?
Hier sind mir zu viele Fragen offen. Tut mir leid. Lesen Sie mal unter: http://citizens.eu.int dort wird angedeutet das für eine Residentkarte ein Arbeitsnachweis erforderlich ist!
Gruß,
Frankreichfreund
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Frankreichfreund
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- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Salut an alle!
ich verabschiede mich aus diesem Forum, lasse mir solche dummen Beleidigungen meiner Person nicht mehr gefallen. Jetzt weiß ich warum man keine gute Meinung von Deutschen hat. Für was braucht man dann EU-Vorschriften, wenn jedes Land sowieso macht was es will?
auf wiedersehen
Frankreichfreund
ich verabschiede mich aus diesem Forum, lasse mir solche dummen Beleidigungen meiner Person nicht mehr gefallen. Jetzt weiß ich warum man keine gute Meinung von Deutschen hat. Für was braucht man dann EU-Vorschriften, wenn jedes Land sowieso macht was es will?
auf wiedersehen
Frankreichfreund
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Frankreichfreund
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- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Zum wirklich letzten Mal.
Schauen Sie mal auf http://www.botschaft-frankreich-de. Dauerhafter Aufenthalt in Frankreich. Zitat: Von der Arbeitserlaubnis sind Arbeitnehmer aus EU-Ländern befreit!
Das heißt zur Beantragung der Residentkarte benötigen die Behörden eine Bestätigung über das bereits eingetretene Arbeitsverhältnis.
salut für immer
Frankreichfreund (Bilde mir meine Meinung selber!)
Schauen Sie mal auf http://www.botschaft-frankreich-de. Dauerhafter Aufenthalt in Frankreich. Zitat: Von der Arbeitserlaubnis sind Arbeitnehmer aus EU-Ländern befreit!
Das heißt zur Beantragung der Residentkarte benötigen die Behörden eine Bestätigung über das bereits eingetretene Arbeitsverhältnis.
salut für immer
Frankreichfreund (Bilde mir meine Meinung selber!)
Die Diskussion ist vielleicht beendet, möchte aber dazu sagen, dass ich SEHR SCHNELL mit wenig aufwand die Resident-Carte erhalten habe. Lag vielleicht daran, dass ich mit dem Bürgermeister per "Du" bin... 
Musste lediglich nachweisen, dass ich krankenversichert bin und ein geregeltes Einkommen habe (beides per Kopie als Beweis beigefügt), ein Antragsformular ausfüllen, Stempel von der Mairie, 2 Passfotos - nach 3 Wochen hatte ich meine Karte. Kein Nachfragen, kein Generve.
Ihr seht: es kann auch unkompliziert ablaufen! Will auch etwas Mut machen!
Kati
Musste lediglich nachweisen, dass ich krankenversichert bin und ein geregeltes Einkommen habe (beides per Kopie als Beweis beigefügt), ein Antragsformular ausfüllen, Stempel von der Mairie, 2 Passfotos - nach 3 Wochen hatte ich meine Karte. Kein Nachfragen, kein Generve.
Ihr seht: es kann auch unkompliziert ablaufen! Will auch etwas Mut machen!
Kati
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Danke kati das du mir recht gibst. Wie gesagt, etliche Herrschaften übertreiben es etwas. Ich glaube die Bürokratie in Frankreich ist auch nicht schlimmer als in anderen EU-Staaten. Aber gewisse Frankreich-Experten behaupten in diesem Forum das es Monate dauern kann bis man die Residentkarte bekommt.
Eine kleine Frage: Muß ich als Nachweis eine franz. Sozialversicherung haben oder genügt vorläufig auch die bestehende Krankenversicherung meines heimatlandes noch? In dem Fall wäre es bei Österreich. Was ist wenn ich den Antrag stelle, aber noch keine Arbeit habe? bekomme ich dann keine Karte?
gruß,
Frankreichfreund
Eine kleine Frage: Muß ich als Nachweis eine franz. Sozialversicherung haben oder genügt vorläufig auch die bestehende Krankenversicherung meines heimatlandes noch? In dem Fall wäre es bei Österreich. Was ist wenn ich den Antrag stelle, aber noch keine Arbeit habe? bekomme ich dann keine Karte?
gruß,
Frankreichfreund
Widersprüchlicher und dümmer geht es kaum noch. Erst behauptet er, alles zu den oben aufgeworfenen Fragen zu wissen und bombadiert wochenlang das Forum mit Falschinformationen, jetzt stellt er Fragen, die hier schon zig-mal erklärt wurden. U.a. nachzulesen im Archiv dieses Forums.
Und jetzt eine Frage öffentlich an den Webmaster und Moderator, Herrn Gagern: Ich war der Meinung, dass, erstens, dieses Thema geschlossen und als abgehandelt erklärt worden war, dass, zweitens, der gute Frankreichfreund gebannt war, und dass, drittens, der gute Mann freiwillig für immer sich verabschiedet und dies mehrmals erklärt hatte. Noch nicht einmal darauf kann man sich verlassen. Er scheint eben genauso viel oder wenig Rückgrat zu besitzen wie Frankreich-Wissen...
Apropos Rückgrat: Diesmal verabschiede ICH mich aus diesem Forum, und zwar so lange, wie Frankreichfreund unter seinem jetzigen oder unter einem anderen Pseudonym hier seine Falschinformationen verbreiten kann (und nebenbei nahezu das gesamte Forum beherrscht und lahm legt). Es ist einfach nicht zu verantworten, dass in einem früher recht hochwertigen Forum jetzt die Leute veräppelt und mit Halbheiten, mit regelrechten Falschinformationen und mit aus dem Zusammenhang gerissenen Subjektiven gefüttert werden. Daran werde ich mich nicht beteiligen. Entweder der Mist aus Österreich oder seriöse Infos und Beiträge.
Und jetzt eine Frage öffentlich an den Webmaster und Moderator, Herrn Gagern: Ich war der Meinung, dass, erstens, dieses Thema geschlossen und als abgehandelt erklärt worden war, dass, zweitens, der gute Frankreichfreund gebannt war, und dass, drittens, der gute Mann freiwillig für immer sich verabschiedet und dies mehrmals erklärt hatte. Noch nicht einmal darauf kann man sich verlassen. Er scheint eben genauso viel oder wenig Rückgrat zu besitzen wie Frankreich-Wissen...
Apropos Rückgrat: Diesmal verabschiede ICH mich aus diesem Forum, und zwar so lange, wie Frankreichfreund unter seinem jetzigen oder unter einem anderen Pseudonym hier seine Falschinformationen verbreiten kann (und nebenbei nahezu das gesamte Forum beherrscht und lahm legt). Es ist einfach nicht zu verantworten, dass in einem früher recht hochwertigen Forum jetzt die Leute veräppelt und mit Halbheiten, mit regelrechten Falschinformationen und mit aus dem Zusammenhang gerissenen Subjektiven gefüttert werden. Daran werde ich mich nicht beteiligen. Entweder der Mist aus Österreich oder seriöse Infos und Beiträge.
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Frankreichfreund
- Beiträge: 69
- Registriert: Dienstag 22. Oktober 2002, 15:49
Kati hat einen Kommentar gegeben. Ich hätte nicht geantwortet hätte, sie hier nichts mehr reingeschrieben. Sie sehen alles zu schwarz.
frankreichfreund (jetzt komm ich nimma mehr, damit Hr. Kuss weiter recherchieren und infos geben kann; meine meinung zu diesem gesamten Forum --bitte mehr posivites über frankreich und nicht dauernd nur die schlechten seiten aufzeigen!)
auf wiedersehen
frankreichfreund (jetzt komm ich nimma mehr, damit Hr. Kuss weiter recherchieren und infos geben kann; meine meinung zu diesem gesamten Forum --bitte mehr posivites über frankreich und nicht dauernd nur die schlechten seiten aufzeigen!)
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Frankreichfreund
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Kati hat einen Kommentar gegeben. Ich hätte nicht geantwortet hätte, sie hier nichts mehr reingeschrieben. Sie sehen alles zu schwarz.
frankreichfreund (jetzt komm ich nimma mehr, damit Hr. Kuss weiter recherchieren und infos geben kann; meine meinung zu diesem gesamten Forum --bitte mehr posivites über frankreich und nicht dauernd nur die schlechten seiten aufzeigen!)
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frankreichfreund (jetzt komm ich nimma mehr, damit Hr. Kuss weiter recherchieren und infos geben kann; meine meinung zu diesem gesamten Forum --bitte mehr posivites über frankreich und nicht dauernd nur die schlechten seiten aufzeigen!)
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