Sprachkurs nach Birkenbihl

Für alle Themen, die mit Frankreich in Zusammenhang stehen und die in keines der anderen Foren passen.
Koko
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Dienstag 7. Dezember 2004, 13:39

Hallo zusammen,

bin seit gestern Mitglied im Forum und hab auch gleich eine Frage:
Hat schon mal jemand von Euch nach der Birkenbihl-Methode
Französisch gelernt und mit welchem Erfolg? Ist sie zu empfehlen oder verliert man dabei auch schnell die Lust wie bei vielen anderen Kursen?

Auf viele Antworten freut sich Koko
Zuletzt geändert von Koko am Dienstag 7. Dezember 2004, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
Pariser
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Dienstag 7. Dezember 2004, 14:00

Koko schrieb
...
Hat schon mal jemand von Euch nach der Birkenbihl-Methode
Französisch gelernt und mit welchem Erfolg? Ist sie zu empfehlen oder verliert man dabei auch schnell die Lust wie bei vielen anderen Kursen?...
Bonjour,

Anscheinend hast Du einschlägige Erfahrungen gemacht?
Nach Lesen Deines Beitrags (mehrfach) bezweifle ich dass es an den Sprachkursen liegt... - wenn man sich nicht selber zu etwas motiviert, dann schafft das auch kein Kurs. Mag er noch so gut sein.

Gruß, Pariser
Koko
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Dienstag 7. Dezember 2004, 14:11

Hallo Pariser,

das war ja eine schnelle Antwort, aber eine ziemlich unqualifizierte dazu!! Wieso musstest Du meinen Beitrag denn mehrfach lesen, ist doch in einem verständlichen Deutsch formuliert, oder? Wenn Du die Birkenbihl-Methode nicht kennst, kannst Du es doch ruhig sagen, ich kenn sie ja auch nicht!

Schöne Grüsse Koko
Pariser
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Dienstag 7. Dezember 2004, 14:28

...Ist sie zu empfehlen oder verliert man dabei auch schnell die Lust wie bei vielen anderen Kursen?...
Das habe ich daraus gelesen.
Gerne geschehen.

Gruß, Pariser
Koko
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Dienstag 7. Dezember 2004, 14:41

Ach Pariser,

Du musst auch zwischen den Zeilen lesen! Ich habe bisher Kurse gemacht, bei denen entweder hauptsächlich Grammatik gepaukt wurde oder man mit Vokabeln zugeschmissen wurde. Das sind zum Beispiel die Methoden, die mir keinen Spass machen. Ich suche einfach eine Alternative für mich, daher die Anfrage. Ich kenne die Birkenbihl-Methode einfach nicht und möchte nur Informationen, okay?

Gruss Koko
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HeinBlöd
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Dienstag 7. Dezember 2004, 14:59

Hallo Koko ,

die birkenbihl Methode kenne ich nicht , aber Pariser hat prinzipiell recht .
Ohne extreme Motivation geht gar nichts und mit Grammatik und Vokabeln zugeschmissen zu werden ist eigentlich der richtige Weg.
Es sei denn , du lernst die Sprache z.b auf der Arbeit .
Das ging für mich schnell , was das verstehen und der Fähigkeit Konversationen zu folgen angeht .Aber irgendwann kommt der Punkt , wo einfach die Grammatik fehlt um mitreden zu können - und das auch noch schnell genug , daß nicht das Gepräch schon meilenweit fortgeschritten ist , bevor du deinen Satz fertig hast .
Bestes Beispiel für das Abbrechen von Kursen ist meine Mutter, die schon ca 50 Kurse geschmissen hat weil "man ja da immer nur Grammatik oder Vokabeln lernen muß " .....
Ich denk mir da immer ,dass sie dann wohl warten muß, bis es mal möglich sein wird , Chips ins Gehirn zu implantieren ....

Gruss Jens
Koko
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Dienstag 7. Dezember 2004, 16:33

Hallo Jens,

danke für Deine Antwort. Natürlich hast Du Recht, ohne Grammatik und Vokabeln läuft nix, aber wenn man nur stur nach Buch pauken muss, ist das ziemlich öde. Ich war wahrscheinlich einfach in den falschen Kursen der VHS, oder bin an den falschen Lehrer geraten, denn man kann einen Unterricht sicher auch interessanter gestalten. Aber das ist Vergangenheit, jetzt hörte ich, dass man mit Birkenbihl sehr leicht lernen könnte, nur keiner kann mir sagen, wie diese Methode anzuwenden ist, schade! Übrigends, das mit dem Chip implantieren ist eine geniale Idee, daran sollte man vielleicht mal arbeiten, dann würden sich solche Anfragen ja erübrigen!!

Gruss Koko
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HeinBlöd
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Dienstag 7. Dezember 2004, 17:29

:) Ja also son chip nehme ich auch , sofort ...
ICh glaub zur Verhütung geht das ja schon.
Zu dumm , das die Wissenschaft auch immer am falschen Ende zu forschen beginnt :)
Lilo
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Dienstag 7. Dezember 2004, 23:07

Salut,

ich persönlich kenne die Birkenbihl-Methode auch nicht, da ich auf andere Art und Weise französisch sprechen und schreiben gelernt habe.

Aber das Problem bei der Birkenbihl-Methode ist, daß man sich durch sehr viele Sprachkassetten (mindestens 10) und 5 oder 6 Bücher durchackern muß, das erfordert schon eine starke Motivation.

Will man relativ schnell eine Fremdsprache erlernen, sind meiner Meinung nach Sprachkurse an Sprachschulen am Effizientesten: Grundlagen der Grammatik, muttersprachliche Lehrkräfte, ein sofortiges feed-back, gestraffte Unterrichtszeiten u.v.m. - erfolgreiches Erlernen von Fremdsprachen ist nun mal in der Regel mit viel Disziplin verbunden.

VHS-Kurse bieten eigentlich nur den Basis-Wortschatz für gelegentliche Aufenthalte in fremden Ländern.


Gruß
Lilo
Eve
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Mittwoch 8. Dezember 2004, 01:12

Salut Koko!

Ich kann dich gut verstehen. Ich bin kein Auswendiglerntyp und merke mir Vokabeln viel besser, wenn ich sie in einem bestimmten Kontext höre. Ich war im Französischunterricht nicht besonders motiviert und hatte dauernd vieren. Während des Schüleraustausches mit Evreux habe ich mich wunderbar mit den Leuten unterhalten, natürlich mit Händen und Füssen, aber dort habe ich wahnsinnige Fortschritte gemacht.
Wenn du eher ein Lerntyp wie ich bist, dann kann ich dir z.B. französische Lieder empfehlen (Ich kenne dein Niveau nicht, es sollte schon fortgeschritten sein, aber das hängt auch von dem Künstler und den Texten ab). Ich habe damals mal einen VHS-Kurs mit einer Muttersprachlerin gemacht, das war ganz angenehm mit ihr. Es gab Grammatik, Lückentexte etc. und am Ende haben wir meistens Texte von Particia Kaas übersetzt und dabei gehört, so bekommt man auch ein Gefühl für die Sprache.

Richtig Französisch hab ich erst durch meinen Freund gelernt, der nur wenig deutsch spricht. Und als ich noch ganz wenig Vokabelkenntnisse hatte, hab ich französische Comics gelesen. Die Franzosen haben sehr viele tolle Erwachsenencomics. (bande dessinées - BD)

Auf dem Forum von http://www.connexion-francaise.com gibt es einen Thread: Tandem-Suche, ich denke der direkte Austausch in einer anderen Sprache ist am angenehmsten und effektivsten.

Allerdings habe ich heute noch an meinen schlechten Grammatikkenntnissen zu knabbern. Seit Monaten kämpfe ich mit dem Subjonctif... ich weiss zwar dass es heisst "j'aimerais que tu sois là" und nicht "que tu es là", aber nur, weil ich diesen Satz oft gebraucht habe ;) . Verben konjugieren könnte ich so aus dem Stehgreif nicht.
Ist aber oft nicht so schlimm, bisher fanden meine Arbeitskollegen die Schnitzer immer ganz witzig ;)

Es ist natürlich immer besser die Grammatik zu beherrschen, am wichtigsten ist es aber sich verständlich zu machen.
So Sachen wie Subjonctif spielen dann bei Verhandlungen etc eine wesentlich wichtigere Rolle.

Viele Grüsse und bonne courage,
eve
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HeinBlöd
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Mittwoch 8. Dezember 2004, 12:21

Hallo Koko!

Ich habe mir die Birkenbihl Sachen im Internet angesehen.
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass ich die schon in den umfangreichen Beständen meiner Mutter lol gesehen hab.Das Cover kommt mir sehr bekannt vor.
Wenn das so ist, hatte das Begleitbuch schon auf den ersten Seiten einige gravierende Vokabel und Grammatikfehler.
Ich werde aber nochmal nachsehen und das Ergebnis hier posten.

Gruss Jens
Zuletzt geändert von HeinBlöd am Mittwoch 8. Dezember 2004, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Koko
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Mittwoch 8. Dezember 2004, 20:56

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure regen Antworten, jetzt kann ich mir zumindest ein bisschen vorstellen, in welche Richtung die Birkenbihl-Methode geht. Das Problem bei mir ist, das auch mein Tag nur 24 Stunden hat, und das ist zur Zeit einfach zu wenig!! Mein Französisch-Stand reicht leider nicht übers Einkaufen und Höflichkeits-Floskeln hinaus, daher sind franz. Lieder etc. wohl eher böhmische Dörfer für mich, ausser die meist angenehmen Melodien! Ich habe eine franz. Zeitschrift aboniert, die mich wenigstens dazu animiert, im Wörterbuch nachzuschauen, wenn ich unbedingt etwas verstehen will, ist ja auch schon mal was, aber wohl nicht genug. Vielleicht sollte ich öfter mal im franz. Web surfen, bei Englisch hat mir das auch viel gebracht!

Gruss Koko
Lilo
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Mittwoch 8. Dezember 2004, 23:33

Salut Koko,

ist diese Zeitschrift vielleicht "ecoute"? Die ist nämlich nicht übel um französich zu lernen, Texte daraus habe ich häufig erfolgreich für Schüler eingesetzt.

Ansonsten empfehle ich Dir auch Berieselung per Radio oder TV, bzw. Sprachkassetten im Auto, man versteht zwar zunächst nicht viel, das bringt aber Einiges fürs allgemeine Sprachverständnis.

Leider wirst Du, um Französisch richtig zu lernen nicht um die Grammatik herumkommen, letztendlich hilft es Dir aber auch bei anderen Sprachen weiter.
Ich habe sechs Fremdsprachen gelernt und konnte während des jeweiligen Lernprozesses auf die Grammatik schon gelernter Sprachen aufbauen, weil sich eigentlich alles wiederholt.
Falls Du über ausreichende Deutsch-Grammatik-Kenntnisse verfügst, wirst Du keine größeren Probleme haben, da sich die Grundstrukturen gleichen.

Ganz gleich, ob Du das Erlernen einer Fremdsprache von der analytischen Seite oder eher vom Lustprinzip her angehst, viel Lernen und Übung ist wichtig, um zu einem schnellen Erfolg zu kommen.

Gruß
Lilo
Pariser
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Donnerstag 9. Dezember 2004, 09:54

Lilo schrieb
...Falls Du über ausreichende Deutsch-Grammatik-Kenntnisse verfügst, wirst Du keine größeren Probleme haben, da sich die Grundstrukturen gleichen. ...
Bonjour,

Ich nehme jetzt mal an, dass sich diese Aussage nicht auf Französisch bezieht..??
Wenn doch würde ich gerne mehr dazu lernen.

Gruß, Pariser
anjstr
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Donnerstag 9. Dezember 2004, 14:21

Hallo Koko,

wenn Du den "elektronischen Weg" über das Internet magst, kann ich Dir folgende Seite empfehlen http://www.lesclesjunior.com

Dort findest Du pro Tag ca. 4 kurze Artikel aus allen Bereich des (französischen) Lebens. Die Seite richtet sich an Jugendliche und die Artikel sind daher gut verständlich formuliert. Zur Erweiterung des Wortschatzes und zum grundsätzlichen Sprachverständnis kann diese Seite sehr hilfreich sein. Ohne Grundkenntnisse steht man allerdings etwas im Wald, aber vielleicht kannst Du ja etwas damit anfangen.

Gruß

Anja
Lilo
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Freitag 10. Dezember 2004, 02:20

Salut Pariser,

wie im Deutschen gibt es im Französischen sowie in vielen x-beliebigen anderen Sprachen auch, verschiedene Zeiten, die Namen haben, auf einer Zeitleiste eingeordnet werden und in bestimmten Kombinationen verwendet werden (Bedingungssätze, indirekte Rede etc.). Auch im Französischen besteht der kürzeste Satz aus Subjekt und Prädikat, der durch viele weitere Satzglieder erweitert werden kann usw. usw.

- genau darum geht es!
Ich musste leider in der Vergangenheit feststellen, dass selbst Abiturienten grammatikalische Grundbegriffe fremd waren. Im Deutschen kann man sich eventuell noch durchschummeln, aber bei den Fremdsprachen hakt es dann ganz bös.
Sag mal einem Oberstufenschüler er soll, egal in welcher Sprache, aus dem Stegreif einen Satz im Konditional 2 oder Plusquamperfekt bilden????!!!! - oder ganz einfach nur ein Objekt bestimmen: Dativ, Akkusativ?

Sind also Grundlagen da, kann man die kleinen Schubladen im Gehirn (falls vorhanden) aufziehen, Parallelen ziehen, einsortieren. Das ist letztendlich total einfach, an Lernarbeit bleiben dann nur noch die Vokabeln und die Konjugation der Verben.

Im Französischen und Spanischen kommt dann noch der Subjonctif hinzu, aber der ist auch zu bewältigen.

Das ist schon alles!

Gruß
Lilo
Pariser
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Freitag 10. Dezember 2004, 09:42

@ Lilo

Bonjour,

Da Du eine sprachgewandte Frau bist möchte ich fragen ob es eine Antwort auf die Frage gibt warum nur auf Deutsch die zweistelligen Zahlen so ausgesprochen werden wie z.B. die "einundzwanzig" - "1 und 20"?

Aber auf Französisch: "vingt-et-un(e)" (20 und 1),
auf Spanisch, Englisch, Russisch, ... - überall das gleiche Schema...

Danke für eine Erleuchtung :)

Gruß, Pariser
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HeinBlöd
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Freitag 10. Dezember 2004, 13:02

:) Das hab ich doch vor 2-3 Tagen noch in irgendeinem Forum gelesen ----
Aber gut, ich will der Antwort nicht vorgreifen :)
miss_varna
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Freitag 10. Dezember 2004, 14:00

Lilo schrieb
Ich habe sechs Fremdsprachen gelernt und konnte während des jeweiligen Lernprozesses auf die Grammatik schon gelernter Sprachen aufbauen, weil sich eigentlich alles wiederholt.
Hallo Lilo,

handelt es sich dabei um romanische Sprachen? Dann würde ich dies so unterschreiben, da meine Erfahrungen (spreche 4 Sprachen fließend) ähnlich sind.

Aber als ich eine asiatische Sprache erlernte, halfen mir meine bisherigen Fremdsprachenerfahrungen leider überhaupt nicht mehr weiter :(

Gruß,
Tatjana
Lilo
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Freitag 10. Dezember 2004, 18:50

@miss-varna (kommt das eigentlich von der gleichnamigen Stadt?),

Hallo Tatjana,
es sind in der Tat, bis auf eine skandinavische, ausschließlich romanische Sprachen.
„Reingeschmeckt“ habe ich noch in diverse andere Sprachen, Sinologie wäre im Übrigen mein Traum-Studium, aber ich fürchte ich habe nicht (mehr) die Zeit dazu.
Bei Arabisch habe ich kapituliert, schon alleine wegen der Aussprache!
Gut zu lernen ist im Übrigen Indonesisch, einfache Grammatik und die Aussprache ist für Deutsche absolut leicht, aber wer braucht schon Indonesisch!


@Pariser,

das weiß ich nicht!
Vielleicht liegt es daran, dass der Deutsche an sich zur Univerbierung neigt?

Grundsätzlich ist die deutsche Zählweise nicht besonders logisch (allerdings gibt es gerade im Französischen auch ein paar „Hämmer“: die Zahlen zwischen 70 und 99!) und bringt gerade im Mathematikunterricht der „normalen“ Schulen viele Probleme mit sich.
Auch Ausländer, die Deutsch lernen haben häufig größte Schwierigkeiten mit der durcheinander gebrachten Reihenfolge: dass eben nicht die Zehnerzahl vor der Einerzahl genannt wird!


@Koko,

all dies hat Dich jetzt nicht wirklich weitergebracht, aber trotzdem: wenn Du Lust hast, lerne Französisch, das ist eine wunderschöne Sprache. Bei jedem zukünftigen Frankreichaufenthalt wirst Du feststellen, dass die fremdsprachlich ungebildeten Franzosen (stimmt leider, deswegen gibt es jetzt auch eine Reformierung des Lehrplans in dieser Hinsicht!) sehr dankbar sind, wenn ein Ausländer versucht, sich auf Französisch zu artikulieren und auch ganz schnell betonen, wie toll man das macht!


Gruß
Lilo
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