Was ist typisch Französisch?
Was ist es für euch typisch Französisch ?
für mich ein typische Franzose,
-der sein Baguettebrot in die Hand trägt oder sein Baguette auf d Gepäckträger vom Fahrrad klemmt.
Jeder Franzose hat sein Taschemesser in der Hosentasche,der sein Apfel rüst.
-zum Frühstück eine grosse Schale Kaffee mit Milch,Baguettebrot oder croissant in den kaffee eingetunkt.
-sie trinken zum aperitif Pastis.
-am Gartenzaun hänt ein Schild :"chien mechant oder attention le chien"
-spät nachtessen um 20h,lange schwatzen,viel lachen.
-Zum Nachttisch unbedingt gehören am Tisch Trauben, Birnen mit käse und Wein dazu .
Zum Picknick essen sie sehr gern Radieschen mit salz und Butter. Baguettebrot mit käse,Oliven,Wein darf es nie fehlen .
für mich ein typische Franzose,
-der sein Baguettebrot in die Hand trägt oder sein Baguette auf d Gepäckträger vom Fahrrad klemmt.
Jeder Franzose hat sein Taschemesser in der Hosentasche,der sein Apfel rüst.
-zum Frühstück eine grosse Schale Kaffee mit Milch,Baguettebrot oder croissant in den kaffee eingetunkt.
-sie trinken zum aperitif Pastis.
-am Gartenzaun hänt ein Schild :"chien mechant oder attention le chien"
-spät nachtessen um 20h,lange schwatzen,viel lachen.
-Zum Nachttisch unbedingt gehören am Tisch Trauben, Birnen mit käse und Wein dazu .
Zum Picknick essen sie sehr gern Radieschen mit salz und Butter. Baguettebrot mit käse,Oliven,Wein darf es nie fehlen .
Qu'est ce qu'un Français?
Comment peut-on définir ..
.. Ces hommes, qui mangent du pain et ne connaissent pas la géographie .. qui portent la légion d'honneur ... qui placent la France dans leurs coeurs, mais leurs fortunes à l'étranger ...
Hallo Solheure,
vielleicht liest Du mal Pierre Daninos Definition und dann kann man sich darüber einigen, ob sich was geaendert hat in den letzten 50 Jahren.
Salut
Herbert
PS
Also ich habe festgestellt, die Anti-Raucher-Front hat Erfolge zu verbuchen.
Comment peut-on définir ..
.. Ces hommes, qui mangent du pain et ne connaissent pas la géographie .. qui portent la légion d'honneur ... qui placent la France dans leurs coeurs, mais leurs fortunes à l'étranger ...
Hallo Solheure,
vielleicht liest Du mal Pierre Daninos Definition und dann kann man sich darüber einigen, ob sich was geaendert hat in den letzten 50 Jahren.
Salut
Herbert
PS
Also ich habe festgestellt, die Anti-Raucher-Front hat Erfolge zu verbuchen.
Zuletzt geändert von herbertp am Freitag 22. Juni 2007, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo sol heure, in deinen Beobachtungen sind aber ne Menge Klischees.
Natuerlich traegt der Franzose sein Baguette in der Hand... aber wie traegst du denn dein Brot vom Baecker?
Unter dem Gepaecktraeger geklemmt... klar oder unter der Schulterachsel... deshalb solltest du auch nie das Mittelstueck essen
Quatsch, Klischee... der Franzose ist schon sauer wenn sein Baguette beschaedigt oder gebrochen ist.
Jeder Franzose hat ein Taschmesser in seiner Hosentasche...?
du denkst da vielleicht an "jedem Franzosen sein Opinel" Nee, stimmt nicht, das Handy koennte ja Kratzer kriegen.
Die grosse Schale "le bol" zum Fruehstueck sehe ich nur noch sehr selten, eher bei Kindern die in die Milch ihre cerealien schuetten.
Der Pastis zum apéritif? Ja, aber Bier und Rosé sind auf dem Vormarsch? gerade im Sommer
Die Warnung vor dem Hund ist eher selten wenn man bedenkt wieviel Franzosen einen Hund haben.... und auch nicht typisch franzoesisch, abgesehen von der franz. Schreibweise
Spaet Abendessen... ja und jetzt im Sommer meist noch spaeter. Wenn du vor acht, halb neun Leute im Restaurant siehst, sind das Touristen.
Klar, gequatscht und gelacht wird ohne Ende... deswegen dauert das ja auch meist so lange.
Zum Nachtisch Trauben, Birnen.... man lernt nie aus... kenne ich nicht.
In den Familien wird gerne ein Eis gegessen oder Pudding, Torte... und im Restaurant die Suenden von der dessertkarte.
Kaese ist natuerlich kein Nachtisch
Picknic... ein Volkssport der Franzosen... aber das Radieschen spielt da keine grosse Rolle. Vielmehr bringen die Frauen selbstgemachte Pizzas, Tarte und andere Leckereien mit was dann auch gleich fuer Gespraechsstoff sorgt... was ist das, wie geht das?
Und was ich fuer typisch franzoesisch halte.... da faellt mir im moment nix ein... liegt wahrscheinlich an meiner Sichtweise
salut wolle
Natuerlich traegt der Franzose sein Baguette in der Hand... aber wie traegst du denn dein Brot vom Baecker?
Unter dem Gepaecktraeger geklemmt... klar oder unter der Schulterachsel... deshalb solltest du auch nie das Mittelstueck essen
Quatsch, Klischee... der Franzose ist schon sauer wenn sein Baguette beschaedigt oder gebrochen ist.
Jeder Franzose hat ein Taschmesser in seiner Hosentasche...?
du denkst da vielleicht an "jedem Franzosen sein Opinel" Nee, stimmt nicht, das Handy koennte ja Kratzer kriegen.
Die grosse Schale "le bol" zum Fruehstueck sehe ich nur noch sehr selten, eher bei Kindern die in die Milch ihre cerealien schuetten.
Der Pastis zum apéritif? Ja, aber Bier und Rosé sind auf dem Vormarsch? gerade im Sommer
Die Warnung vor dem Hund ist eher selten wenn man bedenkt wieviel Franzosen einen Hund haben.... und auch nicht typisch franzoesisch, abgesehen von der franz. Schreibweise
Spaet Abendessen... ja und jetzt im Sommer meist noch spaeter. Wenn du vor acht, halb neun Leute im Restaurant siehst, sind das Touristen.
Klar, gequatscht und gelacht wird ohne Ende... deswegen dauert das ja auch meist so lange.
Zum Nachtisch Trauben, Birnen.... man lernt nie aus... kenne ich nicht.
In den Familien wird gerne ein Eis gegessen oder Pudding, Torte... und im Restaurant die Suenden von der dessertkarte.
Kaese ist natuerlich kein Nachtisch
Picknic... ein Volkssport der Franzosen... aber das Radieschen spielt da keine grosse Rolle. Vielmehr bringen die Frauen selbstgemachte Pizzas, Tarte und andere Leckereien mit was dann auch gleich fuer Gespraechsstoff sorgt... was ist das, wie geht das?
Und was ich fuer typisch franzoesisch halte.... da faellt mir im moment nix ein... liegt wahrscheinlich an meiner Sichtweise
salut wolle
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stinkerchen
- Beiträge: 221
- Registriert: Mittwoch 12. April 2006, 08:41
- Wohnort: linksrheinisch
wolle schrieb
... deshalb solltest du auch nie das Mittelstueck essen![]()
Typisch französisch ist für mich, dass das Auto vor mir in einer einspurigen Straße vor dem Bäcker hält, die Warnblinkanlage angeht und sich keiner der dahinter Wartenden aufregt
-
stinkerchen
- Beiträge: 221
- Registriert: Mittwoch 12. April 2006, 08:41
- Wohnort: linksrheinisch
Das dient ja dem Vorteil aller Beteiligten, weil die Situation schneller beendet werden kann 
Im Supermarkt gibt es Vergleichbares. Es interessiert niemand, wie lange jemand benötigt, bis er in aller Ruhe sein Zeuch zusammengeräumt hat. Man macht es selbst genau so. In Deutschland würde es böse Blicke und rollende Augen hageln ...
Im Supermarkt gibt es Vergleichbares. Es interessiert niemand, wie lange jemand benötigt, bis er in aller Ruhe sein Zeuch zusammengeräumt hat. Man macht es selbst genau so. In Deutschland würde es böse Blicke und rollende Augen hageln ...
Hallo Micha,
genau, das habe ich auch bemerkt. Es regt sich niemand auf, wenn die Kassiererin einer alten Frau hilft, ihre Einkäufe einzupacken. Bei uns würde das fast einem Volksaufstand gleichkommen.
Typisch französisch finde ich auch, wenn die Arbeiter morgens ihr Auto bei laufendem Motor vor einem café abstellen und ihr verre rouge trinken.
Corrèze
genau, das habe ich auch bemerkt. Es regt sich niemand auf, wenn die Kassiererin einer alten Frau hilft, ihre Einkäufe einzupacken. Bei uns würde das fast einem Volksaufstand gleichkommen.
Typisch französisch finde ich auch, wenn die Arbeiter morgens ihr Auto bei laufendem Motor vor einem café abstellen und ihr verre rouge trinken.
Corrèze
Hallo,
typisch französisch finde ich auch, wenn auf einer ausgebauten Straße alle hinter einem Kriecher herfahren, obwohl sowohl das Überholen möglich wäre als auch die Geschwindigkeit nicht begrenzt ist. Typisch ist auch noch, dass sich die meisten Zweiradfahrer an keinerlei regeln halten und dass die Franzosen eher unwillig an Zebrastreifen anhalten.
Gruß Volkmar
typisch französisch finde ich auch, wenn auf einer ausgebauten Straße alle hinter einem Kriecher herfahren, obwohl sowohl das Überholen möglich wäre als auch die Geschwindigkeit nicht begrenzt ist. Typisch ist auch noch, dass sich die meisten Zweiradfahrer an keinerlei regeln halten und dass die Franzosen eher unwillig an Zebrastreifen anhalten.
Gruß Volkmar
Im Supermarkt? Mhmm... stimmt, da zeigt sich schon das typisch franzoesische.
Abgesehen von der unerschuettlichen Geduld an den Kassen wie beschrieben geht es auch irgendwie netter und freundlicher zu.
Das geht schon mit dem Bonjour los. Dann gibt es auch schon mal eine positive Bemerkung zu den Waren die man gekauft hat.
Auch wenn der Barcode mal nicht lesbar ist wird rumtelefoniert und letztens haben wir uns die Warterei damit verkuerzt, das wir beide meine Weintrauben gegessen haben
Achtet mal auf die Kinder die von ihren Muettern mitgeschleppt werden... kein Geschrei, kein Geheule.... die kleinsten sitzen zufrieden im Wagen und muemmeln an einem Stueck Baguette und die groesseren rennen durch den Supermarkt oder probieren irgendwo Spielzeug aus... keinen stoerts.
Hallo Volkmar!
...typisch französisch finde ich auch, wenn auf einer ausgebauten Straße alle hinter einem Kriecher herfahren, obwohl sowohl das Überholen möglich wäre...
bist du sicher, das du Frankreich meinst? Gerade das Lueckenspringen ist eine Sportart der Franzosen und ich kann nur empfehlen... entweder mitmachen, oder auch nicht, aber dann dem Springer ne Luecke lassen wenn es brenzlig wird.
...und dass die Franzosen eher unwillig an Zebrastreifen anhalten...
das war mal! Hier im Sueden muss man z.Bsp. mit dem Moto hoellisch aufpassen... es wird gebremst an Zebrastreifen und nicht nur bei huebschen Frauen.
Kann sein das die Bussgelder drakonisch erhoeht worden sind.
salut wolle
Abgesehen von der unerschuettlichen Geduld an den Kassen wie beschrieben geht es auch irgendwie netter und freundlicher zu.
Das geht schon mit dem Bonjour los. Dann gibt es auch schon mal eine positive Bemerkung zu den Waren die man gekauft hat.
Auch wenn der Barcode mal nicht lesbar ist wird rumtelefoniert und letztens haben wir uns die Warterei damit verkuerzt, das wir beide meine Weintrauben gegessen haben
Achtet mal auf die Kinder die von ihren Muettern mitgeschleppt werden... kein Geschrei, kein Geheule.... die kleinsten sitzen zufrieden im Wagen und muemmeln an einem Stueck Baguette und die groesseren rennen durch den Supermarkt oder probieren irgendwo Spielzeug aus... keinen stoerts.
Hallo Volkmar!
...typisch französisch finde ich auch, wenn auf einer ausgebauten Straße alle hinter einem Kriecher herfahren, obwohl sowohl das Überholen möglich wäre...
bist du sicher, das du Frankreich meinst? Gerade das Lueckenspringen ist eine Sportart der Franzosen und ich kann nur empfehlen... entweder mitmachen, oder auch nicht, aber dann dem Springer ne Luecke lassen wenn es brenzlig wird.
...und dass die Franzosen eher unwillig an Zebrastreifen anhalten...
das war mal! Hier im Sueden muss man z.Bsp. mit dem Moto hoellisch aufpassen... es wird gebremst an Zebrastreifen und nicht nur bei huebschen Frauen.
Kann sein das die Bussgelder drakonisch erhoeht worden sind.
salut wolle
Typisch französisch? Hager,Baskenmütze, Zigarette (Gauloises ou Gitanes) im Mundwinkel, kurzärmeliges Hemd, weitfallende Hose, wild gestikulierend mit einem breiten Grinsen, ...
Und was bringt die Klischée - BILDUNG ?
On verras.
Gruss Klaus
Und was bringt die Klischée - BILDUNG ?
On verras.
Gruss Klaus
Typisch französisch?
die Franzosen legen viel mehr Wert darauf, dass ihre Sprösslinge möglichst früh Tischmanieren lernen.
Wir haben mal in einem Restaurant einen ca. 4 jährigen Knirps erlebt, der seine Escargots so perfekt gegessen hat, dass man gestaunt hat.
Auch ist uns aufgefallen, dass die Kinder, wenn sie mit ihren Lehrern
Ausflüge machen, wesentlich diziplinierten waren als in D. Die Kleinen gingen Hand in Hand hinrereinander. Bei uns, ich spreche aus Erfahrung,
eher die Ausnahme.
Corrèze
die Franzosen legen viel mehr Wert darauf, dass ihre Sprösslinge möglichst früh Tischmanieren lernen.
Wir haben mal in einem Restaurant einen ca. 4 jährigen Knirps erlebt, der seine Escargots so perfekt gegessen hat, dass man gestaunt hat.
Auch ist uns aufgefallen, dass die Kinder, wenn sie mit ihren Lehrern
Ausflüge machen, wesentlich diziplinierten waren als in D. Die Kleinen gingen Hand in Hand hinrereinander. Bei uns, ich spreche aus Erfahrung,
eher die Ausnahme.
Corrèze
-
les cigales
- Beiträge: 270
- Registriert: Sonntag 9. Januar 2005, 10:24
Du sprichst von typisch französisch, ziehst einen Vergleich mit Deutschland und lebst in der Schweiz!
Wenn, dann solltest Du zwischen der Schweiz und Frankreich vergleichen.
Deine Beiträge geraten durcheinander.
Gruss Klaus
Wenn, dann solltest Du zwischen der Schweiz und Frankreich vergleichen.
Deine Beiträge geraten durcheinander.
Gruss Klaus
les cigales
ich hatte damals mal in Frankreich gelebt u hab gesehen wie die Franzosen leben. ich lebte bei den Franzosen.
Ich vergleiche doch nicht mit Deutschland und Frankreich oder die Schweiz. Irgendwie seid ihr aber beleidigt von meinem Topic. Hier ist es ein Forum u reden über Frankreich .Frankreich ist ein schönes land u über alles.Ich mag sehr gern über Frankreich was typisch Französisch ist. Es ist positiv gemeint und nicht das Gegenteil von dem.
Es stimmt was du sagst Correzze ,die Franzosen legen Wert darauf auf Tischmanieren,das musste ich damals auch lernen
disziplin am Tisch essen bei den französischen Familien.Gerade sitzen,die Armen nicht am Tisch stützen,schön portionen Weise schneiden .Ich rede hier auch als Erfahrung und keine klitschee wie ihr denkt.
klitschees ? nee kein klitschee sondern finde ich es schön dass die Franzosen sein Baguette in die hand trägt ohne Tragtasche.Das ist etwas typisch französisch. Hast du jemandem in Deutschland, Schweiz sein Baguette beim Einkauf in die hand trägt ohne Tragtasche gesehen?
ich hab kein einziger Schweizer der so macht gesehen.er legt es sorgfältig in der Tragtasche u trägt es.>Ohne Tragtasche könnte den Baguette schmutzig werden oder nicht ?!
ich hatte damals mal in Frankreich gelebt u hab gesehen wie die Franzosen leben. ich lebte bei den Franzosen.
Ich vergleiche doch nicht mit Deutschland und Frankreich oder die Schweiz. Irgendwie seid ihr aber beleidigt von meinem Topic. Hier ist es ein Forum u reden über Frankreich .Frankreich ist ein schönes land u über alles.Ich mag sehr gern über Frankreich was typisch Französisch ist. Es ist positiv gemeint und nicht das Gegenteil von dem.
Es stimmt was du sagst Correzze ,die Franzosen legen Wert darauf auf Tischmanieren,das musste ich damals auch lernen
disziplin am Tisch essen bei den französischen Familien.Gerade sitzen,die Armen nicht am Tisch stützen,schön portionen Weise schneiden .Ich rede hier auch als Erfahrung und keine klitschee wie ihr denkt.
Es ist nicht natürlich für jedermann,ob er weiss dass jeder Franzose sein Baguette in der Hand trägt.Hallo sol heure, in deinen Beobachtungen sind aber ne Menge Klischees.
Natuerlich traegt der Franzose sein Baguette in der Hand... aber wie traegst du denn dein Brot vom Baecker?
klitschees ? nee kein klitschee sondern finde ich es schön dass die Franzosen sein Baguette in die hand trägt ohne Tragtasche.Das ist etwas typisch französisch. Hast du jemandem in Deutschland, Schweiz sein Baguette beim Einkauf in die hand trägt ohne Tragtasche gesehen?
ich hab kein einziger Schweizer der so macht gesehen.er legt es sorgfältig in der Tragtasche u trägt es.>Ohne Tragtasche könnte den Baguette schmutzig werden oder nicht ?!
Es könnte schon stimmen,dass du bei den Kindern sieht.ich lebt da mals bei einer französische Famile.Der mann trinkt jeden morgen sein kaffee mit Milch in einer grosse Schale.Die grosse Schale "le bol" zum Fruehstueck sehe ich nur noch sehr selten, eher bei Kindern die in die Milch ihre cerealien schuetten.
Hier in der Schweiz hab ich den Westschweizer gefragt ob sie das kennen. einer hat mir sogar bestätigt,dass er als Westschweizer auch so macht wie bei den Franzosen. Er ist auch einer der sehr typische Franzose ist.
Du meinst als Touristen,ich meine als Familiengast. bin paar mal bei französischen Familien in Frankreich eingeladen,die spät um 20h essen,lang schwatzen,diskutieren.Spaet Abendessen... ja und jetzt im Sommer meist noch spaeter. Wenn du vor acht, halb neun Leute im Restaurant siehst, sind das Touristen.
so sind halt die Franzosen die gern amüsieren u lachen .Klar, gequatscht und gelacht wird ohne Ende... deswegen dauert das ja auch meist so lange.
das ist sehr typisch in einer französischen Familien . Wie gesagt,ich lebte in einer franz. familie ,ihre Bekannten die auch so machen. Die Grosstante meinem mann ist Französin,die sehr pflegt an ihre französische kultur .Zum Nachtisch Trauben, Birnen.... man lernt nie aus... kenne ich nicht.
Keine Mahlzeit in Frankreich ohne Käse zum Abschluss - Käse eröffnetKaese ist natuerlich kein Nachtisch
sozusagen die Verdauung und sorgt mit seinen Enzymen für bessere
Bekömmlichkeit.
Keine Angst vor den Kalorien (vorausgesetzt, man isst
nicht zu viel davon!), denn ein Stückchen Käse ist dank seiner
belebenden Wirkung auf den Stoffwechsel kalorienneutral. Was der Käse
dem Körper an Kalorien liefert, braucht der, um ihn zu verdauen. Das
ist Bestandteil der so genannten mediterranen Diät.
@wolle zum Nachttisch gehört Käse zur Kultur ,Tradition in Frankreich. Es steht überall im google,im Kulturschlüssel Frankreich. Hier rede ich nicht vom Klitschee sondern von eigene Erfahrung .
Käse mit Trauben, Birnen u ein Glas Desserwein zb:Sautern
Zuletzt geändert von sol heure am Sonntag 24. Juni 2007, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
das bezeichne ich nicht als typisch französisch in franz.Kultur sondern jedes land hat sein eigene mentalitäten,eigene sitten wie sie Auto fahren.du kannst nicht für Deutschland und Frankreich vergleichen .Der jenige der in seinem land kommt muss benhemn wie sie.Hallo Volkmar!
...typisch französisch finde ich auch, wenn auf einer ausgebauten Straße alle hinter einem Kriecher herfahren, obwohl sowohl das Überholen möglich wäre...
bist du sicher, das du Frankreich meinst? Gerade das Lueckenspringen ist eine Sportart der Franzosen und ich kann nur empfehlen... entweder mitmachen, oder auch nicht, aber dann dem Springer ne Luecke lassen wenn es brenzlig wird.
...und dass die Franzosen eher unwillig an Zebrastreifen anhalten...
das war mal! Hier im Sueden muss man z.Bsp. mit dem Moto hoellisch aufpassen... es wird gebremst an Zebrastreifen und nicht nur bei huebschen Frauen.
Kann sein das die Bussgelder drakonisch erhoeht worden sind.
bist du schon mal in Griechenland gewesen ? dort ist xxx mal schlimmer.
und in VN glaube,dass du dort sehr angst hast über die strasse queren.dort gibt es kein "zebrastreifen" ,kein "Verkehrsampel ",die Autofahrer fahren trotzdem beim roten ampel u...nur als Beispiel für dich .sie hupen wenn sie überholen wollen.
nimm nicht so ernst ,d'ont worry be happe keep cool !!
Zuletzt geändert von sol heure am Sonntag 24. Juni 2007, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
Etwas fällt mir noch ein. Ich weiß aber nicht, ob das typisch französisch ist. Die Franzosen tanzen unheimlich gerne.
Wir hatten mal in Barjac zur Mittagszeit ein Erlebnis. Das Lokal in dem wir aßen, war voll mit Senioren. Wir wunderten uns, dass die Leute um uns herum, für französische Verhältnisse, ihr Essen ziemlich schnell zu sich nahmen und nach dem Dessert relativ schnell das Restaurant verließen. Nachdem wir das Restaurant bezahlt hatten und draußen waren, war uns klar, weshalb die Eile. Nebenan im Café war Musik mit Tanz und die Senioren schwangen eifrig das Tanzbein.
Corrèze
Wir hatten mal in Barjac zur Mittagszeit ein Erlebnis. Das Lokal in dem wir aßen, war voll mit Senioren. Wir wunderten uns, dass die Leute um uns herum, für französische Verhältnisse, ihr Essen ziemlich schnell zu sich nahmen und nach dem Dessert relativ schnell das Restaurant verließen. Nachdem wir das Restaurant bezahlt hatten und draußen waren, war uns klar, weshalb die Eile. Nebenan im Café war Musik mit Tanz und die Senioren schwangen eifrig das Tanzbein.
Corrèze
Stimmt, und man freut sich, wenn man es als vermeintlicher Tourist in jahrelanger Treue geschafft hat, ein so gutes Verhältnis zu den Einheimischen aufzubauen, dass man mit bisous begrüßt wirdsol heure schrieb
An den typischen französischen Begrüßungskuss (les bisous) gewöhnt man sich sehr schnell und vermisst, zurück in die Schweiz,Deuschland diese herzliche Begrüßung.
Zumindest ich habe mich damals sehr gefreut
Typisch französisch...
finde ich die Herzlichkeit, die einem oft entgegengebracht wird.
Ich kann immer nur die Stirn runzeln, wenn ich höre, dass Leute in Frankreich von den Franzosen blöd behandelt wurden. Ich habe soviele Wochen in den unterschiedlichsten Regionen verbracht, aber nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Und - nicht zu vergessen - typisch ist das in Zweier- oder Dreierreihen parken bzw. so eng stoßstange an Stoßstange, dass man so grade ben (wenn man Glück hat) noch aus der Parklücke kommt *grins*
für mich ist typisch französisch Spontanität. Man beschließt Freitag abend um 10 Uhr, mit wem man wohin geht, gleiches in der Woche. In Deutschland ist es eher so (zumindest bei allen Leuten die ich kenne), dass man immer schon ein paar Tage vorher Verabredungen trifft und wenn man bis spätestens Donnerstag noch nicht weiss, was man Freitags macht, dann läuft es in der Regel darauf hinaus, dass man zuhause bleibt. Für meinen Freund wäre es ne Zumutung, schon Freitags morgens zu planen, was man abends macht.
.. Schweigen in der Metro.. (es unterhält sich kaum niemand)
.. man wird selten von fremden angelächelt, wenn sich Blicke treffen
.. generell wird aber freundlicher miteinander umgegangen als ich es von Deutschland gewohnt bin
.. Schweigen in der Metro.. (es unterhält sich kaum niemand)
.. man wird selten von fremden angelächelt, wenn sich Blicke treffen
.. generell wird aber freundlicher miteinander umgegangen als ich es von Deutschland gewohnt bin
Was ich auch typisch französisch finde bzw. fand, denn mittlerweile sind die auch schon an vielen Orten verschwunden: die kleinen Ampeln an den großen Ampeln. Sehr knuffig und in den 80ern eigentlich DAS Merkmal, was mir sofort in Erinnerung geblieben ist.
- salchow
- Beiträge: 288
- Registriert: Donnerstag 1. März 2007, 11:58
- Wohnort: DE30559 Hannover; 52.3728°N,9.86134°E
Ich kann dich trösten, die Ampeln sind - jedenfalls in der Region Paris - noch lange nicht vom Aussterben bedroht:
Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört
Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört
In Paris vielleicht nicht, aber in vielen anderen Regionen sind schon einige "verschwunden". Meist da, wo eine neue Ampel hin musste, weil die Alte nicht mehr funktionierte.salchow schrieb
Ich kann dich trösten, die Ampeln sind - jedenfalls in der Region Paris - noch lange nicht vom Aussterben bedroht:
Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört
Hallo Christian 
...Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört...
Ha, Ha... glaubst du wirklich das wuerde die Franzosen davon abhalten einen halben Meter hinter dem Ampelmast anzuhalten um sich dann den Kopf zu verrenken um das umschalten auf Gruen zu sehen
Fuer Franzosen ist die Ampel ein ungeliebtes Hindernis das nur die Fahrzeit unnoetig verlaengert.... deshalb wird auch gern das Rot uebersehen wenn eh kein Verkehr ist, z.Bsp; nachts
Auch typisch franzoesisch? Vielleicht, aber ich machs mittlerweile auch.
Da faellt mir nochwas ein... die Parkplatzsuche auf Supermaerkten
Meine Freunde kurven 5 min. und laenger rum um einen Platz ganz vorne zu kriegen... fragen jeden der zum Wagen geht ob er abfaehrt... oder warten geduldig bis der Opa seinen Clio aus der Parkleucke bugsiert.... obwohl 20m weiter alles frei ist
Das hab ich bis heute nicht kapiert... und halte es deshalb fuer typisch franzoesisch!
salut wolle
...Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört...
Ha, Ha... glaubst du wirklich das wuerde die Franzosen davon abhalten einen halben Meter hinter dem Ampelmast anzuhalten um sich dann den Kopf zu verrenken um das umschalten auf Gruen zu sehen
Fuer Franzosen ist die Ampel ein ungeliebtes Hindernis das nur die Fahrzeit unnoetig verlaengert.... deshalb wird auch gern das Rot uebersehen wenn eh kein Verkehr ist, z.Bsp; nachts
Auch typisch franzoesisch? Vielleicht, aber ich machs mittlerweile auch.
Da faellt mir nochwas ein... die Parkplatzsuche auf Supermaerkten
Meine Freunde kurven 5 min. und laenger rum um einen Platz ganz vorne zu kriegen... fragen jeden der zum Wagen geht ob er abfaehrt... oder warten geduldig bis der Opa seinen Clio aus der Parkleucke bugsiert.... obwohl 20m weiter alles frei ist
Das hab ich bis heute nicht kapiert... und halte es deshalb fuer typisch franzoesisch!
salut wolle
...Meine Freunde kurven 5 min. und laenger rum um einen Platz ganz vorne zu kriegen...
Muss mich korrigieren
Es handelt sich nicht um 5... sondern lediglich um eine Minute!
Diese Korrektur geschieht unter massiven franzoesischen Druck....
um einer Zwangsausweisung zuvorzukommen

salut wolle
Muss mich korrigieren
Es handelt sich nicht um 5... sondern lediglich um eine Minute!
Diese Korrektur geschieht unter massiven franzoesischen Druck....
um einer Zwangsausweisung zuvorzukommen
salut wolle
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les cigales
- Beiträge: 270
- Registriert: Sonntag 9. Januar 2005, 10:24
... und danach stellen sich sich auf den Behinderten-Parkplatz, weil der auch nah bei ist und dazu frei. Eben typisch französisch.
Gruss Klaus
Gruss Klaus
. und danach stellen sich sich auf den Behinderten-Parkplatz, weil der auch nah bei ist und dazu frei. Eben typisch französisch.
das ist aber nicht nur eine französische Eigenschaft, in D ist das an der Tagesordnung. Meine Freundin, deren Mann behindert ist, kann davon ein Lied singen.
Corrèze
das ist aber nicht nur eine französische Eigenschaft, in D ist das an der Tagesordnung. Meine Freundin, deren Mann behindert ist, kann davon ein Lied singen.
Corrèze
Typisch franzoesisch!!.....find ich diese enorme Diskutierbereitschaft! 
Du kannst nicht mal irgendwo fuer ne Minute rumstehn, ohne dass sich jemand annaehert, um eine Moeglichkeit zur Konversation zu suchen.....und wehe, man erwaehnt, dass man nur auf den Bus wartet (und Zack! - das war das Stichwort!)....und schon erfaehrt man wirklich ALLES ueber oeffentliche Verkehrsmittel....eine spannende Diskussion ist entfacht (lol)! (warum kommt der Bus nie puenktlich, weshalb nimmt man nicht ne andere Linie, usw. und sofort..Bloss nicht sagen, wo man hinwill - wenn man es eilig hat! ....das waere schon wieder eine neue Diskussion wert.....)
Aber ich finds super!
Du kannst nicht mal irgendwo fuer ne Minute rumstehn, ohne dass sich jemand annaehert, um eine Moeglichkeit zur Konversation zu suchen.....und wehe, man erwaehnt, dass man nur auf den Bus wartet (und Zack! - das war das Stichwort!)....und schon erfaehrt man wirklich ALLES ueber oeffentliche Verkehrsmittel....eine spannende Diskussion ist entfacht (lol)! (warum kommt der Bus nie puenktlich, weshalb nimmt man nicht ne andere Linie, usw. und sofort..Bloss nicht sagen, wo man hinwill - wenn man es eilig hat! ....das waere schon wieder eine neue Diskussion wert.....)
Aber ich finds super!
-
edgard
- Beiträge: 35
- Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 21:07
- Wohnort: Montoir de Bretagne / Woltorf (Peine)
Typisch französisch? Weiß nicht, lebe in der Bretagne (auch wenn 44 Loire Atlantique offiziell nicht mehr dazugehört, jedenfalls, wenn es nach den Franzosen geht - die Bretonen sehen das ganz anders)
und hier scheint es ein Frevel zu sein, sich ohne Ausweis auf einen Behinderten-Parkplatz zu stellen - Ausnahme: es sitzt noch jemand am Steuer.
Vielleicht ist es ja typisch französisch, daß die Eisenbahnen pünktlich und auch noch konfortabel sind; dafür braucht die dame am Schalter etwas länger, um die Tickets für eine Großfamilie zu erstellen.
Was ich aber anderen Beiträgen schon entnahm - typisch französisch scheint es zu sein, daß man es an der Supermarkt-kasse nie eilig haben darf, weil Madame nach der umständlichen Einpack-Aktion ihre Taschen nach dem Scheckheft durchsucht
und die Haus- und Wohnungsmakler so ehrlich wie Autohändler sind...
Aber, wie gesagt, es ist in meinem Fall Klein-Britannien, nicht Frankreich.
Edgard
und hier scheint es ein Frevel zu sein, sich ohne Ausweis auf einen Behinderten-Parkplatz zu stellen - Ausnahme: es sitzt noch jemand am Steuer.
Vielleicht ist es ja typisch französisch, daß die Eisenbahnen pünktlich und auch noch konfortabel sind; dafür braucht die dame am Schalter etwas länger, um die Tickets für eine Großfamilie zu erstellen.
Was ich aber anderen Beiträgen schon entnahm - typisch französisch scheint es zu sein, daß man es an der Supermarkt-kasse nie eilig haben darf, weil Madame nach der umständlichen Einpack-Aktion ihre Taschen nach dem Scheckheft durchsucht
und die Haus- und Wohnungsmakler so ehrlich wie Autohändler sind...
Aber, wie gesagt, es ist in meinem Fall Klein-Britannien, nicht Frankreich.
Edgard
Hallo,
also was mir als typisch franzoesisch einfaellt...
- Die totale Begeisterung,wenn's ums Essen geht........sobald
wir
bei Freunden eingeladen sind,sitzen wir locker 3 Stunden am Tisch und essen,probieren Chamagner und Weine ,die aus den riesiegen Vorratskellern hergeschleppt werden.
Da gibt's dann nicht mal 'nen Teller Nudel mit Tomatensosse( hoechstens als Vorspeise ),nee nee,da muss man echt gut traeniert sein um da mithalten zu koennen.
- Oder das lange gequatsche an der Kasse,puh,da werden
irgentwelche Omis gefragt wie es der Familie geht und schon steht man da und hoert sich die ganze Geschicht mit an..
Tschuess Eure Tania
also was mir als typisch franzoesisch einfaellt...
- Die totale Begeisterung,wenn's ums Essen geht........sobald
wir
bei Freunden eingeladen sind,sitzen wir locker 3 Stunden am Tisch und essen,probieren Chamagner und Weine ,die aus den riesiegen Vorratskellern hergeschleppt werden.
Da gibt's dann nicht mal 'nen Teller Nudel mit Tomatensosse( hoechstens als Vorspeise ),nee nee,da muss man echt gut traeniert sein um da mithalten zu koennen.
- Oder das lange gequatsche an der Kasse,puh,da werden
irgentwelche Omis gefragt wie es der Familie geht und schon steht man da und hoert sich die ganze Geschicht mit an..
Tschuess Eure Tania
- salchow
- Beiträge: 288
- Registriert: Donnerstag 1. März 2007, 11:58
- Wohnort: DE30559 Hannover; 52.3728°N,9.86134°E
ähm, wenn dich das stört, zieh nach Paris - dort hast du Anonymität garantiert: jeder geht dir aus dem Weg, bloß keinen ansprechen, er könnte ja "bonjour" sagen. Um Himmelswillen erst gar nicht hingucken… mir wärs andersrum echt lieber.Kimba2 schrieb
Du kannst nicht mal irgendwo fuer ne Minute rumstehn, ohne dass sich jemand annaehert, um eine Moeglichkeit zur Konversation zu suchen.....
Denn WENN die mal den Mund aufmachen, ist es nur um zu motzen - meistens natürlich ungerechtfertigt
Sorry, aber gerade in Sachen KOMFORT, schneidet der ICE 100mal besser ab, als der TGV - vielleicht nicht in der Technik, und schon gar nicht in der Geschwindigkeit, aber vor allem die Doppelstock-Dinger sind zum… ersten zum zweiten… lalalaedgard schrieb
Vielleicht ist es ja typisch französisch, daß die Eisenbahnen pünktlich und auch noch konfortabel sind;
Pünktlich? Nicht mehr oder weniger als in D - und selbst wenn du mir das Gegenteil anhand einiger Beispiele nennen kannst - im Jahresdurchschnitt machen die Streiks das doch locker wett, oder?
Danach bleibt zu fragen: Wisst ihr denn überhaupt alle, was "SNCF" bedeutet?
Antwort: Sur Neuf Cinq Faignants!!!!
Zuletzt geändert von salchow am Samstag 4. August 2007, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Christian hoert (liest) nur mit halbem Ohr (Auge) zu.....aber es sei dir verziehen, am "fruehen" Samstagmorgen 
Kuck ma genau hin......

Kuck ma genau hin......
Was meinste, warum ich hier lebe?!Kimba2 schrieb
Typisch franzoesisch!!.....find ich diese enorme Diskutierbereitschaft!
Aber ich finds super!
-
edgard
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- Wohnort: Montoir de Bretagne / Woltorf (Peine)
Hi Christian,
Du magst ja statistisch recht haben - ich bin hier nur wenig Bahn gefahren, und ich finde gerade den Regionalzug in seiner Aufmachung wie ein früherer Salonwagen sehr gemütlich und die Sitze - wie auch im TGV - sehr angenehm.
Meine erste Fahrt von Paris nach Saint Nazaire (TGV) kostete rd. 60€, das ist m.e. sehr günstig, und der TGV war so superpünktlich ( 2 Minuten zu früh), daß ich noch den Regionalzug nach Montoir bequem erreichen konnte.
Die Fahrt Nantes-Saint Nazire im TGV mit der obligatorischen Sitzreservierung (also keine ICE-Stehparty), rd 70km = 9€, der Regional"express" P - Hannover rd. 40 km 9,40€.
Dafür stand ich mal (mit Fahrplanausdruck und Resvervierung) auf einem deutschen Kleinbahnhof Sonntag spätabend und wartere auf einen Zug, der lt. Aushang an diesem Tag gar nicht fuhr... und dann 1h später doch noch kam! Den Anschlußzug in Hannover nach München bekam ich nur, weil der über 2 Stunden Verspätung hatte, nur die Toiletten schlossen pünktlich und hier sah ich erstmals, daß Reisende vor lauter Wut von der Bahnsteigkante aufs Gleisbett pinkelten...
*Sorry, OFF-Topic - aber die Watsch`n mußte ich einfach loswerden..*
Du magst ja statistisch recht haben - ich bin hier nur wenig Bahn gefahren, und ich finde gerade den Regionalzug in seiner Aufmachung wie ein früherer Salonwagen sehr gemütlich und die Sitze - wie auch im TGV - sehr angenehm.
Meine erste Fahrt von Paris nach Saint Nazaire (TGV) kostete rd. 60€, das ist m.e. sehr günstig, und der TGV war so superpünktlich ( 2 Minuten zu früh), daß ich noch den Regionalzug nach Montoir bequem erreichen konnte.
Die Fahrt Nantes-Saint Nazire im TGV mit der obligatorischen Sitzreservierung (also keine ICE-Stehparty), rd 70km = 9€, der Regional"express" P - Hannover rd. 40 km 9,40€.
Dafür stand ich mal (mit Fahrplanausdruck und Resvervierung) auf einem deutschen Kleinbahnhof Sonntag spätabend und wartere auf einen Zug, der lt. Aushang an diesem Tag gar nicht fuhr... und dann 1h später doch noch kam! Den Anschlußzug in Hannover nach München bekam ich nur, weil der über 2 Stunden Verspätung hatte, nur die Toiletten schlossen pünktlich und hier sah ich erstmals, daß Reisende vor lauter Wut von der Bahnsteigkante aufs Gleisbett pinkelten...
*Sorry, OFF-Topic - aber die Watsch`n mußte ich einfach loswerden..*
- salchow
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- Wohnort: DE30559 Hannover; 52.3728°N,9.86134°E
@Kimba2,
hm… doch, doch hab sogar zweimal nachgelesen, um Ironie oder Nicht-Ironie zu erkennen - bin dann wohl aber auf dem falschen Gleis angekommen
@edgard:
was die Preise angeht bin ich ganz deiner Meinung, die SNCF ist um Klassen billiger für vergleichbare Leistungen bei "die blö… äh, die bahn".
Grund zum Sich-ärgern gibt es sicher immer mal wieder beiderseits des Rheins.
Was allerdings den Komfort der Vorortzüge angeht…
Mit Salon hat ein Pariser RER nicht mehr viel zu tun - und die "eigentlichen" Vorortzüge sind die älteren RER, die nicht mehr als RER durchgehen können.
Oblgeich die Region gerade ein großartiges Erneuerungs- und Renovationsprojekt angestoßen hat, und es dabei ist sich zu ändern.
hm… doch, doch hab sogar zweimal nachgelesen, um Ironie oder Nicht-Ironie zu erkennen - bin dann wohl aber auf dem falschen Gleis angekommen
@edgard:
was die Preise angeht bin ich ganz deiner Meinung, die SNCF ist um Klassen billiger für vergleichbare Leistungen bei "die blö… äh, die bahn".
Grund zum Sich-ärgern gibt es sicher immer mal wieder beiderseits des Rheins.
Was allerdings den Komfort der Vorortzüge angeht…
Mit Salon hat ein Pariser RER nicht mehr viel zu tun - und die "eigentlichen" Vorortzüge sind die älteren RER, die nicht mehr als RER durchgehen können.
Oblgeich die Region gerade ein großartiges Erneuerungs- und Renovationsprojekt angestoßen hat, und es dabei ist sich zu ändern.
Haha, Chris, ich versteh zwar nur Bahnhof (I understand only railway-station - lol)....um bei deiner Zug-Manie einzusteigen
....aber ein Schuss Ironie ist doch die Pepperoni des Lebens.....Nein, im ernst, is nur Spass! 
Ich mags wirklich, gerade weil ich fuer mein Leben gern ueber Gott und die Welt philosophiere, am liebsten mag ich Verschwoerungstheorien.
Dass ich nicht so richtig in Fahrt komme, wenn ich ueber Busstationen diskutiere, und pro und contras abwaege, ob maennliche Busfahrer zuverlaessiger sind als weibliche, liegt glaub ich auf der Hand. Dennoch bin ich stets bemueht, jedem Thema geistig zu folgen und freue mich ueber die Freundlichkeit der Menschen
Zu Tania moecht ich noch sagen, dass ich selten so leckere Gerueche wahrgenommen hab, wie hier. Du gehst ne Strasse lang, und aus jedem Fenster steigen dir atemberaubende Koch-Aromen in die Nase - ich koennt hier nur essen!!!
Ich mags wirklich, gerade weil ich fuer mein Leben gern ueber Gott und die Welt philosophiere, am liebsten mag ich Verschwoerungstheorien.
Dass ich nicht so richtig in Fahrt komme, wenn ich ueber Busstationen diskutiere, und pro und contras abwaege, ob maennliche Busfahrer zuverlaessiger sind als weibliche, liegt glaub ich auf der Hand. Dennoch bin ich stets bemueht, jedem Thema geistig zu folgen und freue mich ueber die Freundlichkeit der Menschen
Zu Tania moecht ich noch sagen, dass ich selten so leckere Gerueche wahrgenommen hab, wie hier. Du gehst ne Strasse lang, und aus jedem Fenster steigen dir atemberaubende Koch-Aromen in die Nase - ich koennt hier nur essen!!!
- salchow
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- Wohnort: DE30559 Hannover; 52.3728°N,9.86134°E
Na denn hab ich den Eindruck, wie man bei uns zuhause so sagt, du verstehst nur Bahnhof und Bratkartoffeln.
Im Gegenteil gehen wir fast dazu über, nur noch "Bratkartoffeln" zu verstehen, weil alles andere - im Zusammenhang mit meinem Job - zu konfliktträchtig wird.
Verstände ich nur noch "Bahnhof" müsste ich ja ALLES begreifen *lol*
Find ich gut deinen Kurs "English for Run-Aways" (Englisch für Fortgeschrittene)
Im Gegenteil gehen wir fast dazu über, nur noch "Bratkartoffeln" zu verstehen, weil alles andere - im Zusammenhang mit meinem Job - zu konfliktträchtig wird.
Verstände ich nur noch "Bahnhof" müsste ich ja ALLES begreifen *lol*
Find ich gut deinen Kurs "English for Run-Aways" (Englisch für Fortgeschrittene)
Zuletzt geändert von salchow am Samstag 4. August 2007, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Das ganze erinnert mich immer mehr an Mel Brooks, Christian 
(in "Dracula", wo er immer's letzte Wort haben wollte - lol)

Je comprend seulement gare.
....aber das waer doch mal 'n eigener Faxen-Thread wert! haha
(in "Dracula", wo er immer's letzte Wort haben wollte - lol)
Na, das geht auch in franzoesischsalchow schrieb
Find ich gut deinen Kurs "English for Run-Aways" (Englisch für Fortgeschrittene)
Je comprend seulement gare.
....aber das waer doch mal 'n eigener Faxen-Thread wert! haha
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tigerlilly
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- Registriert: Montag 10. September 2007, 14:54
- Wohnort: Rhône-Alpes
Meine Erfahrung ist, dass es unheimlich lustig werden kann, wenn unterschiedliche Regionen Frankreichs aufeinander treffen und mal 2 mal 3 und mal 4 bussis ausgetauscht werden müssen. Das führt immer zu Gesprächsstoff und macht spaß.Nicci schriebsol heure schrieb
An den typischen französischen Begrüßungskuss (les bisous) gewöhnt man sich sehr schnell und vermisst, zurück in die Schweiz,Deuschland diese herzliche Begrüßung.
Andererseits muss ich auch ehrlich zugeben, dass es hin und wieder schon recht anstrengend ist, ständig jemanden zu busseln, vor allem weniger Bekannte, das kann auch an meiner deutschen Mentalität liegen
In der letzten WG in der ich wohnte hatten wir eine Mitbewohnerin, die auch tatsächlich jeden Morgen Backengebussel austauschen wollte, nach einigen Wochen habe ich das abgeschafft und meine übrigen Mitbewohner nahmen mir das auch nicht übel, waren eher froh. Wenn man zusammen wohnt ist das nun wirklich übertrieben... bleibt nur zu sagen, dass wir eine lustige Mischung aus italienischer, deutscher und französischer Herkunft waren.
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tigerlilly
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- Wohnort: Rhône-Alpes
Bei dem Thema Disziplin möchte ich unbedingt zustimmen, auch was gute Manieren im Allgemeinen betrifft habe ich hier nur positive Erfahrungen gemacht. Allerdings nicht direkt zu den Tischmanieren. Im Alter zwischen 14 und 30 Jahren hatte ich bisher bei gerade einer Freundin den Eindruck, dass sie beim Essen gut erzogen wurde. Sprechen während der Mund noch voll ist, ist hier gar keine Seltenheit, genauso wie auch krumm am Tisch sitzen und eher schaufeln als löffeln... Die Gabel oder das Messer falsch halten etc.correze schrieb
die Franzosen legen viel mehr Wert darauf, dass ihre Sprösslinge möglichst früh Tischmanieren lernen.
Wir haben mal in einem Restaurant einen ca. 4 jährigen Knirps erlebt, der seine Escargots so perfekt gegessen hat, dass man gestaunt hat.
Auch ist uns aufgefallen, dass die Kinder, wenn sie mit ihren Lehrern
Ausflüge machen, wesentlich diziplinierten waren als in D. Die Kleinen gingen Hand in Hand hinrereinander. Bei uns, ich spreche aus Erfahrung,
eher die Ausnahme.
Corrèze
Würd ich eine Studie schreiebn, würd ich allerdings einfach mal sagen, dass weder die Deutschen noch die Franzosen "besser" essen. Im deutschen Freundeskreis wie im französischen finde ich das eine oder andere.
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tigerlilly
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Lena381 schrieb
für mich ist typisch französisch Spontanität. Man beschließt Freitag abend um 10 Uhr, mit wem man wohin geht, gleiches in der Woche. In Deutschland ist es eher so (zumindest bei allen Leuten die ich kenne), dass man immer schon ein paar Tage vorher Verabredungen trifft und wenn man bis spätestens Donnerstag noch nicht weiss, was man Freitags macht, dann läuft es in der Regel darauf hinaus, dass man zuhause bleibt. Für meinen Freund wäre es ne Zumutung, schon Freitags morgens zu planen, was man abends macht.
.. Schweigen in der Metro.. (es unterhält sich kaum niemand)
.. man wird selten von fremden angelächelt, wenn sich Blicke treffen
.. generell wird aber freundlicher miteinander umgegangen als ich es von Deutschland gewohnt bin