Re: Finanzierung eines Hauses in Frankreich
Verfasst: Samstag 20. August 2016, 23:31
Auch beim Crédit Mutuel dürfte es schwierig werden, die haben nämlich 3 Hierarchie-Ebenen.
Früher kaufte man sich etwas, wenn man es sich leisten konnte, man sparte dafür.
Heute werden Sicherheiten verlangt, vor allem nach all den Erfahrungen mit den närrischen
Touristen, die sich in über 1000 km Entfernung ein Haus kaufen wollen, das sie zwei-, dreimal im Jahr sehen.
EU hat hervorragend für Verbraucherschutz gesorgt, damit die Leute sich nicht übernehmen.
Man hat auch Erfahrungen mit Ausländern, die sich zweimal monatlich dieselben 6000 Euro von einem Kto aufs andere überweisen und sagen: "Das ist unser Einkommen."
In Wirklichkeit haben sie 2400 im ganzen Monat, 3 Kinder am Hals und 2 Autokredite.
Das ist aus Frankreich gesehen intransparent und als Aktionärin des Crédit Agricole mit mehreren Zehnntausend Aktien bin ich dankbar, dass sie nicht undurchsichtige Einkommensverhältnisse sorglos beseite schieben und im Kreditgeschäft Risiken eingehen, um nachher ein nicht verwertbares Haus an der Backe zu haben. Ein Unfall, eine Scheidung reichen, um die Sache zum Fiasko werden zu lassen.
Man kann aber jederzeit ein Wertpapierdepot von sagen wir 400.000 E übertragen lassen,(innerhalb der EU alles möglich) und nach Sicherheitsverpfändung (nantissement) hat man seinen Kredit.
"Mündliche Zusagen" bei Banken gibt es nicht, denn die Entscheidung trifft nicht der kleine Mann oder die Maid in der Filiale (siehe oben: Hierarchie).
Die Leute empören sich immer über Datenaustausch, aber ob gegen einen möglichen
Kreditnehmer (des Crédit Agricole) in D. nicht ein Insolvenzverfahren, Vollstreckungstitel, usw vorliegen /laufen, ist von hier nicht zu ermitteln.
Offensichtlich sind die beigebrachten Unterlagen nicht ausreichend, es gibt auch entsprechende Vorschriften zum Erwerberschutz (wieviel mindestens von den festen Einkünften verbleiben müssen, damit die Familie nicht verhungert).
Es gibt Millionen unverkäufliche Objekte in Frankreich, warten Sie die bevorstehende
Immobilienkrise ab.
Gruß
P.
Früher kaufte man sich etwas, wenn man es sich leisten konnte, man sparte dafür.
Heute werden Sicherheiten verlangt, vor allem nach all den Erfahrungen mit den närrischen
Touristen, die sich in über 1000 km Entfernung ein Haus kaufen wollen, das sie zwei-, dreimal im Jahr sehen.
EU hat hervorragend für Verbraucherschutz gesorgt, damit die Leute sich nicht übernehmen.
Man hat auch Erfahrungen mit Ausländern, die sich zweimal monatlich dieselben 6000 Euro von einem Kto aufs andere überweisen und sagen: "Das ist unser Einkommen."
In Wirklichkeit haben sie 2400 im ganzen Monat, 3 Kinder am Hals und 2 Autokredite.
Das ist aus Frankreich gesehen intransparent und als Aktionärin des Crédit Agricole mit mehreren Zehnntausend Aktien bin ich dankbar, dass sie nicht undurchsichtige Einkommensverhältnisse sorglos beseite schieben und im Kreditgeschäft Risiken eingehen, um nachher ein nicht verwertbares Haus an der Backe zu haben. Ein Unfall, eine Scheidung reichen, um die Sache zum Fiasko werden zu lassen.
Man kann aber jederzeit ein Wertpapierdepot von sagen wir 400.000 E übertragen lassen,(innerhalb der EU alles möglich) und nach Sicherheitsverpfändung (nantissement) hat man seinen Kredit.
"Mündliche Zusagen" bei Banken gibt es nicht, denn die Entscheidung trifft nicht der kleine Mann oder die Maid in der Filiale (siehe oben: Hierarchie).
Die Leute empören sich immer über Datenaustausch, aber ob gegen einen möglichen
Kreditnehmer (des Crédit Agricole) in D. nicht ein Insolvenzverfahren, Vollstreckungstitel, usw vorliegen /laufen, ist von hier nicht zu ermitteln.
Offensichtlich sind die beigebrachten Unterlagen nicht ausreichend, es gibt auch entsprechende Vorschriften zum Erwerberschutz (wieviel mindestens von den festen Einkünften verbleiben müssen, damit die Familie nicht verhungert).
Es gibt Millionen unverkäufliche Objekte in Frankreich, warten Sie die bevorstehende
Immobilienkrise ab.
Gruß
P.