Kriminalität an der Côte d'Azur

Für alle Themen, die mit Frankreich in Zusammenhang stehen und die in keines der anderen Foren passen.
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Danny
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Dienstag 24. Februar 2004, 11:32

Hallo ihr Lieben,

ich habe einen großen Fehler gemacht. Ich habe das Buch "..hin und zurück" von Mario Egloff (trotz vorheriger Warnung des Autoren, daß zukünftige Auswanderer es besser nicht lesen sollten) gelesen.

Ich mache mir nun große Sorgen zum Thema Kriminalität. Mario Egloff beschreibt, daß fast jedes Jahr jedes Haus einmal ausgeraubt würde. Diebe seien skrupellos und gewaltbereit (Messer, Pistole, Zusammenschlagen etc.). Man würde überall verarscht (im Supermarkt an der Fleischtheke, bei der Post, den Ämtern - wo auch immer) und betrogen.

Mario Egloff beschreibt in seinem Buch die letzten 6 Jahre seines Aufenthaltes dort (mit fließendem Französisch). Er hatte sich ein Haus in LE LAVANDOU gekauft und sprach vorwiegend von der direkten Umgebung, was die Überfälle etc. angeht. Die Diebe seien tagsüber über Balkone, offene Türen (während die Leute im Haus waren und dennoch nichts bemerkt haben), Dachlucken (abgeschraubt) etc. gekommen. Selbst Häuser mit Alarmanlagen seien NULL sicher!

Ich habe das gelesen in seinen vielfachen Ausführungen (sein komplettes Buch in 1 Tag) und mir geht ein Unbehagen durch den Bauch. Ich bin ein wenig ein Schisser, was sowas angeht.

Ich hoffe nun auf eure Ausführungen. Wie ist es?! Übertreibt er maßlos oder ist die Kriminalitätsrate an der Cote tatsächlich so enorm hoch?! Kann man sich da überhaupt noch sicher fühlen?! Einem unserer Freunde haben sie bisher nur den nagelneuen A3 vor der Tür geklaut.

Ich überlege jetzt ernsthaft, ob ich überhaupt alle persönlcihen Dinge mit umziehe. An gewissen Dingen (Salsa CD Sammlung etc.) hänge ich sehr und diese würde ich ungerne so verlieren! Zumal lt. Egloff die Versicherungen fast nichts bezahlt haben (da keine Quittungen für CDs etc vorhanden - welche ich auch nicht besitze).

HILFFFEEEEEE!!
Ronald
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Dienstag 24. Februar 2004, 18:00

Danny schrieb
[Vollzitat von Ronald gelöscht; der Moderator]
Hallo Danny!



Ich träume schon sehr lange von Einem Leben an der Cote. Mit meinen Fragen usw. bin ich schon einigen leuten hier auf den "leim" gegangen. Aber ich will mich auch gründlich informieren über Negativ und positiv.

Also gelebt hab ich bis jetzt nicht an der Cote. War schon öfter als urlauber dort. Mein feststellungen sind folgende als urlauber:

1. Ich wurde noch nie ausgeraubt und es wurde auch noch nie was von meinem Auto gestohlen bzw. aufgebrochen.
2. Ich habe an der Cote noch nie live ein Verbrechen gesehen bzw. Diebstahl usw..



habe schon zahlreiche Bücher über die Cote gelesen; Faktum ist jedoch das an der Cote mehr Kriminalität herrscht als in anderen Regionen Frankreichs.

Aber das was dieser Hr. mit seinem Buch schildert finde ich doch etwas übertrieben.

Lass dich nicht von sowas abschrecken..



salut,


Ronald
Wolfgang
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Dienstag 13. April 2004, 17:05

Hallo Danny,

die Kriminalität ist hier tatsächlich höher als im Landesdurchschnitt oder in Deutschland.

Ich lebe jetzt fast fünf Jahre an der Côte d'Azur und bin bisher dadurch weder überfallen noch sonstwie zu Schaden gekommen.

Tatsache ist, dass der Grossteil der hiesigen Bevölkerung (die hier ihren Lebensunterhalt verdient) in relativ bescheidenen Verhältnissen lebt. Der Reichtum (riesige Villen, Yachten, private Jets, ...) kommt in der Regel aus dem Ausland und das schafft natürlich Probleme.

Wohnraum ist sehr knapp und sehr teuer und es ist wirklich keine Freude zu sehen, dass der grösste Teil der Neubauten von Ausländern gebaut werden, die ihre Villen nur wenige Wochen im Jahr nutzen.

Dies soll keine Rechtfertigung für Kriminalität und Gewalt sein; ich finde allerdings, dass die Hemmungen, in die Taschen von anderen zu greifen, durch diese sozialen Bedingungen nicht gerade sinken.

Man kann hier trotzdem sehr unbehelligt leben, wenn man gewisse Gegenden (= soziale Brennpunkte) meidet und ansonsten einigermassen auf sich aufpasst.

Daneben ist die Kriminalität in den vergangenen Monaten deutlich gesunken, was sicher die Folge von verstärkter Polizeipräsenz und vermehrter Kontrollen ist.

Ich finde, dass man hier ganz gut leben kann, wenn auch nicht so lässig wie in Düsseldorf.
Düsseldorf hat dafür auch weder Meer noch Berge, vom netten Wetter ganz zu schweigen...

Grüsse aus Nizza.
soleil
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Mittwoch 14. April 2004, 14:35

Bonjour Danny,

ich lebe zwar erst seit einem knappen Jahr an der Côte d'Azur, aber mein Freund ist im Süden aufgewachsen und bisher ist noch nichts passiert. Wir wohnen in einem Vorort von Toulon. Ich fühle mich hier allerdings nicht unsicherer als in Berlin, wo ich aufgewachsen bin. Ich habe hier bisher fast nur gute Erfahrungen gemacht und fühle mich hier von niemandem über den Tisch gezogen oder bedroht.

Ich kann Wolfgang nur zustimmen in seiner Meinung (von Ausländern gebaute Villen etc.).

Ich fühle mich hier sehr wohl und auch sicher. Lass Dich von solchen Horrorgeschichten nicht abschrecken und Dir nicht die Lust nehmen nach Frankreich zu kommen.

Sonnige Grüsse,
Sonja
textspecht
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Mittwoch 14. April 2004, 19:32

Naja, daß die Côte ein recht heißes Pflaster ist, läßt sich kaum leugnen. Warum die Menschen dort oft laut und aggressiv agieren, ist ein Thema für sich.
Die Kriminalitätsrate ist nach amtlichen Angaben eine der höchsten im ganzen Land. Zweifellos deshalb, weil es hier überproportional viele Zweitwohnsitze gibt, die monatelang unbewohnt sind, und weil es hier halt "mehr Millionäre pro Quadratmeter" gibt als in vielen anderen Regionen. Und Geld lockt Ganoven an, hier wie überall.

Wer das laute Leben und Treiben an der Côte haben will, muß halt auch gewisse Schattenseiten akzeptieren.

Die von Danny zitierten Darstellungen zu diesem Thema aus Egloffs Buch (ich habe es nicht gelesen) halte ich dennoch für maßlos übertrieben. Cannes ist nicht Johannesburg und Nizza nicht New York. Natürlich ist eine gewisse Umsicht ratsam (hochwertige Autos gehören in die Garage, bestimmte Gegenden meidet man vorsichtshalber etc.pp.), aber das gilt für die Côte wie für -zig andere Regionen oder Städte Frankreichs, Europas und der ganzen Welt. Überall muß man sich seine Wohn- und Lebensumgebung sorgfältig aussuchen, und kaum eine bietet alles, was man sich wünscht. Also laß Dich nicht bange machen, Danny.

Gruß aus der sonnigen Ardèche, Heinz-Günter.
Danny
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Mittwoch 21. April 2004, 10:15

Vielen lieben Dank für eure offenen Antworten. Der Autor des Buches hat mich auch privat angeschrieben und seine Thesen noch verstärkt. Aber ich höre lieber viele verschiedene MEinungen und mache mir dann ein eigenes Bild. Ihr habt alle das Selbe geschrieben, was mich ungemein beruhigt. Mein Zukünftiger und ich werden auch nicht in eine Touri-Gegend ziehen. Von seinen Arbeitskollegen ist bisher (bis auf einen neuen Audi, was aber genauso hier passiert) noch nichts gestohlen worden. Ich bin gespannt und warte nun das kommende Jahr ab. Dann werde ich euch wohl auch meine Erfahrungen berichten können :-).

Bis dahin
Zuletzt geändert von Danny am Mittwoch 21. April 2004, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
gerdcb
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Mittwoch 21. April 2004, 20:42

Hallo Danny,

ich glaube, der Autor Mario Egloff (Nobelpreisträger in spe) ist ein ganz cleverer Bursche. Er befürchtet - übrigens genau wie ich - dass die Deutschen wirklich auf die Idee kommen könnten, Frankreich sei ein schönes, liebenswertes, freundliches und von der Sonne, Lavendeldüften und sonstigen himmelschreienden positiven Eigenschaften gesegnetes Stück Erde. Das ist natürlich alles unwahr.

Frankreich stinkt. Die Menschen sind unfreundlich und Dein Auto wird Dir schon geklaut, bevor Du aussteigst.

Danny, wenn Du wirklich glücklich, sicher, sauber und, von Erdinger Weißbier verwöhnt, leben möchtest - so die Philosophie von MarioNobel Eglpreisträger -

solltest Du nach Mallorca, Bielefeld oder Ruhpolding auswandern.

bon soir

gerdcb
Zuletzt geändert von gerdcb am Mittwoch 21. April 2004, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Carola
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Mittwoch 21. April 2004, 21:18

Bravo Gerdcb!!
Gruß,
Carola
Danny
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Freitag 23. April 2004, 17:53

gerdcb schrieb
ich glaube, der Autor Mario Egloff (Nobelpreisträger in spe) ist ein ganz cleverer Bursche. Er befürchtet - übrigens genau wie ich - dass die Deutschen wirklich auf die Idee kommen könnten, Frankreich sei ein schönes, liebenswertes, freundliches und von der Sonne, Lavendeldüften und sonstigen himmelschreienden positiven Eigenschaften gesegnetes Stück Erde. Das ist natürlich alles unwahr.

Frankreich stinkt. Die Menschen sind unfreundlich und Dein Auto wird Dir schon geklaut, bevor Du aussteigst.

Danny, wenn Du wirklich glücklich, sicher, sauber und, von Erdinger Weißbier verwöhnt, leben möchtest - so die Philosophie von MarioNobel Eglpreisträger -

solltest Du nach Mallorca, Bielefeld oder Ruhpolding auswandern.
1. Was sollte M. Egloff davon haben anderen Menschen ein bestimmtes Land wurmig zu machen?? Er lebt schließlich mittlerweile selbst nicht mehr in F.
2. Wenn Du solche Angst hast, daß die Deutschen nach F. kommen, stellt sich mir die Frage wie Willkommen Du einen heißen würdest, der Dir in F. begegnet und offensichtlich Dein (ehemaliger) Landsmann ist.
3. Mein Auto wurde mir bisher nur in Italien geklaut. Und dennoch hat es mich nie davon abgehalten Italien über alles zu lieben. Genau wie die dominikanische Republik, wo mir bisher lediglich Geld, Kamera, Bekleidungsstücke o. ä. entwendet wurden.
4. Ich hasse Bier und Bielefeld ist gleich um die Ecke von Celle.
5. Versuche mir lediglich, wie in meinem letzten Posting aufgeführt, ein Bild verschiedener Perspektiven zu machen. Wenn ich M. Egloff für den einzig wahren Philosophen halten würde, hätte ich mir die Nachfrage nach eurer Meinung auch sparen können!
6. In spätestens einem Jahr bin ich genauso schlau oder ev. sogar schlauer als M. Egloff. Danach werde ich vermutlich ein Buch verfassen mit dem Titel: "M. Egloff´s Hin und Zurück - die Lachnummer des Jahrhunderts"

Bon soir
Daniela
textspecht
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Sonntag 25. April 2004, 02:14

Oioioi, Daniela,

der Beitrag von gerdcb war ja nun wirklich eindeutig als Satire zu erkennen. Jedenfalls von Frankreich aus. In Deutschland tat man sich damit ja schon immer schwerer. Siehe Tucholsky zum Thema Witz und Satire: "Deutschland sitzt auf dem Sofa und nimmt übel."

In Deutschland muß man offenbar immer gleich "hassen", statt einfach zu sagen "Bier interessiert mich nicht" oder "Bielefeld kenne ich selber hinreichend". Und wenn es Dich offenbar überhaupt nicht weiter tangiert, wenn Dir in X-Land das Auto, in Y-Land Moneten und Kamera geklaut wurden — ja, warum fragst Du dann überhaupt nach der Situation in Südfrankreich?

Ehrlich gesagt, ich habe einige Zweifel, daß Du Dich auf Dauer in Südfrankreich wohlfühlen würdest. Denn hier ganzjährig zu leben und zu arbeiten, ist etwas total anderes als jeder noch so lange Urlaub. Wenn Du Dich erst zwingen mußt, einer neuen Lebensumgebung nicht mit Furcht oder Mißtrauen zu begegnen — pardon, aber dann bist Du in Deutschland oder einem gutbewachten Ausländer-Ferien-Ghetto vermutlich besser aufgehoben. In jedem Land, nicht nur in Frankreich.

Dein Problem ist nicht Frankreich, sondern Deine eigene Unsicherheit.

Mit besten Grüßen aus der Ardèche,

Heinz-Günter
Wolfgang
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Sonntag 25. April 2004, 11:54

Meine Güte,

gercb's post dürfte von Frankreich aus wie auch aus jedem anderen Land als Satire erkennbar sein.
Nicht jeder erkennt Satire und Ironie spontan als solche; die Mehrheit der Franzosen hat damit grösste Schwierigkeiten.
Ist ja auch nicht weiter schlimm.

Nach meiner Erfahrung benutzen die Franzosen die Vokabel 'hassen' in ihrer Umgangssprache mindestens sooft wie Deutsche.

Ich halte Misstrauen für eine sehr gesunde und spassverlängernde Eigenschaft, wenn man an der Côte d'Azur leben möchte; das kann wohl im letzten Winkel der Ardèche vollkommen anders sein.

Was also soll die Empfehlung 'Ausländer-Ferien-Ghetto' ?

Schade, dass viele derjenigen, die es ihrer Meinung nach geschafft haben und nach ein paar Monaten Frankreich anfangen, zeigefingerschwenkend über die ihnen so unglaublich fremden Eigenschaften der Deutschen zu philosophieren, nicht mehr sehen, dass sie selbst das Ergebnis ihres bisherigen Lebens in Deutschland sind (und es wohl auch bleiben werden).

Schöne Grüsse aus Nizza,
Wolfgang
Danny
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Sonntag 25. April 2004, 13:17

Danke Wolfgang. Ich hätte es nicht besser formulieren können. Empfinde die Kommentare von textspecht als sehr unpassend und respektlos. Werde mich zu diesen persönlichen Angriffen nicht weiter äußern, zumal er mich verurteilt ohne mich und/oder meine Hintergründe näher zu kennen. Jetzt verstehe ich zum ersten Mal die netten PMs diverser User hier mit dem Hinweis: "Ich antworte Dir lieber persönlich, weil es hier im Forum oft so ..... (ZENSIERT) Kommentare gibt".

Zudem habe ich mich sofort nach dem Posting mit gerdcb über die Satire ausgetauscht. Wir hatten keinerlei Verständigungsprobleme damit. Und wer meinen letzten Satz gelesen hat sollte auch da eine gewisse Satire erkennen.

Es gibt einfach Menschen die vergessen, daß hinter dem Medium PC auch noch Menschen mit Herz und Gefühl sitzen. Aber vermutlich begegnen Sie Ihren Mitmenschen im Alltag auch nicht viel anders.
Pariser
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Wohnort: Von der Seine an die Elbe

Sonntag 25. April 2004, 20:37

@ Wolfgang & Danny:

BRAVO!

Gruss, Pariser
jensk
Beiträge: 80
Registriert: Sonntag 1. Juni 2003, 18:43

Sonntag 25. April 2004, 21:45

Moin zusammen,

>> Ausländer-Ferien-Ghetto

na ja, also ehrlicherweise ist das doch eher genau die Spezialität der Franzosen (wenn wir schon von sowas wie "Volkscharakter" reden).

Wo machen die Franzosen normalerweise Urlaub? In Frankreich.
Ok, ab und an mal in Spanien, aber dann auch bitte nur in ner Siedlung mit vielen Franzosen.
Ach ja, in Nordamerika waren sie auch meist - natürlich aber nur in Quebec.
Also gerade über den speziellen "Reisecharakter" der Franzosen könnte man Bücher schreiben. Kein Vergleich zu Deutschen oder Engländern.

Und Humor in Frankreich? Na ja... Politischer Humor im Sinne von "Deutschem politischen Kabarett" ist sehr sehr rar. (Beltz, Hildebrand, Dieter Nuhr, Wiglaf Droste etc.)
(Hat jemand Tips für französische Varianten? Ich suche noch guten.)

Und Humor à la Blödsinn ist meistens vollkommen niveaulos. Reicht ja, wenn man sich abends die blöden Humorsammlungen im Fernsehen anschaut. War ja vorgstern mal wieder der Fall.

Und "Hass" nur in Deutschland statt in Frankreich? Ich weiß ja nicht. Ist vielleicht das falsche Wort. Aber wenn man generalisiert, würde ich sagen, daß die Franzosen - insbesondere hier im Süden - echte Spezialisten für "Neid" und "Intoleranz" sind. (Beispiele: Kopftuchdebatte, Regionalsprachen, Klassenkampf im Schulwesen, Anerkennung von wirtschaftlichem Erfolg )
Engländer sind da z.B. schon anders.


So, jetzt haben wir es denen mal wieder gezeigt ;-)

Liebe Grüße
Jens K.
textspecht
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Sonntag 25. April 2004, 23:24

Oioioi... — lest Euch das gesamte Thema doch einfach noch mal vom ersten Beitrag an durch. Dann werdet Ihr sicherlich bemerken, daß Ihr inzwischen mal wieder bei einem völlig anderen Thema gelandet seid.

Gruß aus 07, Heinz-Günter
jensk
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Sonntag 25. April 2004, 23:47

Abänd,

>>>daß Ihr inzwischen mal wieder bei
>>>einem völlig anderen Thema gelandet seid.

stimmt wohl. Aber kann ja auch ganz interessant sein.

grüße
jens
Wolfgang
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Montag 26. April 2004, 00:13

textspecht schrieb
Oioioi... — lest Euch das gesamte Thema doch einfach noch mal vom ersten Beitrag an durch. Dann werdet Ihr sicherlich bemerken, daß Ihr inzwischen mal wieder bei einem völlig anderen Thema gelandet seid.

Gruß aus 07, Heinz-Günter
Na klasse,

diese Erkenntnis hätte Dir auch schon vor Deinem vorletzten Beitrag kommen könnnen.
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