Vorsicht in Wald und Feld

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Aperdurus
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Freitag 28. Oktober 2011, 12:17

PORTES-LES-VALENCE (DRÔME)
Le prenant pour un faisan, le chasseur tire sur un… chasseur !
Gestern hier passiert. 2 Freunde sind gemeinsam zur Jagd. Der eine hat den anderen aus der Entfernung für einen Fasan gehalten und losgeballert. Der Beschossene musste in ein Krankrenhaus eingeliefert werden, um die Schrotkugeln entfernen zu lassen...........
L’affaire prête à sourire. Elle aurait pu avoir des conséquences bien plus dramatiques pour l’un des protagonistes de cette histoire, blessé par arme à feu…

Hier matin, deux amis avaient donc décidé de se retrouver pour une partie de chasse à travers les champs de la commune de Portes-lès-Valence. Peu après 11 heures, l’un d’eux, âgé de 77 ans, persuadé d’avoir affaire à un gibier dissimulé dans la végétation, a fait feu dans cette direction avec son fusil de chasse. Faute d’animal, le chasseur a touché… l’autre chasseur !
Also Jogger und Spaziergänger: Aufpassen. Jedes Jahr gibt bei relativ vielen Jagdunfällen Verletzte und sogar Tote.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Tonton
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Freitag 28. Oktober 2011, 18:00

Solche Gockel kenne ich auch !
einmal hat einer, aus unserem Dorf sogar einen Kollegen für eine Wildsau gehalten !

Dabei sind die ganz klar von den Keilern zu unterscheiden.
Brigitte
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Freitag 28. Oktober 2011, 22:16

Nicht nur als Spaziergänger muss ich hier aufpassen dass mir die Kugeln nicht um die Ohren fliegen: Sondern sogar auf dem eigenem Grundstück und Waldteil.

Gerade diese Tage konnte ich wieder vom Haus aus eine ihrer Hetzjagd mit Hunden auf dem nahe liegendem offenen Feld beobachten. Nur, dass diesmal das Wildschwein plötzlich in Richtung unseres Hauses rannte als es vorne die Jäger sah, Hunde von hinten und seitlich nur Dornenhecken. Man sollte es nicht glauben aber die schossen dennoch Richtung unser Haus auf das Wildschwein.

Angeschossenes Wildschwein und Hundemeute hinterher, rannten quer durch unser Grundstück in den Wald wo es zusammenbrach und einer der Jäger ihm dann endlich auch den Todesschuss gab. Für mich kein schöner Anblick da eher einem Gemetzel gleich und gesetzwidrig.

In der Schweiz hätte deshalb ein solches Vorkommen zu einer Anzeige meinerseits geführt. Hier bin ich aber Gast und habe auch keine Ahnung über hiesige Jagdgesetze. Auch wenn, werden diese bestimmt hier in meiner Wohngegend bestimmt nicht so genau eingehalten, ansonsten sähe ich sicher nicht so viele einzelne Hobbyjäger hinter den Gebüschen auf irgendwelche Beute zum Abschiessen lauernd.

Gruss Brigitte
ReneG
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Samstag 29. Oktober 2011, 05:30

Hallo,

in der Regel muessen Jaeger mindestens 200m Abstand von Hauesern einhalten. Da hilft nur die Gendarmerie. Da verstehe ich keinen Spass, oder sogenanntes "savoir vivre".

René

PS: vor einigen Wochen fand hier in der Gegend eine Treibjagd neben einer Schule, um 8:30 etwa, statt. Die Kinder und Eltern waren "von den Socken", und der Buergermeister in Erklaerungsnot.
Humboldt
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Sonntag 30. Oktober 2011, 17:51

Brigitte hat geschrieben: einer der Jäger ihm dann endlich auch den Todesschuss gab. Für mich kein schöner Anblick da eher einem Gemetzel gleich und gesetzwidrig.

Gruss Brigitte
Man sollte sich beim Fangschuss nicht danebenstellen, da es immer Querschläger (à ricochet) geben kann (selbst Knochensplitter).
Sicher war es auch keine Hetzjagd (chasse à courre), sondern eine battue (Treibjagd), wobei die Jäger aus tierschutzrechtlichen und jagdrechtlichen Gründen verpflichtet sind, das angeschossene Tier schliesslich durch Nachsuche zu stellen (Meutehunde oder einzelner Schweisshund) und zu töten. Insofern keineswegs gesetzeswidrig, sondern -konform.

http://leithunde.de/html/body_schweisshund_rassen.html

Als Abstand zu Gebäuden müssen 150 m eingehalten werden, natürlich ist es etwas anderes, wenn ein angeschossenes Tier sich unter einem Hangar verbirgt.

Ansonsten kann jeder, auch wer weniger als 20 ha Land "d'un seul tenant" hat, durch einen Antrag bei der Préfecture das Jagdrecht auf seinem Grund und Boden ausschliessen. Der Antrag muss begründet werden und gleichzeitig der Mairie und den betroffenenen ACCA über ihren Vorsitzenden bekanntgegeben werden.

ACCA = Association de Chasse Communale Agréée

Dem Antrag wird meist, zumal wenn kein Formfehler (z. B. muss ein Katasterblatt (extrait cadastral) und eine Aufstellung der Parzellennummern mit Inhalt beigefügt werden) vorliegt, durch einen speziellen Arrêté Préfectoral entsprochen, der erst nach Zustellung wirksam wird.

Der/die Eigentümer des Umschwungs müssen die Parzellen durch CHASSE INTERDITE-Schilder kenntlich machen und die Mairie sowie die ACCA informieren.

Die chasse à courre zu Pferde darf das entsprechende Jagdverbot ebenfalls nicht missachten.
Brigitte
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Montag 31. Oktober 2011, 01:04

Danke Humboldt,
ich habe durch deinen Beitrag dazugelernt. Da bei einer Treibjagd in der CH, Treiber nicht Hunde sondern Menschen sind, als die sogenannten Treiber. Auch wird da alles vorab bekannt gegeben und dem entsprechend auch Warnschilder aufgestellt. Hier hingegen kommt mir dies alles so nach "wilder Westen" in F vor.

Ich stand auch nicht unmittelbar neben dieser zusammen gebrochener Wildsau, sondern beobachtete dies aus sicherer Entfernung aus dem Fenster im Haus. Hätte mich schon gar nicht mehr raus getraut bei dem Wirrwarr von Hunden und Jäger.

Einen Antrag auf Ausschluss auf unserem Grund und Boden werde ich somit erst dann begründen können, wenn ich dabei angeschossen wurde oder einer meiner Hunde irrtümlich als Wild gesehen erschossen wurde?

Ich habe allgemein ansonsten nichts gegen die hiesigen Jäger, sind sie doch alle sehr freundlich und plaudern auch zu gerne bei Treffen. Dennoch, mit deren Jagdmethoden habe ich etwas Mühe.
Humboldt
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Montag 31. Oktober 2011, 08:49

Sind 2 ha 20.000 qm, genügt es vielleicht, mit einem Zirkel massstabgerecht von jeder Hausecke einen Kreisbogen mit dem Abstand, der 150 Metrn entspricht, zu ziehen, und schon sieht man, dass das ganze Grundstück "de par la loi" "hors chasse" ist. Dann reicht es, den Vorsitzenden der ACCA mit ernsten Worten auf die gesetzliche Lage aufmerksam zu machen.
Ansonsten kann man sich an die LPO wenden, die Ligue pour la Protection des Oiseaux:
Sie halten Info-Material bereit, für solche Fälle.

Die Loi n° 2000-698 du 26 juillet 2000 (leicht zu ergooglen), also Präsidentschaft Chirac, erlaubt es einem particulier (Privatmenschen) "au nom de convictions personnelles"
(Achtung bei der Anzahl der n im Französischen), also ohne Angabe, ob religöser, ethischer, vegetarischer, abergläubischer usw. Gründe wegen,
"d'interdire la chasse sur nos terrains".

Andernfalls ist man nämlich automatisch Mitglied der lokalen "Société de Chasse".

Die Jäger sind/haben eine starke Lobby, viele Abgeordnete sind Jäger und die UMP hat begonnen, wieder einmal Stimmen zu fischen, denn die Jäger haben bekanntlich eine eigene Partei in F.
Das mögliche Jagdverbot soll unter den bekannten Scheingründen (Stilisierung der Jäger als Wächter der Biodiversität) ausgehebelt werden. Siehe dazu hier:

http://www.rue89.com/2011/05/18/2012-lu ... res-203583

Viel Glück HU
Brigitte
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Mittwoch 2. November 2011, 00:37

Leider bin ich der französischen Sprache nicht so mächtig um alles richtig zu verstehen was in diesem Link geschrieben steht. Insbesondere nicht, da fachspezifisch und von mir kein Wissen der Materie vorhanden ist.

Mein Mann ist jedoch der Ansicht, ich solle wegen diesem Vorfall kein Drama daraus machen, da wir nun in F leben und nicht mehr in der CH. Das ist ja auch nicht meine Absicht, dennoch möchte ich dieses nicht noch einmal so erleben und/oder beim Nähern einer Jagdhundemeute in unsere Richtung ins Haus flüchten müssen.

Andererseits, haben wir das Haus und Umschwung als „spacieuse maison de campagne avec réserve de chasse“ gekauft. Dem entsprechende Schilder hängen auch an den Bäumen in unserem Waldstück, aber heisst dies jetzt Jagdrevier oder geschütztes Wildgehege wie uns beim Kauf der Makler sagte = dass hier nicht gejagt werden darf?

Ich verstehe den Sinn was darauf steht seit diesem Vorfall jedenfalls als nicht mehr so. Möchte oder besser will mich weiterhin auch nur an Bilder wie heute wieder gesehen und eingefangen erfreuen können, anstelle widriges Gemetzels.
Bild

Ebenso auch weiterhin meine Freude haben können an den etlichen Wildkaninchen, Bisams an unserem Teich, Fasane usw. die sich alle hier wohl fühlen. Ich habe in meinen ganzen bisherigen Leben noch nie so viele Tierarten in Natura erleben können, wie in dieser noch kurzen Zeit in F auf unserem Grundstück und dies lasse ich mir nicht nehmen. Nicht, durch eine Umgestaltung dieses oder gar durch Jäger.

Gruss Brigitte
herbertp
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Mittwoch 2. November 2011, 07:48

Salut Brigitte
http://www.futura-sciences.com/fr/defin ... asse_6990/
dieser Link fuehrt zu der Erklaerung
tout acte de chasse est interdit et les activités humaines peuvent être réglementées (accès, destruction de nuisibles, techniques de gestion…).
wenn es also wirklich als Réserve de Chasse gekennzeichnet und anerkannt ist, dann haben sich die Jaeger strafbar gemacht.
Gespraech mit dem Buergermeister, Gespraech mit dem President de Chasse (Eurer Gemeinde) wenn es keine Entschuldigung gibt, dann gibt es eine Beschwerde beim Garde de Chasse (ueber Buergermeister oder Prefecture erfragbar)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Garde_chasse_particulier

Bonne Chance
Herbert
herbertp
Moderator
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Mittwoch 2. November 2011, 08:25

Vielleicht klappt ja dieser Link,
http://forum.frankreich-info.de/viewtopic.php?f=1&t=305
mit dem ich an die Suchfunktion oben rechts hinweisen moechte,

aber insbesondere auch an Textspecht erinnern moechte,
der diesem Forum leider keine Beitraege mehr liefern kann.
Salut
Herbert
Humboldt
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Mittwoch 2. November 2011, 09:14

herbertp hat geschrieben:Salut Brigitte
[...]
wenn es also wirklich als Réserve de Chasse gekennzeichnet und anerkannt ist, dann haben sich die Jaeger strafbar gemacht.

Herbert
Ich möchte mich nicht zu der Wortwahl in der anschliessend verlinkten "Diskussion" aus 2002 versteigen, aber dieser Satz strotzt schlechthin vor Ignoranz und stimuliert Verfolgungswünsche.

Als "Réserve de chasse" kann jedes Gebiet seitens der örtlichen Association de Chasse Communale nach Antrag bei der Préfecture und aufgrund deren Genehmigung bezeichnet werden, also m e i n G r u n d u n d B o d e n, falls ich ihn nicht zuvor der Jagd entzogen habe.

Damit haben die örtlichen Jäger die Möglichkeit, sich als Heger und Pfleger der Vögelchen vom Grünspecht bis zur Schwanzmeise, der süssen Marder, Wiesel, Füchse, Igel, Bambis, Schnepfen, Wachteln, Rebhühner, anmutigen Wildschweine, gar Hirsche zu gerieren. Die Fasane sind übrigens ausgesetzt (gezüchtet, ausgesetzt, abgeballert).

Wenn es der ACCA dann passt, wird in der Réserve gejagt, man muss ja das "Gleichgewicht halten".

http://bibliothequeenligne.espaces-natu ... e&val=0:22

(Dieser Satz wurde vom Admin entfernt, da dieser eine Provokation darstellte. Der Verfasser wird gebeten dies Grundsätzlich zu unterlassen! )
Aber wie in der Verlinkung aus 2002 jemand schreibt, erst wissen, dann behaupten.
Humboldt
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Aperdurus
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Mittwoch 2. November 2011, 13:22

Salut,

@ Humboldt
Wie lange noch wird es dauern bis Du kapiert hast, dass ein Forum wie dieses nicht dazu da ist, die Teilnehmer zu korrigieren und zu beleidigen?
Dieses Forum heißt Frankreich-Info und soll helfen, Land und Leute besser zu verstehen und Erfahrungen über Frankreich auszutauschen.

Wenn jemand der Ignoranz beschuldigt werden könnte, dann bist Du es, Humboldt. Noch viel schlimmer: Deine Ignoranz ist hier gepaart mit Impertinenz und Unbelehrbarkeit.

@Moderatoren
In anderen Foren werden solche Beiträge wie der von Humboldt komplett gelöscht und die darauffolgenden, die sich darauf beziehen, ebenfalls. Was nützt es, einzelne Passagen zu eliminieren, wenn dieselben Passagen als Zitat dann weiter unten stehen.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
herbertp
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Mittwoch 2. November 2011, 13:31

Humboldt hat geschrieben: Als "Réserve de chasse" kann jedes Gebiet seitens der örtlichen Association de Chasse Communale nach Antrag bei der Préfecture und aufgrund deren Genehmigung bezeichnet werden, also m e i n G r u n d u n d B o d e n, falls ich ihn nicht zuvor der Jagd entzogen habe.
Humboldt
das stimmt schon mal so nicht,
wenn Humboldt seinen eigenen verlinkten Text mal gelesen haette ...
PROCEDURE
(Les informations suivantes se rapportent aux dispositions appliquées avant le 25 février 2005.)

* A la demande du détenteur du droit de chasse :
o Celui-ci adresse au préfet une note précisant la nature des mesures demandées et le plan de la réserve. Dans l'hypothèse où des mesures autres que celle de l'interdiction de la chasse sont envisagées, la note est également accompagnée de l'accord du propriétaire.
Die Zustimmung des Grundbesitzers hat ebenfalls vorzuliegen.
Es ist auch festzuhalten, dass nicht alle Departements verpflichtend eine acca haben.
Wer weiter in die Materie sich einlesen will, hier ein Link
http://champagne-ardenne.lpo.fr/chasse/ ... ille.htm#2
salut
Herbert
Humboldt
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Mittwoch 2. November 2011, 13:33

Humboldt hat geschrieben:........................................................
ich parke diesen Beitrag mal an anderer Stelle,
loesche hier das Original und sperre einstweilig Humboldt
Gruss Herbert
der die Schnautze voll hat
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Aperdurus
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Donnerstag 3. November 2011, 00:56

Salut,

diese Art der Lösung, dass Du, Herbert, unter dem Namen "Humboldt" eine Korrektur veröffentlichst, ist mehr als verwirrend. Warum löscht Du nicht ab dem Beitrag
Re: Vorsicht in Wald und Feld

Beitrag von herbertp am Mittwoch 2. November 2011, 08:25
alle folgenden Posts. Das darauf folgende Profilierungs-Hick-Hack schadet doch nur der Community.

Ich würde den Humboldt posten lassen - der ist offenbar einsam-, aber beim geringsten Versuch, andere zu kommentieren oder zu korrigieren, seine Posts kommentarlos löschen. Vielleicht lernt er es dann. Vielleicht auch nicht. Dann werde ich keinen Mangel empfinden.

Meine Unterstützung zu klarem und eindeutigem Vorgehen hast Du.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
herbertp
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Donnerstag 3. November 2011, 08:34

Aperdurus hat geschrieben:Salut,
diese Art der Lösung, dass Du, Herbert, unter dem Namen "Humboldt" eine Korrektur veröffentlichst, ist mehr als verwirrend.
Aperdurus
da hast Du recht. So war das ja auch nicht geplant. Mal sehen, ob ich das anders hinkriege.
Aperdurus hat geschrieben: Das darauf folgende Profilierungs-Hick-Hack schadet doch nur der Community.
Ich würde den Humboldt posten lassen - der ist offenbar einsam-, aber beim geringsten Versuch, andere zu kommentieren oder zu korrigieren, seine Posts kommentarlos löschen. Vielleicht lernt er es dann.
Aperdurus
Ich denke, Humboldt lernt es nie. Er muss sich profilieren. Wohin gegen ich mich durchaus gerne korrigieren lasse. Auch Kommentare und Diskussionen sind notwendig, wenn auf diese Weise das Thema, die Frage, von unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird und so die Sachlage in seiner Vielzahl von Aspekten dem hier INFO -Suchenden, verstaendlich(er) werden kann. Das geht aber nur in angemessenem Umgangston. Wenn aber keiner mehr zu schreiben wagt, weil allwissender Profilierungsneurotiker wieder zuschlagen koennte, dann
ist das Forum tot.
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Bine
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Donnerstag 3. November 2011, 08:49

Aperdurus hat geschrieben: Ich würde den Humboldt posten lassen - der ist offenbar einsam-, aber beim geringsten Versuch, andere zu kommentieren oder zu korrigieren, seine Posts kommentarlos löschen. Vielleicht lernt er es dann. Vielleicht auch nicht. Dann werde ich keinen Mangel empfinden.

Meine Unterstützung zu klarem und eindeutigem Vorgehen hast Du.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Meine Meinung nicht zur Person, sondern der Art wie man als Moderator auf manche Postings reagieren sollte:
Das kann aber nicht Sinn der Sache sein.. auf der einen Seite möchte jeder als mündiger User betrachtet werden, auf der anderen Seite sollen die Moderatoren dann alles, was dem nicht entspricht, einfach löschen und korrigieren. Damit entbinden wir doch automatisch jeden User seiner Verantwortung respektvoll und verantwortungsbewusst hier zu handeln und mit Anderen umzugehen.
Und sind wir ehrlich.... wenn wir nach dieser Art verfahren, dann müssten wir das Forum so einstellen, dass nur von uns "abgesegnete" Post überhaupt im Forum erscheinen... ziemlich zeitverzögert, da wir das ja hier nicht hauptberuflich machen, ich z.B. es nur einrichten kann stündlich hier "reinzuschauen".
Wie oft soll mann denn einen User verwarnen bis man dann endgültig sperrt? Wann macht man sich denn unglaubwürdig wenn man nicht dementsprechend reagiert, sondern immer wieder versucht einzuwirken und auf vermeintlich gelobte "Besserung" hofft?
Und Dich muss ich doch nicht daran erinnern, dass auch Du nach Konsequenzen bei einer anderen Person gerufen hat...
Es geht einfach auch darum, dass es auf Dauer nicht angehen kann, dass Jemand sich dauerhaft über Fragen, Ratschläge oder Vorschläge Anderer lustig macht, Moderatoren, die eben versuchen dieses Verhalten in die richtige Bahn zu lenken,nicht als "Autorität" anerkennt und auch diese permanent versucht zu provozieren und letztendlich dafür sorgt, dass andere User nicht mehr schreiben, da sie nicht "Angriffe" gegen sich provozieren wollen.
Was letztendlich nun geschieht bleibt Sache der/des Admins.... schaun ma mal, dann sehn mas schon :wink:
Achso....eventuelle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind gratis und können behalten werden :oops:
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Donnerstag 3. November 2011, 11:04

Was der allgemeine User hier nicht sieht, ist das es schon etliche Gespräche mit den bekannten Personen gab. Es ist ja nicht so das wir hier nix tun. Irgendwann muss es eine Grenze geben, deshalb bin ich mit der von den Mods getätigten Sperrung auch einverstanden.

Somit sollte dieses Thema jetzt auch endgültig beendet sein und wieder "Ruhe" hier einkehren!
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Aperdurus
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Donnerstag 10. November 2011, 11:47

Salut,

um wieder auf das Thema zurückzukommen:
Heute steht hier in der Dauphiné libéré


MIRMANDE (DROME) « Le prenant pour un sanglier, il a abattu notre demi-sang arabe ! »

Ziemlich übel, wie ich finde. Ich frage mich, ob dem Jäger der Jagdschein entzogen wird.

Gruß aus der sonnigen Drôme
Aperdurus
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Aperdurus
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Donnerstag 10. November 2011, 12:07

............und vor wenigen Tagen (7.11.) das hier:

Drame - Tué alors qu’il ramassait des champignons, samedi en fin d’après-midi Le chasseur avait pris le promeneur pour un sanglier

Auch in der DL hier.

Man kann es kaum glauben.

Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
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