Rat Verkehrsstrafe

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Postbote
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Sonntag 25. Juni 2006, 11:46

Hallo liebe Forum User!

Ich habe folgendes Problem. Im letzten Frankreich-Urlaub bin ich aufgrund unzureichender Beschilderung über eine durchgezogen Linie gefahren! Wie es kommen musste hat das die Polizei gesehen und angehalten. Der unfreundliche französische Polizist hat uns dann !!!90 Euro!!! abgenommen. Wie es aussieht ist das so eine Touristen-Pauschal-Strafe. Vielleicht hab ich ja irgendwie die Möglichkeit da Einspruch zu erheben. Ich finde 90 Euro für das Überfahren einer durchgezogenen Linie (ohne Verkehrsgefährdung) ganz schön happig.

Wär schön wenn mir jemand sagen könnte welche Möglichkeiten ich habe!

Gruß Georg
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Aperdurus
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Sonntag 25. Juni 2006, 13:57

Hallo Georg,

Zitat aus der untenstehenden Internet-Seite

Wenn Sie meinen, zu Unrecht beschuldigt zu werden, können Sie sich innerhalb einer Frist von 30 Tagen an die Polizeidienststelle wenden, die Ihnen die Verwarnung ausgesprochen hat. In einer schriftlich ausformulierten Stellungnahme begründen Sie ihre Unschuld. Wenn die Polizeidienststelle Ihren Einspruch nicht anerkennt, so können Sie Ihren Einspruch an den Oberstaatsanwalt der Republik wenden. Wenn Sie sich in einer sehr schwierigen finanziellen Situation befinden, so haben Sie die Möglichkeit, beim Justizminister eine teilweise oder komplette Befreiung von der Strafe zu beantragen oder aber Sie schreiben an den Rechnungsbeamten und beantragen eine Ratenzahlung.
Vorgefertigte Formulare für die Einspruchserhebung bei den verschiedenen Instanzen finden Sie unter 321 auto


Die Verkehrsstrafen in Frankreich sind 2003 drastisch erhöht worden. Das galt und gilt nicht nur für Ausländer, sondern auch für Franzosen. Das merkst Du unter anderem daran, dass die meisten Franzosen im Gegensatz zu früher lammfromm fahren.

Meines Erachtens erreichst Du bei einem Einspruch nichts, denn eine durchgezogene Linie muß nicht durch Beschilderung angekündigt werden.

Viele Grüße aus der Drôme

Aperdurus
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Postbote
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Sonntag 25. Juni 2006, 14:07

Danke, diese Seite habe ich auch schon durchgelesen. Ohne Zweifel liegt die Schuld bei mir - ich hätte ja auch in "falsche" Richtung weiter fahren können!
Mit der Beschilderung habe ich nicht die Linie gemeint sondern die Ausschilderung der "Zielorte" der Fahrtrichtungen/streifen.
Das die Franzosen lammfromm fahren kann ich nicht bestätigen. Anscheinend gehört bei denen der Fußweg mit zur Fahrbahn und Rote Ampel scheinen auch nicht ernst genommen zu werden.
Auch bei einer Erhöhung der Strafen sehe ich 90 Euro für das Überfahren einer Sperrlinie als nicht gerechtfertigt!
Den Einspruch werde ich trotzdem einlegen, nur die Sprachbarriere macht mir noch zu Schaffen!

Gruß Georg
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Aperdurus
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Sonntag 25. Juni 2006, 15:09

Hallo Georg,

zu Deinem Thema:


Franchissement de la ligne continue
Lorsque la chaussée comporte des lignes blanches continues, le conducteur ne peut en aucun cas les franchir, au risque de commettre une infraction.
Nature de l'infraction :
Contravention (4è classe) Retrait de 3 points au permis de conduire


Also eine Strafe der 4. Kategorie mit 3 Punkten Abzug. (Franzosen kriegen mit dem Führerschein 12 Punkte gut und die Strafpunkte werden dann davon abgezogen.

Mit den € 90 bist Du gegenüber einem Franzosen relativ gut weggekommen.

Gruß

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Sonntag 25. Juni 2006, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
stinkerchen
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Sonntag 25. Juni 2006, 18:10

Postbote schrieb
... sehe ich 90 Euro für das Überfahren einer Sperrlinie als nicht gerechtfertigt!
Das geht dem gesetzgebendem Land am Arsch vorbei. Halt dich an die Regeln oder lebe mit den vorgesehenen Strafen.

Zur Erläuterung: Die Verkehrsmoral in F und die daraus resultierenden Unfallstatistiken waren über Jahre hinweg katastrophal. Man versucht deshalb, das Verkehrsverhalten über drastische Strafen in den Griff zu bekommen.

Salut, Micha
Zuletzt geändert von stinkerchen am Sonntag 25. Juni 2006, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Aperdurus
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Montag 26. Juni 2006, 05:55

stinkerchen schrieb:

...... Halt dich an die Regeln oder lebe mit den vorgesehenen Strafen.
Da gebe ich Micha Recht. Bloß als Verkehrsteilnehmer ist mir der erstere Fall lieber.
Offenbar sind im Ausland viele Leute geneigt, sich weniger strikt an die Verkehrsregeln zu halten. Es sind tatsächlich häufig ausländische Fahrzeuge, die sich nicht an das Geschwindigkeitslimit halten.
Regelmäßig liest man in den französischen Zeitungen, dass Fahrern der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen und ein Fahrverbot für Frankreich ausgesprochen wurde, weil sie mit überhöhter Geschwindigkeit über die Autobahn gebrettert sind.

Ein Bekannter von mir musste einen Fahrer aus Deutschland nach Orange kommen lassen, weil er mit 148 km/h gestoppt wurde, als auf der A7 wegen „pollution“ die Max- Geschwindigkeit auf 110 km/h herabgesetzt war. Er erhielt ein Fahrverbot für Frankreich für 1 Monat, der Führerschein wurde einbehalten und an die ausstellende Behörde in Deutschland geschickt. Geldstrafe € 200.--

.....und die Moral von der Geschichte? Die Moral und die Höflichkeit gebieten es m.E., sich in seinem Gastland vielleicht noch genauer an die Regeln zu halten und sich nicht von einzelnen „chauffards“ provozieren zu lassen.

@postbote

Ich glaube, die € 90 schluckst Du besser. Begrabe Deinen Groll gegenüber der französischen Polizei. Die kann auch richtig nett sein.
Eine Freundin stammelte, als sie von einem Polizisten in Südfrankreich in ihrem SLK gestoppt wurde, ihren einzigen französischen Satz: „Je ne parle pas français“. Worauf dieser in schönsten Deutsch antwortete: „Aber ich spreche deutsch. Sie haben einen sehr schönen Wagen, darf ich mir den einmal ansehen.......“.

Entspannte Fahrt in Frankreich wünscht

Aperdurus

PS. Ich bin oft mit einem Fahrzeug in F unterwegs, das leicht das Doppelte der zul. Höchstgeschwindigkeit für Autobahnen erreichen kann.
Zuletzt geändert von Aperdurus am Montag 26. Juni 2006, 06:37, insgesamt 1-mal geändert.
Postbote
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Montag 26. Juni 2006, 10:12

Also - ich hab mich jetzt mal belesen. Fahren über die durchgestrichenen Linie kostet 135 Eur. In minder Schweren Fällen kann dies auf 90 Euro reduziert werden, in schwereren Fällen kann dies auf 375 Euro steigen.
Betrachtet mann also die Fakten dann hat uns der Polizist (abgesehen von seinen ausländerfeindlichen Benehmen) recht fair behandelt.

Trotzdem bleibe ich auf dem Standpunkt das eine Verwarnung zur Verkehrserziehung auch gereicht hätte. Dies liegt auch in der Möglichkeit des Polizisten - das könnt ihr mir glauben!
Außerdem ist die Ausschilderung mangelhaft wenn 4 Menschen im besten Alter ihres Lebens samt 8 guten Augen nicht die richtige Spur ausmachen können.

Zweitens muss ich hier glaub was klarstellen. Ich bin kein Verhehrsraudi der ein fremdes Land nutzt um halsbrecherrich über die Autobahn zu bretttern. Nur zur Info: Ich fahre seit 6 Jahren unfallfrei und habe vor 2 Jahren die letzte Geschwindigkeitübertretung begangen.

Desweiteren arbeite ich hier bei einer Institution die draußen auf der Straße sehr nah mit der deutschen Polizei zusammenarbeitet und kann deswegen angemessene von unangemessene Strafen unterscheiden. Wir in Deutschland haben auch keine überzogenen Verkehrsstrafen und trotzdem ist die Unfall- und Totenrate sehr human.

Naja Lehrjahre sind keine Herrenjahre!

Gruß Georg
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Aperdurus
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Montag 26. Juni 2006, 12:31

Postbote schrieb:
........ Zweitens muss ich hier glaub was klarstellen. Ich bin kein Verhehrsraudi der ein fremdes Land nutzt um halsbrecherrich über die Autobahn zu bretttern.
Hallo Georg,

ich habe befürchtet, Daß Du es so auffassen könntest. Aber so war es nicht gemeint. Vielmehr entnahm ich Deiner ehrlichen Entrüstung, dass Du garantiert kein planmäßiger Verkehrsraudi bist.

Also Georg, es tut mir leid, wenn Du es so verstanden hast. Ich wollte nur mal meine grundsätzliche Erfahrung auf den französischen Autobahnen schildern. Das hatte mit Deinem Post gar nichts zu tun, er war einfach Anlaß.

Man muß wissen, dass sich die Franzosen nur in bescheidenem Maße um die Anordnungen der Obrigkeit gekümmert haben. Das rührt noch aus zentralistischen Zeiten her. Paris ist weit weg und Frankreich ist groß.
Umso größer war die Verwirrung, als die französischen Autofahrer merkten, dass die Behörden den Verstoß gegen die Regeln des Verkehrssicherheitsgesetzes strikt ahndeten. Es war zeitweise im Lande nötig, Telefonseelsorge einzurichten für Leute, die geblitzt wurden.
Die Unfallzahlen, die zu den höchsten Europas zählten, gingen drastisch zurück. Allerdings scheinen sie im Moment wieder –leider- zu stagnieren.

Wir in Deutschland sind eben die Verkehrsüberwachung seit Jahrzehnten gewohnt, in Frankreich wird sie erst seit 2003 relativ konsequent durchgeführt. Die Verkehrstotenrate ist erst „human“, wenn sie Null erreicht hat.

Viele Grüße und weiterhin unfallfreie Fahrt

Eberhard
Zuletzt geändert von Aperdurus am Montag 26. Juni 2006, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
textspecht
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Montag 26. Juni 2006, 20:23

Als Motorradfahrer bin ich besonders knatschig, wenn ein Idiot (Nationalität gleichgültig) die durchgezogene Linie schneidet und mir teilweise auf meiner Fahrspur entgegen kommt. Denn auf dem Motorrad kannst du aus physikalischen Gründen in der Kurve nicht so einfach die Richtung korrigieren wie im Auto.
Um eine frontale oder halbfrontale Kollision zu vermeiden, mußten schon viele Motorradfahrer (bei verkehrsgerechter Geschwindigkeit!) in den Graben "ausweichen" — oft mit üblen Folgen. Und natürlich ohne den Rowdy im Auto noch greifen zu können.
Eine durchgezogene weiße Linie darf auch in D nicht überfahren, ja nicht einmal mit den Rädern berührt werden. Andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, ist kein Kavaliersdelikt, egal in welchem Land!
Vorsicht auf engen, kurvenreichen Landstraßen: Lkw und Omnibusse haben oft gar keine anderen Möglichkeiten als die Gegenfahrbahn mitzunutzen. Im Zweifelsfall hält man eben mal scharf rechts an und läßt die dicken Profis durch. Die sind ja nicht zu Spaß unterwegs.

Randnotiz: Um mit der frz. Gendarmerie (militärisch organisierte "Landpolizei" im Gegensatz zur Police Nationale in den Stadtbereichen) echten Zoff zu bekommen, muß man schon sehr deutlich gesündigt haben und/oder sich gegenüber den Beamten renitent und uneinsichtig zeigen. Insgesamt läßt die Gendarmerie trotz verschärfter Sicherheitsbestimmungen und Strafmaße immer noch die Kirche im Dorf, gerade gegenüber Ausländern.
Wer bei erwiesenem Fehlverhalten wegen 90,- Euro in Frankreich nach Rechtsmitteln sucht, scheint einige wesentliche Dinge nicht verstanden zu haben. Dem wünsche ich einfach die dienstliche Begegnung mit deutschen Polizisten, denen noch ein weiterer Stern auf der Schulter fehlt... :D

Hagé
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Aperdurus
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Dienstag 27. Juni 2006, 09:41

textspecht schrieb:
............. ohne den Rowdy im Auto noch greifen zu können
Nur um der Gerechtigkeit willen möchte ich als Autofahrer und allenfalls gelegentlicher Biker feststellen, dass es nach meiner Auffassung prozentual mehr Rowdies auf dem Bike gibt als im Auto.
Nicht nur das Überfahren einer durchgezogenen Linie, sondern auch das Überschreiten von Geschwindigkeitslimits gehört IMHO zum Rowdytum. Natürlich könnte man 200 km/h auf menschenleerer Landstrasse auch als „verkehrsgerecht“ bezeichnen, sie ist trotzdem nicht gesetzeskonform.
Aber das nur nebenbei.

Eins habe ich jetzt gelernt. Es sind bei den Geldstrafen im französischen Verkehrssicherheitsgesetz schon gesetzlich Rabatte festgelegt. 33 1/3% wenn man gleich oder innerhalb von 3 Tagen bezahlt.
Im Falle Roberts war die Ersparnis glatt € 45! Das entspricht 2 kompletten Menus mit Wein und Kaffee in einem bescheidenen Restaurant.
Und da soll mal einer sagen, die französischen Gendarmen seien nicht nett.

Viele gesetzeskonforme Begegnungen zwischen Car und Bike
wünscht

Aperdurus
Postbote
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Dienstag 27. Juni 2006, 11:01

Ok jetzt gehts los. Der "Idiot" schreibt zurück!

Als erstes muss ich dich darauf hinweisen das man am besten einen Thread richtig durchliest bis man unqualifizierte Aussagen über bestimmte Sachverhalte abgibt!

1. Denn ich hab gar nicht geschrieben, daß das ganze in örtlichem Gebiet passiert ist! Toulon - Ort des Geschehens ist mit seinen 160000 Einwohnern doch schon eher als Stadt zu bezeichnen! Folglich ist dort auch nicht die Landpolizei zuständig.

2. Hättest du auch gelesen das ich fast täglich mit der deutschen Verkehrspolizei und deutschen Verkehresündern/Unfallopfer zu tun habe und deswegen das Vorgehen der deutschen Polizei ganz gut kenne!
textspecht schrieb:
............. Eine durchgezogene weiße Linie darf auch in D nicht überfahren
-da hat aber einer ganz genau nachgelesen - hätte ich wirklich nicht geglaubt!
textspecht schrieb:
............. Andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, ist kein Kavaliersdelikt, egal in welchem Land!
-hätte ich auch nicht gedacht. Lass mich raten, du bist genau hinter mir gefahren? Ansonsten würde ich mich doch sehr wundern warum du über die Situation so genau becheid weißt und sie für verkehrsgefährdent hälst. Nur zur Information - beide Geradeausspuren waren frei. Näturlich hätte ich einen Motorradfahrer der mit 200 km/h angebrettert kommt nicht gesehen. Nun eine Information für dich. In Städten gibt es eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wenn nicht anderes ausgeschildert ist oder man sich auf einer Schnellstraße/Autobahn befindet! (Tut gut auch mal Klug zu schei***)

Jetzt kommt nur noch Müll denn ich hab auch mal Lust vom Leder zu ziehen!

Zu Beispiel über Motorradfahrer die ständig zu schnell unterwegs sind und ständig Unfälle verursachen, weil Autofahrer ihre überhöhte Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen können. Außerdem nervt der von Ihnen verursachte Krach usw und so fort.

Ein anderes Thema wäre Raucher! Die kotzen mich auch total an. Da sitzt man mal gemütlich beim leckeren Essen im Restaurant und will sein Essen genießen, da schwebt so ne ekelhafte Pestwolke rüber und verdirbt dir das Essen weil mal wieder so ein I**** es nicht mal ne Stunde lassen kann.

Außerdem Brillenträger, Bartträger usw.

Wenn du jetzt aufmerksam gelesen hast, dann wirst du merken, daß dies total sinnfreie Anschuldigungen sind, da ich gar nicht beurteilen kann ob du wirklich mit deinem Mopped zu schnell fährst, oder ob du vielleicht für das Photo das erste und letzte mal in deinem Leben ne Zigarette in die Hand genommen hast. Vielleicht bist du auch so ein unkomplizierter Raucher der immer auf den Balkon geht zum Rauchen und auch mal 1 Stunde Essen oder 8 Stunden Arbeiten kann ohne sich halbstündlich einen Sargnagel in die Lunge zu blasen.

Denk mal drüber nach und urteile erst über Menschen wenn du die Tatsachen kennst!

MfG Georg
Zuletzt geändert von Postbote am Dienstag 27. Juni 2006, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Postbote
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Dienstag 27. Juni 2006, 11:04

Und noch was zum Thema Rechtsmittel einlgen!
Postbote schrieb
Also - ich hab mich jetzt mal belesen. Fahren über die durchgestrichenen Linie kostet 135 Eur. In minder Schweren Fällen kann dies auf 90 Euro reduziert werden, in schwereren Fällen kann dies auf 375 Euro steigen.
Betrachtet mann also die Fakten dann hat uns der Polizist (abgesehen von seinen ausländerfeindlichen Benehmen) recht fair behandelt.
klingt nicht so als würde ich noch auf dem Standpunkt stehen, oder?

wie gesagt: Wer lesen kann...
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Aperdurus
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Dienstag 27. Juni 2006, 12:03

@textspecht + Postbote

Fehlt hier irgendwo die durchgezogene weiße Linie?

Gruß

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Dienstag 27. Juni 2006, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
Postbote
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Dienstag 27. Juni 2006, 12:37

haha! Wahrscheinlich schon!
stinkerchen
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Dienstag 27. Juni 2006, 12:43

Haben wir nicht alle schon einmal eine Verkehrssünde begangen, deren Bestrafung wir einfach nicht einsehen wollen?

Das liegt wohl in der Natur des Menschen.

Wir machen ständig Fehler im Straßenverkehr, meistens bleiben sie ohne Folgen, weil andere aufpassen oder schlicht keiner da ist. Und wenn der, der da ist, zur Obrigkeit gehört, kostet es Geld. Das mögen wir natürlich nicht gerne für "so etwas" hergeben und schon sind wir oben in meinem Text.

Lasst es gut sein ;-)

Salut, Micha
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Dienstag 27. Juni 2006, 14:56

Das Wort zum Dienstag:
micha: Haben wir nicht alle schon einmal eine Verkehrssünde begangen, deren Bestrafung wir einfach nicht einsehen wollen?
Sünde schon, aber Verkehrssünde?
micha: Das liegt wohl in der Natur des Menschen.
Nee, der kam nicht auf 2 oder 4 Rädern oder gar dies- oder jenseits von weißen Linien auf die Welt.
micha:Wir machen ständig Fehler im Straßenverkehr, meistens bleiben sie ohne Folgen, weil .............
Jeder Mensch ist ein Individuum und hat das Recht, keine Fehler zu machen und für sich selbst zu sprechen.
micha: Lasst es gut sein ;-)
Warum? Hat doch Spaß gemacht, war informativ und keiner der Beteiligten wird einen seelischen Schaden davontragen!?.
micha: Salut, Micha
salve te

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Dienstag 27. Juni 2006, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
Robina
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Dienstag 27. Juni 2006, 16:48

Hallo Ihr,

also wir sind auch schon mal von der Autobahn geholt worden, nachdem wir nachts um 0.30 Uhr kurz hinter Dijon zu schnell waren....(179 km/h)! Bei uns war es auch € 90,-! Man ist eben selber Schuld, wir wissen es alle denn selbst wer zum ersten mal nach F fährt kann die Schilder kurz hinter der Grenze sehen mit der Höchstgeschwindigkeit!
Es geht 100 mal gut und dann haben sie einen, egal in welchem Land!
Außderdem, in welchem Land wird man schon vor festen Radarstationen so gut gewarnt wie in Frankreich?!

Also dann viele Grüße Rob & Ina
stinkerchen
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Dienstag 27. Juni 2006, 17:27

@ Aperdurus:

:D machst du jetzt auch bitte meinen Bildschirm sauber? :D

Salut, Frère Micha
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Dienstag 27. Juni 2006, 19:33

Aperdurus schrieb
Fehlt hier irgendwo die durchgezogene weiße Linie?
Nein, eine Doppel-Leitplanke mit Sichtblende.
:D — Hagé
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Aperdurus
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Dienstag 27. Juni 2006, 21:00

Aber Spaß gemacht hat es doch!

Übrigens: ohne Sichtblende erkennt man das Weiße im Auge des Entgegenkommenden besser.:D

Liebe Grüße

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Dienstag 27. Juni 2006, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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