Mit meinem Rad bin ich im Mai d.J. mehr als 600 km durch die Bretagne und Normandie geradelt (grob gesagt St Malo - Cherbourg - Caen - Le Havre). Für die An- und Abreise (ab/nach Berlin) habe ich ganz normale Zugverbindungen genutzt und kann nunmehr beinahe ein "Handbuch für Individualreisende mit Fahrrd in Frankreich und Belgien" schreiben.
Gebe meine gesammelten, aktuellen Erfahrungen deshalb gern an alle Interessenten weiter, die in naher oder ferner Zukunft ähnliches planen oder in Erwägung ziehen.
WICHTIG für alle Eisenbahnnutzer in Frankreich: bei Zwischenaufenthalten auf größeren Bahnhöfen (z.B. Lille, Rouen) ist es nicht möglich, wegen einer kurzen Schnuppertour in die Stadt das Gepäck irgendwo ab- oder unterzustellen; es gibt auch keine Gepäckschließfächer. Soweit ich es verstanden habe, stehen dem Gründe der "nationalen Sicherheit Frankreichs" entgegen ...
Radurlaub in Frankreich
- Aperdurus
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Hallo LaCouvertoirade,LaCouvertoirade schrieb:
Gebe meine gesammelten, aktuellen Erfahrungen deshalb gern an alle Interessenten weiter, die in naher oder ferner Zukunft ähnliches planen oder in Erwägung ziehen.
warum nicht gleich hier?! Wäre sicher für viele interessant.
Man darf gespannt sein.
Viele Grüße aus der Drôme
Aperdurus
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So isses und nicht nur dort. Damit soll verhindert werden, daß böse Buben Sprengsätze in Gepäckschließfächern deponieren. Vermutlich sind die Verbrecher nun völlig ratlos und lassen ihre Bastelbomben daheim unterm Bett liegen...LaCouvertoirade schrieb
...es gibt auch keine Gepäckschließfächer. Soweit ich es verstanden habe, stehen dem Gründe der "nationalen Sicherheit Frankreichs" entgegen ...
HG.