bonsoir wolle
nein, keine angst! erstens man stirbt nur ein mal, muss jeder mal und hinterher gesehen, ist es sowieso egal wie lang man gelebt hat! der zeitwert ist mit dem tod erloschen. ist also egal, ob du später oder jetzt stirbst, hinterher gesehen natürlich... aber lieber an einer wirklich guten wurst sterben als durch irgend einen blutigen blödsinn oder ähnlichem!!!
du kennst das lied: si je meure, je veux qu'on m'enterre, dans une cave où y-a du bon vin...
immer die schöne seite zuerst sehen... solange du lebst, kannst du nicht ständig unter einem tropfenden weinhahn liegen bleiben
und grenoble - lyon = katzensprung. normalerweise bekommt man auch andouillette de lyon dort. grillée mit senf bestellen (nicht in brühe: bedarf gewöhnung, wie schwarzes tempeh, kennst vielleicht)
alors bon voyage nach grenoble!
in der gegend von laracova sollten auch alle diese sachen vorhanden sein wofür du schwärmst. deine stadt ist partnerstadt von oviedo. lerne doch mal laracova in echt lernen: sie ist bei weitem ein der interessantesten und liebenwürdigsten menschen, die ich dank des webs kennen gelernt habe (wir kennen uns jetzt jahren und haben viel miteinander gearbeitet, im web, zusammen), sie ist ein goldstück... mache bei einem partnerschaftstausch mit oviedo doch einfach mit!
wenn du wenig zeit hast, arbeite mit assimil! wer das grundbuch von assimil beherrscht, und mit diesem buch weiterhin sein grundwissenstand unterhält, spricht die betroffene sprache wirklich. "mein" offizier bei der armee war der auskunftsoffizier. er hatte dazu alle militärprüfungen der russischen sprache erfolgreich ablegen müssen, und sie sind sauschwer, weil wie hier medizinprüfungen, nur nach raster korrigiert werden, von leuten, die selbst die sprache nicht unbedingt kennen. und das hatte er nur mit dem grundkurs assimil geschaft (nicht nur ein mal: so etwas wie 5 stufen, wenn ich mich richtig errinere!) plus danach lesen von viel russischer litteratur, insbesonder armeedokumente der russischen armee, die in baden-baden bei der franz. kommandantur stationiert war und einen litteraturtausch mit uns vornahm. natürlich ist da die thematik für einen guten offizier vorweg klar. nur er hat jahre und jahre danach tagtäglich seine assimil-lektion immer schnell durchgelesen, um die unwahrscheinlich zahlreichen kleinen notizen nicht zu vergessen. das buch war ständig auf seinem tisch, und ich weiss mit absoluter sicherheit, dass er es wirklich täglich benützt hat! die alten assimil-lektionen auf schaltplatten waren meiner ansicht nach interessanter (wöchentliche lieder etc.)
salut