Vollstreckung von Bußgeldern

Die Reise selbst: Routen, Flug & Zug, Autostop, Etappenunterkünfte etc.
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Pauker
Beiträge: 1
Registriert: Dienstag 22. September 2015, 07:41

Dienstag 22. September 2015, 07:52

Hallo Freunde Frankreichs.
Nun hab ich auch ein Knöllchen von den Verkehrsbehörden unseres schönen Nachbarlandes erhalten: 46/68/180 Euro für 91 statt 90 km/h. :oops:
Von unseren Behörden wird ab 70 Euro vollstreckt. Erst mit der erhöhten Buße liege ich also drüber. Wie sind eure Erfahrungen? Wird die erhöhte Buße wirklich vollsteckt oder kann man den Bescheid zu den Souvenirs legen?
Herzlichen Gruß in die Runde
Jürgen
petilui
Beiträge: 183
Registriert: Montag 3. Januar 2005, 07:34

Dienstag 22. September 2015, 19:12

Bußgelder sind immer ärgerlich. Es waren 6 drüber, da 5 abgezogen worden sind.
Auf einer Strecke von 50 Kilometern mit 110 erlaubt, änderte sich für 300 Meter die höchstzulässige Geschwindigkeit auf 90. Bin mit 95 reingerauscht.
In Deutschland hätte es auch Geld gekostet, warum soll man sich in Frankreich also doof stellen?
Nach Ablauf von 76 Tagen kostet es dann doch die 180. Die lohnt es sich dann einzutreiben, da ja dann die magische Grenze von 70 Euronen erreicht wäre.
Allerdings finde ich, dass manche Regionen langsam unbefahrbar werden, da die Beifahrer vor lauter "Idiotenhügeln" anfangen zu kotz.... Da steht dann 30, wenn du dich an die 30 hältst, ist die Achse weg und der Beifahrer braucht 3 Tage, um sich am Reiseziel wieder zu erholen. O. k. sorry für off topic
Tonton
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Samstag 3. Oktober 2015, 12:32

Pauker hat geschrieben:Hallo Freunde Frankreichs.
Nun hab ich auch ein Knöllchen von den Verkehrsbehörden unseres schönen Nachbarlandes erhalten: 46/68/180 Euro für 91 statt 90 km/h. :oops:
Von unseren Behörden wird ab 70 Euro vollstreckt. Erst mit der erhöhten Buße liege ich also drüber. Wie sind eure Erfahrungen? Wird die erhöhte Buße wirklich vollsteckt oder kann man den Bescheid zu den Souvenirs legen?
Herzlichen Gruß in die Runde
Jürgen
Schick den kleinsten Betrag hin - und sie sind froh, dass sie diesen "lästigen Posten" ausbuchen können (sie haben keinen "Vertrags-Gerichtsvollzieher in Deinem Landkreis")

Mach eine geste - und es wird ausgebucht. Man ist froh, das Problem dann "losgeworden" zu sein.

++
Gilt auch für InlÄnder ! Kleine Strafzettel zahle ich GRUNDSâtzlich nie !

Nur wenn nach 3 Jahren dann noch Mahnungen eintrudeln (nur max. 30% der Knöllchen !) - dann schicke ich mal einen Scheck über den Ausgangsbetrag hin (also den, den man innerhalb von 3 Tagen zahlen müste => minoré).

Danach kam nie wieder was ! Die sind schon froh, den Fall 'aus dem Com-puter" kicken zu können & keine Arbeit mehr mit zu haben.
Bei Grösseren (also über 270€) habe ich es noch nicht ausprobiert. Wurd mir doch sehr bange, wenn ich ansehe, was dier Mayoration dafür ist. Ihr könnt ja mal berichten ! Bin auf Tipps immer gespannt.

°°
Dran denken: der staat lässt die Mahnungen privat verschicken (bestimmt ein Cousin vom Verkehrsminister) - Kostenpunkt wird berechnet mit 28 Euro pro Knöllchen !
Da ist Abzocke pur im Gange - da wird soviel Geld gescheffelt, die brauchen Eures dann gar nicht mehr !

Also, ein 17 EUro ticket - na, lasst sie mal mahnen => haben sie schon wieder 11 Euros vergeigt !
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