Hallo,
mein Freund und ich verbringen unseren Urlaub dieses Jahr in Verdon. Los gehen soll es am 7. Juli abends (ca. 20 Uhr), so dass wir die Nacht durchfahren und gegen Mittag am 8. Juli (Sonntag) an unserem Ziel ankommen. Nun meine Frage: Würdet ihr uns empfehlen Autobahn zu fahren oder kommt man auch mit den mautfreien Landstraßen relativ gut ans Ziel? Habt ihr Erfahrungen mit verschiedenen Strecken gesammelt? Wir werden über Saarbrücken nach Frankreich fahren. Außerdem habe ich hier im Forum gelesen, dass die Tankstellen an den Landstraßen nachts und sonntags geschlossen sind. Wie sollen wir das dann mit dem Tanken machen?
Liebe Grüße
Katja
Ohne Maut nach Verdon?
- Aperdurus
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- Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
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Hallo Katja,
am besten Ihr plant damit:
http://www.viamichelin.fr/viamichelin/d ... utenplaner
Da könnt Ihr z.B. "Mautstrecken meiden" einstellen, d.h. ohne kostenpflichtige Autobahn. Da braucht Ihr schätzungsweise von Saarbrücken 12- 13 h. sonst vielleicht 8-9h.
Es lohnt sich Nationalstrassen zu fahren, aber es kann nerven, wenn man zielorientiert ist und nicht schon den Weg als Ziel sieht.
Schöne Grüße und guten Urlaub
Aperdurus
am besten Ihr plant damit:
http://www.viamichelin.fr/viamichelin/d ... utenplaner
Da könnt Ihr z.B. "Mautstrecken meiden" einstellen, d.h. ohne kostenpflichtige Autobahn. Da braucht Ihr schätzungsweise von Saarbrücken 12- 13 h. sonst vielleicht 8-9h.
Es lohnt sich Nationalstrassen zu fahren, aber es kann nerven, wenn man zielorientiert ist und nicht schon den Weg als Ziel sieht.
Schöne Grüße und guten Urlaub
Aperdurus
Salut,
geöffnete Tankstellen findet Ihr zumindest Sonntag vormittags an Supermärkten.
Aber auch Markentankstellen haben häufig an Wochenenden geöffnet - oft sogar durchgehend.
Im Übrigen seid Ihr in der französischen Ferienzeit unterwegs - da schlagen hier die Uhren sowieso anders!
Gruß
Lilo
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geöffnete Tankstellen findet Ihr zumindest Sonntag vormittags an Supermärkten.
Aber auch Markentankstellen haben häufig an Wochenenden geöffnet - oft sogar durchgehend.
Im Übrigen seid Ihr in der französischen Ferienzeit unterwegs - da schlagen hier die Uhren sowieso anders!
Gruß
Lilo
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Hallo,
ich tanke immer in Österreich (also an der Grenze) voll und komme dann locker bis Frejus und es bleiben sogar noch etliche Liter drin. Es kommt natürlich auf die Tankgröße und den Benzinverbrauch an. Ich brauche (gehobene Mittelklasse) gerade mal 8,5 Liter/ 100 km um auf der Autobahn ans Ziel meiner Träume zu gelangen.
Vielleicht geht es auch bei euch ohne Zwischentank!
Gruß
Volkmar
ich tanke immer in Österreich (also an der Grenze) voll und komme dann locker bis Frejus und es bleiben sogar noch etliche Liter drin. Es kommt natürlich auf die Tankgröße und den Benzinverbrauch an. Ich brauche (gehobene Mittelklasse) gerade mal 8,5 Liter/ 100 km um auf der Autobahn ans Ziel meiner Träume zu gelangen.
Vielleicht geht es auch bei euch ohne Zwischentank!
Gruß
Volkmar
Ich danke euch für eure Antworten.
Heißt "da schlagen hier die Uhren sowieso anders", dass während der französischen Schulferien die Tankstellen andere (bessere?) Öffnungszeiten haben? Und dass man auch ohne diese französischen Kreditkarten nachts außerhalb von Autobahnen tanken kann? Würdet ihr einen gefüllten Reservekanister mitnehmen? Oder lohnt sich das nicht wirklich?
Führen die Nationalstraßen durch viele (kleine oder größere) Orte hindurch? Gibt es hier in Deutschland vergleichbare Straßen, damit ich mir das besser vorstellen kann?
Tut mir Leid. Ich kenne mich leider so gut wie gar nicht in Frankreich aus und meine Sprachkenntnisse sind trotz Schul-Französich auch nicht gerade berauschend. Und ich würde daher nicht so gerne irgendwo nachts oder frühmorgens auf einer verlassenen Landstraße ohne Bezin dastehen...
Heißt "da schlagen hier die Uhren sowieso anders", dass während der französischen Schulferien die Tankstellen andere (bessere?) Öffnungszeiten haben? Und dass man auch ohne diese französischen Kreditkarten nachts außerhalb von Autobahnen tanken kann? Würdet ihr einen gefüllten Reservekanister mitnehmen? Oder lohnt sich das nicht wirklich?
Führen die Nationalstraßen durch viele (kleine oder größere) Orte hindurch? Gibt es hier in Deutschland vergleichbare Straßen, damit ich mir das besser vorstellen kann?
Tut mir Leid. Ich kenne mich leider so gut wie gar nicht in Frankreich aus und meine Sprachkenntnisse sind trotz Schul-Französich auch nicht gerade berauschend. Und ich würde daher nicht so gerne irgendwo nachts oder frühmorgens auf einer verlassenen Landstraße ohne Bezin dastehen...
- Manfred Heger
- Beiträge: 62
- Registriert: Sonntag 26. Oktober 2003, 20:47
- Wohnort: D 64354 Reinheim und F 58230 Montsauche-Les-Settons
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Bonjour!
Wenn ich es eilig habe und nachts mal kurz in den Süden Frankreichs rauschen will, würde ich heute niemals mehr Landstraßen, bzw. RN fahren, gleichgültig, wie wenige Ortschaften man durchfahren muß. Auch wenn das in Frankreich etwas besser gehen mag als in Deutschland, aber die Entfernung ist einfach zu groß, um kalkulierbar am Ziel anzukommen. Ich denke mit Grausen zurück an solche Fahrten, zu Zeiten als es die autoroutes noch nicht lückenlos gab. Die damaligen Nachtfahrten glichen Schnitzeljagden oder Rallyes - immer mit der Karte und Taschenlampe zugange...Auch wenn es heute aus dem Internet Michelin-Touren kostenlos gibt oder man ein Navigationsgerät besitzt: Die Autobahn ist nachts einfach besser, schneller und sicherer. Und das Tanken ist dann auch kein Problem. Ich habe vor ca. 30 Jahren das letzte Mal erlebt, daß eine Autobahntankstelle nachts keinen Sprit mehr hatte - dommage!
Die eingesparten Mautgebühren und die paar Kilometer weniger wiegen den Vorteil der Autobahn nicht auf - meine Meinung.
Übrigens: Wenn Ihr über Saarbrücken und Lyon fahren wollt: Ein Großteil der Autobahnstrecke, z. B. um Metz und Nancy, ist mautfrei!
Wie Ihr's auch macht: bon voyage, oder besser: bonne route!
M. Heger
Wenn ich es eilig habe und nachts mal kurz in den Süden Frankreichs rauschen will, würde ich heute niemals mehr Landstraßen, bzw. RN fahren, gleichgültig, wie wenige Ortschaften man durchfahren muß. Auch wenn das in Frankreich etwas besser gehen mag als in Deutschland, aber die Entfernung ist einfach zu groß, um kalkulierbar am Ziel anzukommen. Ich denke mit Grausen zurück an solche Fahrten, zu Zeiten als es die autoroutes noch nicht lückenlos gab. Die damaligen Nachtfahrten glichen Schnitzeljagden oder Rallyes - immer mit der Karte und Taschenlampe zugange...Auch wenn es heute aus dem Internet Michelin-Touren kostenlos gibt oder man ein Navigationsgerät besitzt: Die Autobahn ist nachts einfach besser, schneller und sicherer. Und das Tanken ist dann auch kein Problem. Ich habe vor ca. 30 Jahren das letzte Mal erlebt, daß eine Autobahntankstelle nachts keinen Sprit mehr hatte - dommage!
Die eingesparten Mautgebühren und die paar Kilometer weniger wiegen den Vorteil der Autobahn nicht auf - meine Meinung.
Übrigens: Wenn Ihr über Saarbrücken und Lyon fahren wollt: Ein Großteil der Autobahnstrecke, z. B. um Metz und Nancy, ist mautfrei!
Wie Ihr's auch macht: bon voyage, oder besser: bonne route!
M. Heger