Sich als Künstler in Frankreich niederlassen: drei Fragen

Alles zum Thema Leben, Arbeiten, Studieren etc. in Frankreich. (Keine Annoncen)
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Text artists
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Donnerstag 2. September 2010, 15:33

Hallo,

wir sind ein Künstlerehepaar und möchten uns im Süden Frankreichs (Var, Vaucluse, Bouches du Rhône, Alpes-Maritimes kämen in Frage)niederlassen.
Frage 1
Im Internet findet man jede Menge Angaben darüber, wie man es als Arbeitnehmer oder Gewerbetreibender anstellen soll, aber kein Wort darüber, was man als Künstler so für Genehmigungen oder sonstiges Papierzeug braucht. Mein Mann ist zwar halber Franzose, hat sowohl einen deutschen als auch einen französischen Pass, aber hat aber auch die letzten 35 Jahren in Deutschland gelebt. Hat jemand davon eine Ahnung, was einen als Künstler bürokratisch erwartet?
Frage 2
Wie sieht die Infrastruktur in kleinen Gemeinden (bis 40.000 Einwohner) in Südfrankreich in der Regel aus. Es ist schwer, herauszufinden, ob man sich wirklich da auf Bus und Bahn verlassen kann oder ob man ohne Auto keine Chance hat, und ob da Krankanhäuser in der Regel erreichbar sind oder dergleichen.
Frage 3
Nach unserer Online-Suche haben wir den Eindruck, dass es so gut wie nicht möglich ist, bezahlbaren Wohnraum zu finden, dass auf die Bedürfnisse von Künstlern zugeschnitten ist. Täuscht es? Haben wir uns dumm angestellt?
Ich freue mich auf Eure Meinungen/Erfahrungen dazu.
Gruß aus NRW und danke im Voraus an alle, die antworten möchten
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Chanteclair
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Donnerstag 2. September 2010, 18:21

Text artists hat geschrieben: wir sind ein Künstlerehepaar und möchten uns im Süden Frankreichs (Var, Vaucluse, Bouches du Rhône, Alpes-Maritimes kämen in Frage) niederlassen.
Hallo,
welche Art von Künstler? Lebenskünstler? Trapezkünstler? Fahrende Künstler (siehe Roma-Bewältigung!)
Text artists hat geschrieben:Hat jemand davon eine Ahnung, was einen als Künstler bürokratisch erwartet?
Meine erste Anlaufstelle wäre:
http://www.artisanat.fr/
Die müssen auf dem aktuellen Stand sein, wenn sie Auskunft geben.


Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß ich frontal damit zusammen.
Lennie
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Freitag 3. September 2010, 07:20

Bonjour, les artistes :wink:
Bildende Künstler (Maler, Bildhauer, Schriftsteller usw.) haben in Frankreich einen besonderen Status, der sich u.a. auch in etwas günstigeren Sozialabgaben als das Gros des Volkes äußert. Nähres findet man auf der entsprechenden Website hier:
http://www.lamaisondesartistes.fr/
Bei konkreten Fragen zu persönlichen besonderen Situationen kann man die Leute auch anrufen.

"Preiswerten" Wohnraum für Künstler in den genannten Départements ( = Hypertouristik- und Zweitwohnzentren der Pariser Schickeria...) finden zu wollen, halte ich nun - für etwas sehr naiv. Was in den genannten Ecken tatsächlich preiswert ist, ist entweder lagemäßig das Letzte oder in einem so miesen Zustand, dass eine solide Hundehütte mehr Komfort bietet. Es ist möglich, dass es in Großstädten wie Marseille, Lyon und vor allem Paris (da weiß ich es mit Sicherheit) spezielle künstlerunterstützende Programme gibt. Für nähere Informationen sollte man die entsprechenden Stadtverwaltungen (mairie) ansprechen - wenn die's nicht wissen, wer sonst.

Insgesamt halte ich es für einigermaßen hasardeux, ein Umzugsprojekt aus der Ferne in die Wege zu leiten. Man sollte im Land sein, den Ort, in dem man sich niederlassen will, vorher kennen. Allgemeine Aussagen zur Qualität der Infrastrukturen von Orten sind unmöglich. Allerdings hat vermutlich inzwischen jede Gemeinde eine Webseite, die man sich anschauen könnte.
Tja - und Busse. Und Vorortzüge. Wie ist das mit denen denn in Deutschland? So ähnlich wird es damit hier auch sein. Ohne Auto? Kommt drauf an, wie weit man zu Fuß laufen will. Gehen tut alles.

Bon courage! Lennie
Text artists
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Freitag 3. September 2010, 13:01

Ich danke Euch, das sind sehr hilfreiche Antworten.
Mein Mann ist Kalligraphiekünstler und ich Keramikkünstlerin
Konsulat und Botschaft waren leider nicht sehr hilfreich (wenn auch sehr nett)
Zum Beispiel wäre es sinnvoll zu erfahren,
- ob Künstler eine carte de séjour (die es trotz aller Freizügigkeitsbekundungen der EU ja offenbar weiterhin gibt, wie wir erfahren mussten) ohne Weiteres bekommen oder es je nach Einkommensklasse oder wegen des Berufs Probleme gibt, und welche Bedingungen man erfüllen muss. Wie ich vom Konsulat erfahren habe, darf sich jeder in Europa frei niederlassen, wo er will, aber nur so lange er ein gewisses Einkommen (je nach Land oder sogar Region eines Landes unterschiedlich) UND bestimmte Nachweise über seine berufliche Zukunft mitbringt. Die französischen Behörden helfen mir da nicht wirklich weiter, (ich solle erstmal da sein, dann würde man weiter sehen - was mir etwas zu riskant ist)
- welche Nachweise man braucht, um als Künstler anerkannt zu werden (beim Konsulat konnte man mir keine Auskunft darüber geben und meinte, ich solle erstmal ein konkretes Umzugstermin haben, da sähe man weiter. Was ich für verrückt halte, denn ich breche hier nicht alle Zelte ab, um zu erfahren, dass ich mich in Frankreich vielleicht gar nicht niederlassen darf)
Ich danke Euch jedenfalls sehr für Ihre Mühe
Viele Grüße
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Chanteclair
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Freitag 3. September 2010, 13:46

Text artists hat geschrieben: - ob Künstler eine carte de séjour (die es trotz aller Freizügigkeitsbekundungen der EU ja offenbar weiterhin gibt, wie wir erfahren mussten) ohne Weiteres bekommen oder es je nach Einkommensklasse oder wegen des Berufs Probleme gibt, und welche Bedingungen man erfüllen muss. darf)
Beispiel Carte de séjour:
Vor einigen Jahren sagte man mir an der Mairie, daß keine neue Karten mehr ausgestellt werden, weil sie überflüssig sind. Hat sich das jetzt wieder geändert? Man kann über die Bürokratie nur den Kopf schütteln und darf sich nicht auf irgendwelche mündliche Aussagen verlassen. 2 Anlaufstellen habt ihr ja schon von uns genannt bekommen.
Z.B. Europäischer Führerschein: Früher mußte man ihn umschreiben lassen, mit einem "F" auf der ersten Seite. Das ist nun wohl nicht mehr nötig.
Und noch etwas: Wenn man in Deutschland verläßt und im "Alter" seine Rente beantragt, kann es sein, daß man von der Krankenversicherung für Arbeit oder wie es heißt, nicht mehr als Pflichtmitglied versichert wird, sondern sich privat versichern muß. Aber auch das kann sich natürlich bis dahin alles wieder ändern, weil es dann gar keine Krankenversicherung mehr gibt. :roll:
Text artists
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Freitag 3. September 2010, 13:50

Danke Chanteclair.
Ja, es ist ein wenig verunsichernd. Konsulat, Botschaft und Préfectures beantworten das alles so schwammig, dass man einfach nichts mehr weiß und einfach nur noch Angst bekommt, einen Riesenfehler zu machen. Daher mein Hilferuf in diesem Forum.
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Chanteclair
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Freitag 3. September 2010, 14:41

Text artists hat geschrieben:Daher mein Hilferuf in diesem Forum.
Hier ist mal ein Link zu einer Poterie bei mir in der Nähe (für den Internetauftritt bin ich nicht verantwortlich). Aber vielleicht können sie weiterhelfen mit irgendwelchen Adressen.
http://www.poterie-tonin.fr/
Ansonsten ist Betschdorf bekannt für seine Keramik.
Und Kontakt zu Künstlern findet man vielleicht hier:
http://www.relaisdesmarches.com
Es sind Steinmetzger, stellen ihre Skulpturen in die Wälder, so daß man erschrickt, wenn man im Nebel da dran vorbeiläuft. Ein richtiges "Künstlerdorf" ist etwas nördlich von Saverne La Petite-Pierre, dort einfach mal Urlaub machen und die Augen und Ohren aufhalten!
P.S.: Vielleicht wird auch im Museum ein Kalligraph gesucht:
http://www.bibliotheque-humaniste.eu/allemand/index.htm
Das ist leider nicht am Mittelmeer.
Vielleicht können sie aber weiterhelfen. Wahre Künstler sind immer gesucht.


Viele Grüße,
Fritz
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Versicherungsspruch: Der andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er.
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Aperdurus
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Freitag 3. September 2010, 17:14

Salut text artists,
Ihr habt geschrieben:.....- ob Künstler eine carte de séjour (die es trotz aller Freizügigkeitsbekundungen der EU ja offenbar weiterhin gibt, wie wir erfahren mussten) ohne Weiteres bekommen
Natürlich gibt es noch die Carte de séjour, nur braucht man sie nicht mehr. Sie ist also nicht mehr obligatorisch wie vor 2003. Ihr könnt ganz beruhigt hierher ziehen, ohne irgendjemand zu fragen.
Die Probleme stellen sich dann schon:
-für eine Mietwohnung brauchst Du den Nachweis, daß die Miete 35% Deines Einkommens nicht übersteigt.
- außerdem meist eine Bankgarantie
-die kriegst Du, wenn Du ein Konto bei einer Bank hast.
-das bekommst Du erst , wenn Du einen Wohnsitz in F nachweisen kannst.
- den Wohnsitz weist man in F anhand einer auf seinen Namen lautenden Strom- oder Wasserrechnung nach.

Tatsächlich ist es m.E. nicht zu schaffen, vom Ausland her alles zu regeln und sich dann ins vorbereitete Nest zu setzen.
Ganz nebenbei, es gibt hier im Forum ein schon lange in Frankreich ansässiges Künstlerpaar - Bernd und Heide-, das sich ganz bestimmt noch zu diesem Thema melden wird. Wenn jemand etwas über dieses Thema weiß, dann sind es die beiden. Und wie ich Bernd kenne, wird er deutlich "Deutsch" reden. :mrgreen:

Gruß aus der Drôme und viel Erfolg
Aperdurus
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Chanteclair
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Freitag 3. September 2010, 21:45

Aperdurus hat geschrieben:Tatsächlich ist es m.E. nicht zu schaffen, vom Ausland her alles zu regeln und sich dann ins vorbereitete Nest zu setzen.
Waren das noch schöne Zeiten, damals, als ich in die Schweiz ging. Mir wurde ein Arbeitsvertrag zugeschickt, den ich unterschreiben mußte, dadurch erhielt ich eine Aufenthaltsgenehmigung, und der Arbeitgeber besorgte erstmal ein möbliertes Zimmer für mich. Wäre das doch schön, wenn diese Zeiten wiederkommen würden: Ohne Arbeitsvertrag keine Aufenthaltsgenehmigung. Ich bewundere die Schweizer von damals. Aber auch bei ihnen ist der Lack inzwischen ab.

Viele Grüße,
Fritz
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Kinderspruch: Auszug aus einem Kinder-Aufsatz:
Die Schwerkraft betrifft alle. Besonders stark ist sie im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen.
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Bernd und Heide
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Samstag 4. September 2010, 11:07

Oh jeh, Aperdurus,

ich wollte eigentlich nichts dazu sagen. Aber nachdem Du nun uns gepackt hast...
Also wir können da nur warnen. Das Kunstgefilde ist in F überaus undurchsichtig, schwammig und unergiebig. Kleine Künstler können hier kaum Einkommen erzielen, müssen also noch etwas anders arbeiten. Wie auch in Deutschland natürlich, geben die Franzosen lieber Geld aus für Essen, Auto und Urlaub, nur scheint es mir hier noch enger für die Künstler zu sein.
Alle Künstlerkollegen werden wenig erfreut sein, noch weitere Konkurrenten (und dazu noch Ausländer) im hartumkämften Markt zu bekommen. Ich habe in meinem Leben schon viele Sachen gemacht, aber eine solche Eifersucht wie unter Künstlern ist mir noch nie begegnet. Bei unserem Debut in F haben die Platzhirsche sofort versucht uns zu blockieren.
Tut mir leid, hier so miesepetrig zu reagieren.
Ich sehe nur die Möglichkeit, sich erst mal eine Bleibe in F zu suchen, da einige Zeit zu verbringen und Erfahrungen zu sammeln. Schon mal anfangen sich zu präsentieren.
(so haben wir es gemacht). Wenn es dann so aussieht, als könntet ihr euer Auskommen in F haben, dann würde ich umziehen.
Bin allerdings skeptisch, kenne einige "Gestrandete" hier.
Für uns war das nie ein Problem, weil wir unsere Brötchen nicht mit Kunst verdienen mussten, weil Lehrer.
Lilo
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Wohnort: Ardèche plein sud

Samstag 4. September 2010, 20:44

Salut,

ich bin zwar kein Künstler, aber letztendlich sind wir doch alle Lebenskünstler, wenn wir in Frankreich leben und selbständig Geld verdienen wollen.
Die Eifersucht, die Bernd beschreibt, gibt es nicht nur unter Künstlern, sondern auch in anderen Branchen, da der Franzose an sich sehr mißtrauisch auf fremdländische Aktivitäten reagiert, vor allem wenn diese von Erfolg gekrönt sind.

Die hiesigen deutschen Künstler, die ich kenne haben fast alle ein Standbein in Deutschland und verdienen dort ihre Brötchen.
Euch kann ich nur den Rat geben, nach Frankreich zu ziehen und Euch mal so langsam zu akklimatisieren. Brecht um Himmels Willen keine Brücken nach Deutschland ab, versucht lieber, die finanzielle und soziale Situation zunächst von dort aus zu regeln.

Die Region, die Ihr Euch ausgesucht habt, ist natürlich hyperteuer, vielleicht schaut Ihr mal auf der Landkarte nach, was eventuell noch in Frage kommen könnte - und ganz egal wo Ihr wohnt, ein Auto braucht Ihr zwingend.

Gruß
Lilo
Text artists
Beiträge: 4
Registriert: Donnerstag 2. September 2010, 15:27

Sonntag 5. September 2010, 13:17

Danke an ALLE für die so freundlichen und ausführlichen Antworten!
Möglicherweise hatte ich unser Vorhaben nicht präzise genug erklärt, wodurch ein paar Missverständnisse entstanden sind. Entschuldigt bitte. Wenn man selber weiß, was man meint, vergisst man zuweilen, dass andere das nicht wissen können ...
Wir vertreiben unsere Werke ausschließlich online und an Stammkunden in aller Welt, so dass sich die Vertriebswege für uns nicht ändern würden, nur unsere Anschrift. Kontakte zu anderen Künstlern haben wir auch hier in Deutschland nicht. Wir kochen hier unser Süppchen in unserem Atelier ganz alleine und verschicken dann unsere Werke, die meist von Immobilienunternehmen, Filmproduktionsfirmen, Innenausstatter usw. gekauft werden. Wo wir letztlich wohnen und arbeiten, interessiert niemanden und spielt nur steuerlich für uns eine Rolle. Wir werben über Flyer, Homepage, und mittlerweile haben wir eine kleine, aber solide Stammkundschaft, die uns auch weiter empfiehlt, so dass neue Kunden von alleine dazu kommen. Natürlich ist unser Einkommen nicht hoch, aber wir kommen zurecht, wenn wir keine großen Sprünge machen wollen. Wir haben auch hier weder Förderungen noch sonst irgendetwas in Anspruch genommen. Das wäre also auch für Frankreich kein Thema. Wir wollen auch nicht in Frankreich ausstellen oder verkaufen (Frankreich war nie ein Markt für uns. Unsere meisten Kunden sitzen in den USA, der Schweiz, Dänemark, Holland und Japan). Wir möchten nur dort wohnen und arbeiten. (Gesundes Gemüse und Sonne waren der Plan, hihi...). Die Frage war eben, wie klein das Einkommen sein darf, wenn wir eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen wollen.
Was die Wohnkosten betrifft, heißt es doch immer, dass kleine Gemeinden immer leerer werden, weil alle dort wegziehen, und so hatten wir gedacht, wir hätten da gute Chancen, im Hinterland etwas Bezahlbares zu finden. Wenn ich mir Eure Antworten so ansehe, wird es wohl nicht der Fall sein. Auch hier ist der Mietanteil für Wohnraum UND Atelier, die bei uns zusammenhängen 50% unseres Netto-Einkommens, in schlechten Monaten mehr. Wenn 35% in Frankreich erforderlich sind, können wir es eh vergessen. Wir würden auch in Deutschland diese Forderung nicht erfüllen können.
Und wir haben beide keinen Führerschein. Also werden wir wohl die Frankreich-Hoffnung aufgeben müssen.
Ihr habt uns sehr geholfen, ganz herzlichen Dak Euch allen.
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