Um es vorwegzunehmen ich probiere meine Darstellungen verständlicher zu machen auch mit entertaste usw...Ok Lilo ??
ich hab mich ja schon dafür einsichtlich gezeigt.....
Aber ist gut du hast jetzt deine wichtige meinung auch noch gebracht war mir sehr wichtig...
So nun zu meinem problem:Ich habe in der Regionalzeitung ein artikel der CGT gelesen,darin ging es um die örtliche Grossfabrik in Montlucon der DUNLOP.Unter anderem waren auch die Löhne für Frauen und Männer dargestellt.
Die SGT machte darauf aufmerksam das Frauen bei gleicher Arbeit ,also funktion,Alter,etc weniger verdienen als ihre männlichen kollegen..
Ich weiss das es in der rückständigen schweiz einen gleichstellungsartikel gibt wonach dies sogar verboten ist.
Meine Frage nun weiss jemand genaueres darüber ob es tatsächlich in la France erlaubt ist Frauen dermassen zu benachteiligen??????
Also so eine schweinerei...Nur der Tatbestand frau zu sein genügt um weniger zu verdienen???Im vortschrittlichen Frankreich hat mich dieser artikel sehr überrascht.
Sicher gibt es Unternehmen die da keinen Unterschied machen,darum gehts ja nicht aber es würde mich wunder nehmen ob diese Praxis nicht durch den gesetzgeber geregelt ist (sprich gleichberechtigung von mann und frau)
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
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Es gab zu diesem Thema gerade einen Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger: KStA
Ein kleiner Ausschnitt: "Neben der Ausbildung ist aber auch die Länge der Betriebszugehörigkeit ein entscheidender Faktor für die Höhe des Einkommens. Wer seine Arbeit für mehrere Jahre unterbricht oder ganz aus dem Job aussteigt, um zum Beispiel die Kinder zu erziehen, bekommt später weniger Geld."
Perdrix schrieb: "das Frauen bei gleicher Arbeit ,also funktion,Alter,etc weniger verdienen".
Jetzt ist eben die Frage, ob mit diesem "etc." z.B. auch die Faktoren Betriebszugehörigkeit und Qualifikation abgedeckt werden.
Die Formel bzw. Forderung "gleiche Arbeit = gleiches Geld" ist jedenfalls zu einfach gestrickt, da es in der sog. freien Wirtschaft eben nicht nur darauf ankommt, ob jemand nominal die gleiche "Position" innehat wie sein Kollege.
Und das betrifft nicht nur Gehaltsdifferenzen zwichen Männlein und Weiblein, sondern auch zwischen Männlein und Männlein oder auch Weiblein und Weiblein.
Grüße
Wolfram
Ein kleiner Ausschnitt: "Neben der Ausbildung ist aber auch die Länge der Betriebszugehörigkeit ein entscheidender Faktor für die Höhe des Einkommens. Wer seine Arbeit für mehrere Jahre unterbricht oder ganz aus dem Job aussteigt, um zum Beispiel die Kinder zu erziehen, bekommt später weniger Geld."
Perdrix schrieb: "das Frauen bei gleicher Arbeit ,also funktion,Alter,etc weniger verdienen".
Jetzt ist eben die Frage, ob mit diesem "etc." z.B. auch die Faktoren Betriebszugehörigkeit und Qualifikation abgedeckt werden.
Die Formel bzw. Forderung "gleiche Arbeit = gleiches Geld" ist jedenfalls zu einfach gestrickt, da es in der sog. freien Wirtschaft eben nicht nur darauf ankommt, ob jemand nominal die gleiche "Position" innehat wie sein Kollege.
Und das betrifft nicht nur Gehaltsdifferenzen zwichen Männlein und Weiblein, sondern auch zwischen Männlein und Männlein oder auch Weiblein und Weiblein.
Grüße
Wolfram