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Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
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Montag 29. Oktober 2007, 22:47

Hallo Vita,

herzlich willkommen im Forum. Du hast Recht, hier im Forum findet man höchst Interessantes. :roll:
Auch Leute wie Du und ich, die wir schon hier leben, finden Antworten, bekommen Anregungen, erfahren Neues. Kurz : Das Forum ist lesens- und mitmachenswert.

In welcher Ecke spielt sich denn Deine Vita ab :?:

Ich hier, friste meine Vita in der Drôme, Nähe Valence, mit höchstem Vergnügen!
Gruß Aperdurus
Vita
Beiträge: 11
Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2007, 18:24
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Mittwoch 31. Oktober 2007, 08:12

Hallo Aperdurus,

vielen Dank für deine nette Begrüßung.

Meine Vita spielt sich in Lothringen ab und ich muss sagen, daß ich mich hier auch sehr wohl fühle.

Gruß Vita :wink:
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salchow
Beiträge: 324
Registriert: Donnerstag 1. März 2007, 11:58
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Donnerstag 1. November 2007, 16:52

Hallo Vita,

auch meinerseits herzlich Willkommen.
Mit Lothringen verbinde ich eine gute Bekanntschaft mit einem netten Paar, das aber seit geraumer Zeit schon in Versailles lebt.
Sie haben mich dadurch beeindruckt, dass ich in unseren ersten Gesprächen große Schwierigkeiten hatte, ihre Herkunft einzuordnen.

Sie sprechen sowohl deutsch als auch französisch fließend, haben aber einen relativ gut hörbaren französischen Akzent, wenn sie deutsch reden - ich war mir meiner Sache schon so gut wie sicher - als ich dann dummerweise feststellen musste, dass sie einen gut vernehlichen deutschen Akzent haben, wenn sie französisch renden.
Und ich war genau so schlau wie vorher… ;)

Das heißt für mich, dass die Lorraine es genauso wie das Elsass geschafft hat (ich konnte mich selbst in Strasbourg davon überzeugen), den Mix beider Kulturen zu erhalten, und … ja im wahrsten Wortsinn zu KULTIVIEREN.
Wie schön, dass du das so genießen kannst. Allerdings frage ich mich, ob da der "Abstand" (geographisch und moralisch) wirklich ausreichend ist zu deutschen Landen (und ich rede nicht vom gleichnamige Département…).
Das ist dann einer der wenigen Vorzüge der Pariser Region: gut erreichbar von überall, nicht ZU weit von Deutschland weg, aber weit genug im Inland, um wirklich in dieses "fremde", neue Land vorzudringen.

In diesem Sinne…
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HeinBlöd
Beiträge: 441
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Donnerstag 1. November 2007, 19:12

salchow hat geschrieben:

Allerdings frage ich mich, ob da der "Abstand" (geographisch und moralisch) wirklich ausreichend ist zu deutschen Landen (und ich rede nicht vom gleichnamige Département…).
Ich steh völlig auf der Leitung... :?: :oops:
Von welchem Dep. redest Du ? Mir will da kein :idea: aufgehen :| :shock:
yeza
Beiträge: 24
Registriert: Montag 1. November 2004, 13:19

Dienstag 6. November 2007, 16:44

Bonjour.
Ihr seid echt ermutigend - mir juckte es eigentlich auch in den Fingern, mal auf französisch zu posten, vor allem nach der Feststellung vom letzten Mal dass es doch prima ist, sich in mehreren Sprachen austoben zu können. Aber seien wir doch mal ehrlich, ich denke dass kaum jemand in diesem Forum des Französischen so mächtig ist, dass er von sich behaupten kann, dieses stilistisch und orthographisch immer perfekt überttragen zu können. Daher finde ich, wenn jemand sich schon traut, sich in der erlernten Sprache vorzustellen, sollte das mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen werden. - Versteht mich nicht falsch, nicht dass ich nicht auch der Meinung wäre, man sollte den Schreiber auf eventuelle Fehler hinweisen ( denn durch Fehler lernt man),aber man kann Kritik halt so und so handhaben....je pense qu' il faut surtout pas démotiver les gens, n'est pas????
tu voi c k g veux dir ?
CaraCypher
Beiträge: 12
Registriert: Samstag 1. September 2007, 09:22

Dienstag 6. November 2007, 19:30

oui, n'est-ce pas? lol je plaisante, Yeza. Naturellement, tu as raison avec ce que tu avances. Si l'on ne devait qu'écrire ce dont on est à cent pour cent sûr(e), je pense qu'il faudrait se restreindre à des phrases minimales i.e. sujet, verbe,et ponctuation. ;) D'ailleurs, je ne pense pas que tous les Allemands dans ce forum sont des as en orthographe, surtout pas après la dernière réforme. Tiens, à ce sujet, j'ai participé au grand test de la "Rechtschreibung" avec Harpe Kerkeling, et j'y ai découvert que l'on écrit désormais "Stengel", "Stängel". En tout, j'ai fait 8 fautes dont la plupart étaient des oublis de ponctuation, car je ne suis pas très douée pour placer les virgules. En français, ça va, je pense. :wink:
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HeinBlöd
Beiträge: 441
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Dienstag 6. November 2007, 23:56

Da magst Du recht haben. Vor dieser blödsinnigen Reform, kannten die wenigsten alle Regeln, gerade im Bezug auf Zeichensetzung.Ich möchte behaupten, dass 80% der Deutschen das nur nach Gefühl machen. Das funktionierte ja auch einigermassen. :oops:

Nach dieser Reform kommt es mir so vor, als ob einfach nur noch Verwirrung herrscht und man einfach hofft, das der Leser auch nicht weiss, ob es jetzt "neue Rechtschreibung" ist oder einfach falsch ist, wenn man etwas liest, dass sich komisch anhört.

Ich lehne die neue Rechtschreibung ab und mache meine Fehler nach alten Regeln. :D
Die neuen Regeln nehmen der deutschen Sprache eine Menge ihrer Logik.

Diese Reform ist eine Kapitulation entweder vor Faulheit oder Dummheit, wer weiss.
Aber wenn man sich ansieht, welche haarsträubenden Fehler selbst in der "Tagesschau" gemacht werden, kann man wohl kaum Erwarten, dass Schüler es besser lernen - bei einem durchnittlichen TV-Konsum von 4.7 Stunden am Tag
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Bernd und Heide
Beiträge: 101
Registriert: Montag 5. Februar 2007, 12:23
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Mittwoch 7. November 2007, 12:49

Hallo Yeza,

wow, wie hasst Du das denn mit Deinem Avatar gemacht? Finde ich super gelungen!

Gruss von Bernd.
yeza
Beiträge: 24
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Donnerstag 8. November 2007, 01:56

Bernd und Heide hat geschrieben: wow, wie hasst Du das denn mit Deinem Avatar gemacht? Finde ich super gelungen!
Hallo Bernd! Das mit dem Avatar würd ich Dir echt gerne erklären, aber so richtig kann ich das gar nicht, denn eigentlich ist das das Werk von meinem Männe.
Und nicht mal das stimmt so ganz, denn eigentlich hatte ich es im Netz gefunden, allerdings musste es zur Verwendung als Avatar noch etwas umgemodelt werden und das Einzige was ich Dir dazu sagen kann ist, dass wir es verkleinert haben und das es aus 20 Einzelbildern besteht. Aber vielleicht kann ich meine bessere Hälfte ja überreden, das mal im Detail zu erklären - Freut mich aber sehr, dass es gefällt :D

Nun aber noch ein paar Worte zum eigentlichen Thema:

Ich kann mich da HeinBlöd nur anschliessen ich sehe die Rechtschreibreform auch als eine Kapitulation vor der Faulheit an. - Dabei bin ich mir nicht einmal sicher, ob man da vor der Faulheit der Jugend kapituliert oder vielmehr vor der Faulheit der Lehrbeauftragten und der Eltern. Fest steht für mich auf jeden Fall, dass man damit vor allem der Jugend keinen Gefallen getan hat vor allem nicht den kommenden Generationen, die die alte Version gar nicht mehr kennenlernen und somit auch Gewisse Vorteile der alten Version nicht mehr nutzen können(Bspw. sich selbst Schreibweisen durch Her-, bzw. Ableiten zu erklären oder auch den Lehrer in den Wahnsinn zu treiben, in dem man durch geschickte Zeichensetzung extreme Bandwurmsätze baut) Nicht nur das man der Sprache einen Teil ihrer Logik nimmt, sondern man beschränkt auch ganz massiv die Fähigkeit sich auszudrücken. - Deutsch ist mit Sicherheit keine einfache Sprache, aber ich finde, dass gerade die Komplexität dieser Sprache dem Benutzer gerade die Möglichkeit bietet sich differenziert auszudrücken und Dinge zu vermitteln die in anderen Sprachen schlichtweg unmöglich sind. - Vor allem wollen sich mir einfach nicht die Vorteile der neuen Rechtschreibung erschliessen - wo bitte wird die Rechtschreibung dabei einfacher ????? - Lesbarer wird die Sprache damit auf jeden Fall nicht, wenn ich z.B. das gern bemühte Beispiel des Wortes "Schifffahrt" nehme, habe ich eher das Gefühl, dass jemand seinen Sprachfehler zu Papier gebracht hat.
Wie Ihr seht ist das ein Thema bei dem ich ausflippen könnte und bevor ich das tue hör ich lieber auf, n'est-ce pas( merci Cara)

In diesem Sinne à la prochaine
YEZA
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salchow
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Donnerstag 8. November 2007, 06:28

Och, nun hackt doch nicht alle so auf der armen Rechtschreibung herum.

Ich selbst war auch mal so ein Prinzip-Gegner, und bin etwas moderater geworden, weil einige Punkte wirklich leichter geworden sind. Andere aber dafür in der Tat entweder komplett verwirrt oder schlicht weg semantisch geistiger Durchfall.

Aber was spricht denn wirklich dagegen, die Sprache zu reformieren. Nichts anderes hat der gute alte Herr Duden ja auch irgendwann mal gemacht:
Das, was ihm am logischsten erschien, und am meisten benutzt wurde, wird zur Grundlage gemacht - und das war dann auch schon unsere geliebte "alte" Rechtschreibung.
Nun gut, die Art und Weise, WIE das ganze über den Zaun gebrochen wurde war wirklich unschön, aber Fakt ist, dass einige DER Fehler, die am häufigsten gemacht wurden nun als "richtig" gelten. Was ich ganz hervorragend finde, und nichts mit Faulheit zu tun hat - denn warum wird der Fehler denn gemacht? Antwort: weil die Person aus irgendeinem Grund das Gefühl hat "so ist es richtig". Tja und wenn ein Großteil der Leute das so sieht, dann kann man das doch wohl als ureigenste Entwicklung der Sprache deuten…

Übrigens, das mit dem "Stengel" und dem "Stängel" ist einfach: Laut der neuen Definition hat der irgendwas mit "Stange" zu tun… vorher gab es keine Erklärung ;)
Noch ein Beispiel: Die Gebildeten unter uns wussten natürlich schon immer, dass es "selbständig" heisst. Dabei finde ich es durchaus ganz in Ordnung, dass man jetzt auch "selbstständig" enstscheiden darf, ob ein zweites "st" hier gut tut. Denn außer der Stadt Selb sagt mir der erste Fall überhaupt nichts. Und ich halte es für besser, dass man solche Sachen, auch mal selbst durchstehen muss, und man eine Erklärung (bilderreich) herbeiführen kann, als dass man zusätzlich pauken muss, dass ein zweites "st" einfach nur als "unschön" gilt.
Viel schlimmer finde ich da die Verwahrlosung der Grammatik. Vorne weg, das Verschwinden von "zu" nach brauchen, und des Genitifs… DAS sind wirklich Sachen, die mir Angst machen, denn die brauchen wir wirklich noch.

In diesem Sinne hoffe ich, allen Leuten, die "nur aus Prinzip" dagegen sind, und dies noch gar nicht wahrgenommen haben, zumindest mal eine Alternative angeboten zu haben. Denn Achtung, da ist es nicht mehr weit zur heimlichen Kritik am Bildungszustand und Zweifel am Fleiß derer, die Dank/trotz der Rechtschreibreform wunderbar mit der deutschen Schriftsprache klarkommen…
Was nicht heißen soll, dass alles nur gut ist :)

CU
herbertp
Moderator
Beiträge: 1317
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Donnerstag 8. November 2007, 07:07

Hallo Christian
so ganz kann ich Dir nicht zustimmen. Nicht immer nur an Dich selbst denken. Wenn Du mal selbster in ein Woerterbuch schauen koenntest, wuerdest Du in selbstigem sehen, dass es ausser Selb auch noch anderes gibt. :mrgreen:
salut herbert, immer noch derselbe
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HeinBlöd
Beiträge: 441
Registriert: Montag 17. Mai 2004, 21:19
Wohnort: Ceret
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Donnerstag 8. November 2007, 13:16

Ich bin nicht aus Prinzip dagegen, aber gegen diese Reform spricht einiges.
Erst beschlossen, dann verschoben, dann teilweise zurückgenommen und dann doch eingeführt ?! War ne super Leistung.
Das einige Veränderungen Sinn machen, streite ich nicht ab, aber das gesamte Werk ist unausgegoren.
Sprache sollte nicht starr sein, richtig. Aber nur weil etwas irgendwo Usus ist, kann es nicht zwangsläufig Wert sein, es allen aufzudiktieren.
Es hat ja auch zum Glück nie Schule gemacht, wie zum Bsp im Saarland, Frauennamen mit dem Artikel "das" zu versehen; "das Angela" oder "das Ulla" , :? oder wie in Süddeutschland an den unmöglichsten Stellen im Satz "zu, zur,zum " usw einzubauen.
Das ist falsches Deutsch, auch wenn es gesprochen wird.
Unsere Umgangssprache des Ruhrgebietes ( und ich komme zum Glück noch von diesseits der Wat- und Dat- Grenze :lol: -- nicht zu verwechseln mit Watt und Dativ; je weniger Watt, desto mehr Dativ ist hier eine Fehlinterpretation :twisted: :mrgreen: ) schätze ich sehr, aber in den Nachrichten möchte ich das nicht hören. :evil: Und es wird immer mehr, da offensichtlich immer mehr Tv Formate dort produziert werden.
Es hat immer Regeln gegeben, die nicht unbedingt herzuleiten waren und die man einfach lernen musste. Einige sind abgeschafft aber andere sind hinzugekommen.
Wie das "ß" : Eigentlich abgeschafft ( Frag ich mich warum !?) , aaaber in einigen Sonderfällen geblieben. Das ist wohl nicht wirklich eine Vereinfachung.
Und diese Regeln, die man lernen muss, sind doch recht dünn gesäät.
Denkt doch nur mal an die französische Grammatik : 27 Regel aber 2700 Ausnahmen.
Das Bedarf doch dringend einer Reform :mrgreen: :mrgreen:
C_1974
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Registriert: Sonntag 30. September 2007, 18:18

Dienstag 1. Januar 2008, 15:27

Hallo zusammen,
erst einmal: une bonne nouvelle année!

Vielleicht finde ich in diesem Jahr auch heraus, was aus ihr in den 34 Jahren geworden ist. Ich weiß nur, sie soll einen reichen Mann geheiratet haben, schon lange in Südfrankreich leben und zwei Söhne haben.
Aber, ob es ihr auch gut geht, das wüßte ich gerne. Und auch ein wenig, wie sie über damals denkt, die Dagmar...

On verra, j'espere.
C_1974
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Semira
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Dienstag 25. März 2008, 11:27

Hallo Ihr Lieben,

da ich grad keine eigene Rubrik zum vorstellen finde, packe ich mein >Hallo< mal hierher und hoffe, dass es hier nicht stört.

Ich bin ein weiblicher Frankreich Fan, Baujahr 1968, wohnhaft in Köln und treibe mich nebst Freund mindestens einmal im Jahr in France herum. Wenn es Zeit und Geld zulassen auch gerne öfter, aber trotzdem viel zu selten. Unsere bevorzugte Region ist der Süden, aber inzwischen gibt es eigentlich kaum Gegenden in denen wir noch nicht vorbeigeschaut haben. Auch in Martinique und Guadeloupe waren wir schon unterwegs. Ebenfalls SEHR empfehlenswerte Ziele!

Mitte Mai geht es endlich wieder für 2,5 Wochen auf Tour, diesmal Richtung Vaucluse, Var, Provence und vielleicht Hèrault. Unser erster Urlaub seit wir unter die Geocacher gegangen sind... das wird sicher ein ganz neues Entdecken der bekannten Gegend...

Ich bin immer auf der Suche nach netten Anregungen oder Plaudereien und habe im Gegenzug ebenfalls eine Menge Tipps und Fotos im Angebot. Und falls sich zufällig ein französischer Muttersprachler in Köln findet, der sein Deutsch aufbessern will, wären wir ebenfalls interessiert. Auch wenn es für die Verständigung vor Ort inzwischen ganz gut reicht ist unser Französisch noch verbesserungswürdig.

Für den Moment liebe Grüße aus Köln und
à bientôt
Petra alias Semira
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Aperdurus
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Dienstag 25. März 2008, 12:17

Hallo Petra/ Semira,

herzlich willkommen im Forum. Schön, daß Du Dich als Frankreichfan hier aktiv beteiligen willst.

Was aber um Himmelswillen ist ein Geocacher? Landklauer? Mit Fotoapparat Herumballerer? Mit GPS durch die Gegendstolperer. :wink: :?:

Kläre uns doch mal bitte auf.

Gruß aus der wieder sonnigen Drôme
Aperdurus
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Semira
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Dienstag 25. März 2008, 12:26

Aperdurus hat geschrieben: Was aber um Himmelswillen ist ein Geocacher? Landklauer? Mit Fotoapparat Herumballerer? Mit GPS durch die Gegendstolperer. :wink: :?:
Hihi, sowas passiert einem bei dem Hobby immer wieder. Deine letzte Vermutung trifft es. Man könnte sagen, das ist eine moderne Form der Schnitzeljagd. Hier ist es ganz gut erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching
Wen sowas selbst reizt, der meldet sich am Besten bei http://www.geocaching.com an und schaut mal, was es in seiner Umgebung so alles an "Chaches" gibt. Ich kann Dir sagen, man entdeckt sogar die Ecken völlig neu, die man komplett zu kennen glaubt. Haben das im letzten Sommer eher zufällig angefangen und fallen seitdem von einem Aha-Erlebnis ins andere. Und ordentlich Bewegung bekommt man so auch :-)

Fröhliche Grüße
Petra
Bonzo
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Dienstag 25. März 2008, 13:35

Salut Semira,
falls Du mal in den NRW-Sommerferien Deinen Urlaub im Gard verbringst und Sehnsucht nach einem leckeren Kölsch vom Fass verspürst, komm einfach bei uns vorbei und kühle Dich innerlich ab. Dem Altbierschlürfer hat es im vergangenen Jahr auch gut getan...
Du findest uns in der Nähe von Pont Saint Esprit an direkt an der D901 in 30760 Saint Julien de Peyrolas.

Und dann noch mal eine Mitteilung an alle, die nicht auf typisch deutsche "Lebensmittel" verzichten können. Wir bringen auf Wunsch wieder die unmöglichsten Sachen zum Einkaufspreis mit in den Süden. Am Wochenende konnte ich wieder etliche Menschen mit Mettenden, Pumpernickel und anderen Sachen beglücken. Das Zeug muss halt nur bei uns abgeholt werden.

Gruß aus Leverkusen

BONZO
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Semira
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Dienstag 25. März 2008, 13:43

Hi Bonzo,

Das mit dem Kölsch müssen wir leider hier in DE erledigen denn wir sind notorische kinderlose ausserhalb-der-Ferien-Reisende. Aber bei der Distanz Leverkusen-Köln werden wir sicherlich Zeit und Gelegenheit finden, auch hier ein Bierchen oder Weinchen zu vernichten.

Nette Gegend habt Ihr Euch da ausgesucht. Da werden wir uns allerdings diesen Mai/Juni sicherlich auch wieder rumtreiben. Es gibt so ein paar Ecken, da muß man einfach immer wieder hin, wenn es sich ergibt.

WAH, hier schneits grad wie blöd. Da werd ich gleich noch viel urlaubsreifer...
*seufz*
Petra
Bonzo
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Donnerstag 27. März 2008, 10:49

Das Osterwetter im Gard war auch nicht viel prickelnder. Morgens hatten wir einen Mix aus Sonne und Wolken - und es war richtig kalt. Um die Mittagszeit war es dann bei wolkenlosem Himmel recht angenehm - bis der kalte Regen einsetzte. Dieses Wetter hatten wir über mehrere Tage. Das nennt man Pech. Wären wir eine Woche früher gefahren, hätten wir uns einen Sonnenbrand holen können. Nun waren wir allerdings nicht zu unserem Vergnügen in St. Julien de Peyrolas.
Vor drei Jahren beantragten wir bei der EDF Strom für unseren Camping. In der ersten Aprilwoche 2008 soll es dann soweit sein und das Warten ein Ende haben. Jetzt haben wir fast 50000 Euro Kosten gehabt und noch kein KW ist durch unsere Leitung geflossen. Na ja, das ist aber eine andere Geschichte, eine Geschichte der unterschiedlichen Normen...
Das mit dem Bier(chen) könnten wir mal in Angriff nehmen, leider erst frühestens im September. Die Kaschemme vom Lommi in Deutz soll wieder geöffnet worden sein. Glas-Bier-Geschäfte gibts in Kölle ja reichlich. Bin immer gern in Köln (wegen der Kneipen).

Deine Anfrage nach Billigherbergen in Paris habe ich eben auch gelesen. Preiswerte Hotels habe ich wider Erwarten im 18. gefunden. In der Nähe des Zoos habe ich mal in einer riesigen Jugendherberge gehaust. Ein kleineres Jugendhotel findes Du unmittelbar an der Metrostation BARBES-ROCHECHOUART (M4). Im Montparnasse-Viertel kannst Du ebenfalls fündig werden. Dort gibt es eine Vielzahl von Hotels für "kleines Geld". Ich persönlich würde aber das 18. vorziehen. Reserviert hatte ich nie. Immer auf gut Glück drauflos. Et hätt emmer jot jejange.

Gruß aus Leverkusen

Bonzo
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Semira
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Wohnort: Köln

Donnerstag 27. März 2008, 12:04

Bonzo hat geschrieben: Deine Anfrage nach Billigherbergen in Paris habe ich eben auch gelesen.
Neee, Missverständnis. Ich such nix, ich hab nur auf die Anfrage von jemand anderem geantwortet. Wir fahren immer gern ins Henry IV auf der Île de la Cité wenn wir in Paris sind. Uriges Teil, wenn man weiss worauf man sich einlässt und die Lage ist einfach unschlagbar.

Ah, ein Campingplatz am Gard? Immer gut zu wissen... Sind schliesslich mit dem Zelt unterwegs und da sucht man immer nette Plätze. Zuletzt waren wir auf dem La Sausta... fein, dass man zu Fuß zum PdGard spazieren kann, aber ansonsten war mir das Teil schon wieder zu groß. Naja, mal sehen, wo wir diesmal landen. Sind eher spontan bei der PLatzfindung.

Meld Dich einfach, wenn Du mal in der Nähe und in Bierlaune bist

Fröhlich Grüße
Semira
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