DER Thread vom und über den WEIN

Tipps & Fragen zu Restaurants, Wein, regionalen Spezialitäten, Rezepten etc.
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Dienstag 2. Oktober 2007, 16:14

Axel schrieb im Thread Bilderraetsel:
So, nun einige vinologische Infos zu meinem Bilderrätsel Chateauneuf du Pape.

Den tollen Wein aus diesem Ort verdanken wir Papst Johannes XXII, der 1244-1334 lebte und das Schloß Chateauneuf als seine Sommerresidenz wählte. Er lies den Weinanbau dort aufleben.
Ca. 3100 Hektar umfasst das Weinanbaugebiet, welches den Namen Chateauneuf du Pape tragen darf.
Die gute Qualität dieses Weines rührt aus den strengen Vorschriften für seinen Anbau und Verarbeitung. So ist der Ertrag auf 35 Hektoliter pro Hektar nach oben hin begrenzt.
Und von der Ernte müssen mindestens 5% ausgesondert werden, die nur zu Tafelweinherstellung dienen sollen.
Der Wein muß mindestens einen Alkoholgehalt von 12,5% Vol. haben, was in der jetzigen Zeit immer deutlich übertroffen wird. 14% Vol. sind fast üblich und sogar bis zu 16% Vol. ist mir schon unter gekommen.
Eine weitere Besonderheit, die diesen Rotwein so interessant machen können ist die Zulassung von 13 Rebsorten für die Weinbereitung. Auch weiße Rebsorten sind dabei.
Der Wein ist sehr voluminös, hat sehr vielschichtige Aromen. Er kann sehr fruchtig sein aber auch würzig, je nach Herstellungsart und Weingut. Er ist jung gut trinkbar kann aber auch teilweise 10 Jahre und länger gut reifen.

Faszinierend ist auch der Untergrund auf dem der Wein wächst. Der Boden ist oft mit bis zu faustgroßen Kieselsteinen bedeckt. Foto
Steht man Ende August/ Anfang September vor diesen Rebstöcken dann weht einem der Mistralwind die tollen Weinaromen aus den reifen Trauben entgegen. Das erzeugt eine Vorfreude auf den tollen Wein.

Meine favoriseirten und noch erschwinglichen Erzeuger:
Charvin, Usseglio, R. Sabon, Bois de Boursan, Chante Cigalle, Beaurenard, Clos du Caillou...

Einige Top Erzeuger:
Beaucastel, Clos des Papes, Pegau, Vieille Julienne...


Gruß Axel
Wenn ich dort antworten würde, was ich gerne möchte, gibts wahrscheinlich wieder einen Rüffel ;) wegen thematischer Abweichlerei. Deshalb dieser neue Thread hier.

Antwort im nächsten Post, damit es nicht zu unübersichtlich wird.

Gruß Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Dienstag 2. Oktober 2007, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Dienstag 2. Oktober 2007, 16:42

Salut Axel,

erstmal vielen Dank für Deine ausführliche vinologische Betrachtung einer schönen Gegend.
Für mich ist das wesentlich mehr wert, als eine anonyme Abhandlung in einem ebenso anonymen Titel. Ich finde, beim Verkosten und Schmecken von Wein sind die persönlichen Eindrücke die interessantesten. Auch die Eindrücke anderer.

Ich gehe mit Dir einig, daß die CNDPs wirklich sehr komplex schmecken. Ich jedoch habe mit ihnen Schwierigkeiten, weil sie für mich schon häufig in das Aroma von getrockneten Pflaumen und Portwein übergehen.
Vielleicht auch, weil ich ein Fan von Weinen bin, die etwas weiter nördlich an der Rhone wachsen und "reinrassig (reinsortig)" sind.

Ich meine die Hermitages, Cornas', St. Josephs und wie sie alle heißen. Ja die Syrah- Rebe, ehemals aus Shiraz/ Persien/ Phönizien.

Übrigens ist interessanterweise nach Inao- Statuten auch bei den edlen Hermitages die Beimischung von 10% Roussane (weiß) erlaubt. Nur macht es keiner (nach ganz aktuellen Auskünften von Winzern).

Noch etwas zum Alkoholgehalt. Mir ist nicht klar, wie man mehr als 14% Alkohol durch natürliche Gärung erreichen will. Denn soweit mir bekannt ist, stellen die Hefen die Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure bei über 13,9% Alkoholgehalt ein. Sie haben keine Überlebenschance.

Mich würden einmal Deine 2-3 absoluten Lieblingswinzer dort interessieren. Ich bin mir ewig unsicher, bei wem probieren. Und eine ganze Woche möchte ich mir nicht Zeit nehmen. Ich revanchiere mich auch gerne mit Tipps für die mittlere Rhône.

Von hier aus bin ich in einer Stunde in Châteauneuf-du-Pâpe. Also Weinprobieren ein Nachmittagsvergnügen!:)

Viele Grüße aus der Drôme

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Dienstag 2. Oktober 2007, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
cassis
Beiträge: 222
Registriert: Freitag 10. März 2006, 11:43
Wohnort: alixan

Dienstag 2. Oktober 2007, 19:07

Salut,

Zum Thema natuerliche Gaehrung, habe ich folgendes gefunden:

"(Ethanol) bindet die Weinaromen, mildert die Säuren und intensiviert den Geschmack. Der aus den Weinbeeren gewonnene Wein erreicht in der Regel einen Alkoholgehalt zwischen 8,5 und 14 Volumenprozent Alkohol . Der Alkoholgehalt wird mit Hilfe eines Önometers bestimmt. Es gibt jedoch einige französische, spanische, kalifornische und ungarische Weine mit bis zu 16 Volumenprozent Alkohol. Einen Alkoholgehalt über 16,5 Volumenprozent hinaus können Weine durch natürliche Gärung nicht erhalten, da die Hefen durch die erhöhte Menge des Zellgifts Alkohol absterben."



Gruss Klaus
Zuletzt geändert von cassis am Dienstag 2. Oktober 2007, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Dienstag 2. Oktober 2007, 20:26

Salut

Im Internet habe ich Angaben über eine Reihe von Reinzuchthefen gefunden, die tatsächlich eine Alkoholtoleranz bis zu 16% aufweisen.

Weine mit 14% schmecken nach meiner Erfahrung sehr rund und sind häufig auch gut jung trinkbar. Man erreicht mit diesen Weinen leider eben häufig zu früh seine eigene Alkoholtoleranzschwelle.:(

Allerdings habe ich auch nichts gegen einen schönen "Zechwein" mit weniger Alkohol, von dem man ein Viertele mehr trinken kann.
Beispiele sind viele Landweine und auch der typisch schwäbische Trollinger.;)

Santé!

Aperdurus
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Freitag 5. Oktober 2007, 14:05

soso...Trollinger.... ;)



Ach so Rebsortenreine Weine werden in F Vins de Cépage genannt und müssen mindestens 85% einer Rebsorte enthalten. Gabs früher nur im Elsaß und wenn ich mich nicht täusche auch an der Loire. Sind heute auch vermehrt in den anderen Anbaugebieten zu finden.


Santé !
Zuletzt geändert von Floc am Freitag 5. Oktober 2007, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Mittwoch 10. Oktober 2007, 15:15

Salut Floc,

ganz klar, das Weinbaugebiet "Rhône septentrionale" von Vienne bis Valence wird beherrscht von reinsortigen Weinen.

Die Roten, also Hermitage, Crozes- Hermitage, Cornas, Côte- Rotie bestehen in der Praxis meist aus 100 % Syrah, der von den Phöniziern per Schiff 500 -600 Jahre v.Chr, importierten Rebsorte. Sie läuft hier in dieser Gegend zur Hochform auf. Wird allerdings auch in Südafrika, Australien, Kalifornien angebaut.

Die Weißen, Chateau Grillet, St. Peray, natürlich auch Hermitage und Crozes- Hermitage, sind ebenfalls sortenrein aus Viognier, Marsanne und Roussane produziert.

Das ist genauestens geregelt durch die INAO, Paris. Von ihr sind nicht nur die Rebflächen festgelegt, was welche Rebfläche produzieren darf, auch die Rebsorten. Es darf meist eine zweite Rebsorte beigemischt werden ( max. 15%), wird aber in der Praxis nicht gemacht.

Weiter im Süden an der Rhône, da wird munter verschnitten.

An der Loire herrscht die Chenin blanc vor, im Beaujolais und im Arbois meist die (saure:D) Gamay.

Prosit und Santé

Aperdurus
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Mittwoch 10. Oktober 2007, 16:11

Salut,
ich hab nochmal nachgeschlagen und meine Bücher sind da ein bisschen wiedersprüchlich. Vorne wird geschrieben das Sortenreine Weine bis vor ein paar Jahren (Buch ist von 1998) nur im Elsaß und an der Loire zu finden sind und hinten in der Beschreibung der einzelnen Anbaugebiete steht dann bei dem von dir beschriebenen Anbaugebiet (von Vienne nach Valence) hauptsachlich sortenreine Weine angebaut werden. Deshalb von mir die Frage ob das schon immer so war oder ob dort irgendwann auch mal umgestellt wurde.

Grüße aus dem zur Zeit goldenen Oktober
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Mittwoch 10. Oktober 2007, 16:56

Salut,

ich weiß nur, daß die AOCs 1935 geschaffen wurden. Zunächst nur für Wein, dann auch für alle anderen Agrarerzeugnisse wie Käse, Hühner, Spezialitäten des "Terroirs" usw.

Eine Änderung gab es 1992. Aber Syrah ist die alleinbeherrschende Rebe an der mittleren Rhône. Und sie dehnt sich in Richtung Süden weiter aus, weil sie auch hervorragend geeignet ist für Cuvées.

Es gibt ja auch Vermutungen auf Grund von Genanalysen, daß Syrah eine Zufallskreuzung aus Mondeuse (Savoie) und Duazé (Ardèche) sei. Also eine rein französische Rebsorte. Tja wenn es denn dem Selbstbewußtsein dient!

Ich werde heute abend einmal meine Weinbücher wälzen, um festzustellen, was die zu diesem Thema sagen.

Herzliche Grüße vom Weinnabel der Welt

Aperdurus
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Mittwoch 10. Oktober 2007, 17:22

Salut,

ich hab irgendwo mal gelesen das im Weinanbaugebiet mittlere Rhone bis in die 50 er Jahre noch die Auswirkungen der Reblausplage deutlich zu spüren waren (viele Brachliegende Weinberge) und auch viele Weinberge erst in den 70 ern wieder bewirtschaftet wurden. Vieleicht war dieser "Neuanfang" auch der Anfang für die Sortenreinen Weine.


Grüße

P.S. schon den Floc probiert? Und wie waren die Gummibärchen ? (ob die wohl zu Wein passen.....*duck*)
Lilo
Beiträge: 444
Registriert: Freitag 30. August 2002, 21:03
Wohnort: Ardèche plein sud

Mittwoch 10. Oktober 2007, 19:34

Salut,

die Reblaus war ja dann auch irgendwie daran schuld, daß es den vin de sable (oder des sables?) gibt. Bine, es geht um die Camargue, das ist eigentlich Dein Ressort.

Den Floc trinke ich eigentlich fast noch lieber als den Pineau, gibt's aber leider nicht so oft zu kaufen.

Noch ein Tip zum Schluß: Pierrot, mein Winzer schwärmt vom diesjährigen Jahrgang, also unbedingt ein paar Fläschchen im Keller lagern (Herbert: laaaagern!!!).

Gruß
Lilo
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Mittwoch 10. Oktober 2007, 22:01

Salut,

Gar nicht so einfach auf den Spuren des Rhôneweins und der Syrah- Rebe.

Obwohl schon Thomas Jefferson nach einem Besuch in Tain l’Hermitage 1787 seinem Tagebuch anvertraute, er bringe dem weißen Hermitage eine solche Hochachtung entgegen, dass er ihn als ausnahmslos besten Wein der Welt bezeichnen würde. Er kaufte 550 Flaschen. Auch der rote hatte es ihm angetan.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Hermitage wohl der teuerste Rotwein Frankreichs. Man trank den Wein bei Zarens und besserte mit ihm sogar Weine des Bordelais auf.
Zu Ende des 19. Jahrhunderts wütete die Reblaus auch an der Rhone und die Winzer verloren ihr Interesse. Hinzu kam, dass den Bordelaiser Winzern durch ihre Weinklassifikation 1855 ein genialer Marketing- Schachzug gelang.

So schlief der Weinbau an der Rhone seinen Dornröschenschlaf. 2 Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise mussten durchgestanden werden. Man baute Pfirsiche und Aprikosen an, bis in den 70 er Jahren die bekannte Syrah- Rebe in Australien aufsehenerregende Erfolge feierte. Der Grange von Penfolds, ein sortenreiner Syrah, wurde der Kultwein. Er wurde sogar als Hermitage bezeichnet.
In den 70 er Jahren wurde jedoch an der Rhône wieder die Grundlage für bessere Weine gelegt und in den 80 ern begann der unaufhaltsame Aufstieg der Hermitages, Côte-Rôties, Cornas’, St. Josephs und Co. an der Rhone.
Für Weinkenner waren diese Weine lange Zeit unter Wert erstehbar.

Robert Parker schreibt über die Weine der Rhône septentrionale:
„Die belebendsten Augenblicke hatte ich jedoch nicht bei einem Glas Margaux oder Pétrus, sondern bei einem reifen Spitzen-Côte-Rôtie oder Hermitage“.

Das las ich im „Parker- Rhône“ und im Dominé „Wein“.

@ Lilo
Danke für den Tipp. Ist wohl noch ein bißchen früh, sich einzudecken. Hier gibt es die besseren 2007 er erst 2009/10.

@Floc
Der Floc schlummert noch, aber die Gummibären waren gemein. Der eine zog den anderen nach sich, um verschlungen zu werden. Passen tun die allenfalls zu einem Beaujolais, den trinke ich allerdings nicht:D.

Schönen Gruß von der Rhône septentrionale

Aperdurus
Zuletzt geändert von Aperdurus am Mittwoch 10. Oktober 2007, 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Donnerstag 11. Oktober 2007, 06:55

Salut,

Das was Flocs Frage beantwortet, blieb gestern unzitiert. Also weiter mit Robert Parker jr. :

Noch aufschlussreicher sind Jeffersons Bemerkungen über den Rotwein, der nach seiner Einschätzung „über einen vollen Körper, eine dunkelrote Farbe, exquisiten Geschmack und einen Duft, den man mit dem von Himbeeren vergleicht, verfügt.“
Vielleicht war Thomas Jefferson der erste wahre Weinkenner Amerikas, seine Beschreibung des Hermitage könnte auch aus unseren Zeiten stammen.


Daraus darf man schliessen, dass die Syrah- Traube auf jeden Fall schon im 18. Jahrhundert hier heimisch war. Und wahrscheinlich sortenrein ausgebaut wurde.

Übrigens geht die Umlegung des Landes hier um den Hermitage munter weiter. Immer mehr Obstgärten werden zugunsten von Weinanbau aufgegeben. Es lohnt sich offenbar.

Gruß aus der Drôme

Aperdurus
Bonzo
Beiträge: 193
Registriert: Samstag 13. April 2002, 10:11
Wohnort: Leverkusen

Donnerstag 11. Oktober 2007, 10:49

Salut Aperdurus,

Lilo meinte den Rhonewein, der in diesem Jahr raus gehauen wurde, also den 2006er. Der 07er wird auf Grund des Wetters nicht so gut, ebenfalls gibt es Mengeneinbußen. Den 06er von Pierre Dumas aus St. Martin d'Ardèche (VORSICHT WERBUNG!)habe ich schon seit der ersten Abfüllung mehrmals täglich probiert, also ca. 200 Liter. Einfach klasse - und jeden Tag wird er besser...

Gruß aus Leverkusen

BONZO
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Donnerstag 11. Oktober 2007, 11:35

Aperdurus schrieb
...Übrigens geht die Umlegung des Landes hier um den Hermitage munter weiter. Immer mehr Obstgärten werden zugunsten von Weinanbau aufgegeben. ...
Das habe ich auch schon beobachtet.

@ Lilo
Das der Floc ausserhalb der Gascongne nur sehr schwer und hier in D überhauptnicht zu bekommen ist haben wir zu unserem Leid auch schon erfahren. So bleibt uns nichts anderes übrig als immer wieder da runter fahren zu müssen um Nachschub zu holen.....
Benutzeravatar
Elisa7
Beiträge: 268
Registriert: Donnerstag 8. Mai 2003, 22:16
Wohnort: Frankreich

Donnerstag 11. Oktober 2007, 20:51

Floc de Gascogne? Oh, da wohne ich ja richtig.........hier gibt es ihn in Hülle und Fülle. :D
:D
Grüsse aus der Gascogne
Elisa
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Freitag 12. Oktober 2007, 08:10

Bonzo schrieb:

……..habe ich schon seit der ersten Abfüllung mehrmals täglich probiert, also ca. 200 Liter. Einfach klasse - und jeden Tag wird er besser...

Gruß aus Leverkusen
Das klingt irgendwie nach Pipeline…….:D

Gruß und Prost aus der Drôme

Aperdurus
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Freitag 12. Oktober 2007, 12:40

Elisa7 schrieb
Floc de Gascogne?.............hier gibt es ihn in Hülle und Fülle. :D
.....
Glaub mir, hier gibt es inzwischen auch genug, zumindest bei uns im Keller... ;)
Benutzeravatar
Elisa7
Beiträge: 268
Registriert: Donnerstag 8. Mai 2003, 22:16
Wohnort: Frankreich

Freitag 12. Oktober 2007, 19:08

vorgesorgt, gell :D :D :D

Hast du denn auch die Ausführungssteuer für unseren Floc bezahlt?? :D

Ein schönes sonniges Wochenende
Elisa
Benutzeravatar
Floc
Beiträge: 281
Registriert: Samstag 17. April 2004, 00:03
Wohnort: Süd-West

Samstag 13. Oktober 2007, 01:16

Elisa7 schrieb
vorgesorgt, gell :D :D :D....
Klar.... ;) der Winter ist lang und hart, da brauchts was zum Aufwärmen

Elisa7 schrieb
.....
Hast du denn auch die Ausführungssteuer für unseren Floc bezahlt?? :D

Ein schönes sonniges Wochenende
Elisa
Bin befreit, da ich sozusagen als Botschafter in Sachen Floc unterwegs bin....

Ebenfalls ein schönes sonniges Wochenende
Benutzeravatar
Gero
Beiträge: 474
Registriert: Freitag 21. Februar 2003, 13:37
Wohnort: Kehl / Aude

Samstag 20. Oktober 2007, 21:20

Also... es gibt ihn den Thread über den Wein..dann liegt es an uns ihn zu befüllen ...prost.

Ich hab neulich zufällig in die Sendung Flaschengeister (http://www.wdr.de/tv/diestory/070924.phtml) gezappt und dann aber leider nur das Ende gesehen ...und vorgestern wieder, konnte aber dann gleich einiges -vor allem den Namen - notieren.
Ich war sehr ganz angetan von dem interessanten Projekt von Hervé Bizeul, einem franz. Winzer im Roussillon, der es geschafft hat mit einer Schar erlesener Winzer den Leuten wieder Hoffnung aus der derzeiten Krise des südfranzösischen Weins zu geben.

Falls es andere auch interessiert: Viele Infos finden sich unter http://www.walden.fr
Es macht auch sehr viele Freude ihm in der Sendung zuzuhören, die dort verlinkt ist (am Ende von aujourd'hui projet),..ist allerdings nur für geübte Ohren.

Mal sehen, ob die Erwartungen in Erfüllung gehen, aber es sieht ganz so aus, als würde das etwas ganz spannendes entstehen.
Antworten