Frankreich - Datenschutz

Für alle Themen, die mit Frankreich in Zusammenhang stehen und die in keines der anderen Foren passen.
Antworten
Yoyo
Beiträge: 718
Registriert: Freitag 12. August 2005, 09:04
Wohnort: Südwest-Frankreich

Mittwoch 2. Januar 2008, 17:58

Hallo,

Zwar ist Deutschland beim Thema Datenschutz wohl im Abwärtstrend, aber Frankreich ist schon fast ganz unten. Den Verdacht hatte ich klammheimlich schon länger.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 15,00.html

Zitat aus dem Artikel beim Spiegel:
Für Staaten wie Thailand, Russland, Malaysia, Großbritannien oder die USA fällt das Urteil noch weit härter aus: Sie gelten als "endemische Überwachungsgesellschaften" mit quasi nicht existentem Datenschutz.
Frankreich liegt direkt auf dem letzten Platz vor diesen Staaten - siehe Tabelle von privacyinternational.org

Ein glückliches Jahr 2008 wünsche ich trotzdem Euch allen. :D
cassis
Beiträge: 222
Registriert: Freitag 10. März 2006, 11:43
Wohnort: alixan

Mittwoch 2. Januar 2008, 19:56

Die Entwicklung, laesst keine anderen Schritte, wie diese, zu. Politisch, wie auch wirtschaftlich gesehen. In Zeiten des Terrorismus und des Geldverdienens, werden bestimmte Funftionalitaeten, gerne im Sinne der Regierenden ausgehebelt.
Kein Wunder also, dass der Datenschutz nur eine schoene Verpackung war und bleibt, um die Buerger in Sicherheit zu wiegen.
Je hoeher das Risiko und die Abhaengigkeit fuer den Staat ist, desto eher findet die Kontrolle statt. Und die Kontrolle laeuft ueber die Finanzen. Geld regiert die Welt.
Es liegt an jedem Einzelnen, seine Spuren so wenig wie moeglich sichtbar zu hinterlassen.
Dies beginnt beim Einkauf mit der Kreditkarte und endet bei der Suche im Internet.
Dass ein Datenschutz in Deutschland existent ist, duerfte seit den 70er Jahren, mit der Einfuehrung der Rasterfahndung, wohl der Vergangenheit angehoeren.
Wie glaesern der Mensch geworden ist, zeigen genuegend Beispiele, wie Menschen daran zerbrochen sind; zum Wohle der Allgemeinheit oder im Interesse des Einzelnen. Ob begruendet der unbegruendet, ist nebensaechlich.
Was soll dieser Beitrag ueberhaupt?
Ob nun bestimmte Leute wissen, wo ich was, anhand meiner Kreditkarte eingekauft habe, oder ob mein Nachbar im Ort erzaehlt, welchen Damenbesuch ich die letzten Tage hatte; glaesern ist die Welt seit ehedem. Doch wen interessiert es wirklich?
Ich werde weiterhin mit Kreditkarte bezahlen, weil es in Frankreich ueblich ist und was den Damenbesuch anbetrifft, so gebe ich keinen Anlass zu Spekulationen.
Morgen sieht die Welt wieder anders aus. Und die Frau vielleicht auch.

Gruss Klaus
Napoleon51
Beiträge: 612
Registriert: Freitag 21. Juli 2006, 17:27
Wohnort: Westfalen & (oft) FR83700 Saint-Raphael
Kontaktdaten:

Donnerstag 3. Januar 2008, 01:20

Hallo Klaus (und Alle),

ich stimme Dir zu, mir ist das auch egal, denn ich und wir können das nicht verhindern. Wenn schon die Autokennzeichen automatisiert überprüft werden, kann ich ja nur noch zu Hause bleiben.

Aber wenn "Kofferbomber" auf dem Weg in meine Stadt durch Video- Überwachung überführt werden, meckert auch kein Datenschützer.

Es mag ja vielleicht nicht ok sein, aber ich habe andere Probleme, mit denen ich mich beschäftigen muss.

Der einzigste, der mich nicht überwacht, ist wohl mein Chef. Denn dann müßte ich das doppelte Gehalt bekommen :wink: :wink: :wink:
Yoyo
Beiträge: 718
Registriert: Freitag 12. August 2005, 09:04
Wohnort: Südwest-Frankreich

Donnerstag 3. Januar 2008, 15:18

Wenn Euch das egal ist, dann ist doch alles wunderbar.

:D
cassis
Beiträge: 222
Registriert: Freitag 10. März 2006, 11:43
Wohnort: alixan

Donnerstag 3. Januar 2008, 17:22

Salut Yoyo,

Fuer Dich eine Gebrauchsfibel vom Verein der Datenschutzpflege, um Dich vor den Datenschuetzern zu schuetzen.

Gruss Klaus

1. Datenschutz fängt schon bei den kleinsten Dingen an. Unsere Toilette, unser Thron, das stille Örtchen. Nichtsahnend verrichten Sie Ihr Geschäft und gehen danach sorglos anderen Dingen nach? Aber was geschieht mit Ihren Exkrementen? Haben Sie sich das schon einmal gefragt? Nun. Kläranlagen arbeiten unter dem Deckmantel, die Stadt von Ausscheidungen zu befreien. Ein abgekartetes Spiel im Kampf um Macht und das Erringen unserer kostbaren Daten. Die Fäkalien, die ,sobald sie aus dem Ausscheidungsorgan verabschiedet werden, in den Besitz des Staates wandern, werden in der Kläranlage Ihrer Stadt durch speziell hierfür angefertige Bundeskotfilteranlagen geschleust und den Einwohnern der Stadt zugeordnet. Hinterher erfolgt eine Nahrungsanalyse durch staatliche Ökotrophologen. Das Ende vom Lied: Der Staat weiß, was Sie zu sich genommen haben und ist nun genaustens im Bilde, ob Sie etwa durch ungesunge Ernährungsweise das hiesige Gesundheitssystem belasten oder wo auch Ihre Präferenzen liegen. Wundern Sie sich nicht über die Prospekte von Mc Donald's, Kaufland oder Al Natura in Ihrem Briefkasten. Die Zusammenstellung ist ganz klar nach Ihrem Geschmack ausgerichtet. Ein menschenverachtendes Treiben.

2. Der Personalausweis. Führen Sie einen Personalausweis mit sich? Ja? Werfen Sie einmal einen genauen Blick auf Ihren Ausweis. Fällt Ihnen etwas auf? Nein? Genauso ist es vom Bundesüberwachungsamt gedacht: Nicht sichtbar. In allen deutschen Personalausweisen ist ein stecknadelgroßer Chip eingebaut, der als Ortungssystem dient und eine direkte Leitung in den Bundestag und den Bundesrat stellt. Sie hören Stimmen? Dachten, es würde sich um den Fernseher der Nachbarn halten? Sehen Sie. Gut möglich, dass die Technik einmal versagt und Sie eine Liveschalte direkt zu einer Bundestagsdebatte bekommen. Auch die Beamten des Bundesüberwachungsamtes sind nur Menschen, welchen hin und wieder Fehler unterlaufen. Die einzig richtige Handlungsweise ist Ihren Personalausweis an einer unscheinbaren Stelle zu vergraben. Je tiefer, desto besser, denn dadurch wird das Empfangsignal geschwächt. Vergessen Sie hierbei nicht, dass man Sie bei diesem Vorgang beobachten, filmen oder durch den Peilsender, der eingebaut ist, ausfindig machen könnte. Verlassen Sie mit Armen verschränkt am Rücken und pfeifend das Gelände, um sich nicht verdächtig zu machen. Vorsicht ist hier das oberste Gebot. 15 Jahre Gefängnis in Guantanamo-Norderney drohen für dieses Verbrechen.

3. Fingerabdrücke. Es ist äußerst wichtig, dass Sie immer, wenn Sie das Haus verlassen, Handschuhe und eine dunkle Sonnenbrille tragen. Wir wiederholen: Immer. Sie gehen nichtsahnend Ihren Einkäufen nach? Was geschieht wohl, wenn Sie an der Kasse stehen und der netten, freundlich lächelnden Damen Ihr Geld in die Hand drücken? Ihr Blick wird gescannt und ein Teil des Bargeldes durch eine kleine Rinne unterhalb der Rollbandes augenblicklich mit einer Kopie ihres Kassenbons zum Bundesüberwachungsamt befördert und durch Falschgeld ausgetauscht. (Die Explosiv-Reportagen auf RTL über Blüten und gefälschte Münzen sind schlichte Irreführung. Initalisiert wird dieses Vorgehen allein vom Staat). Somit wird Ihr Kaufverhalten in Erfahrung gebracht. Wie war Ihr Blick, als Sie bezahlten? Freude durch den Konsum oder ein verkniffenes Sparfuchs-Gesicht? Bezahlten Sie in großen Scheinen oder in kleinen Münzen und zu guter Letzt: Was kauften Sie? Wichtige Daten für die Datenmafia. Sie sind hoffentlich noch psychisch so beisammen, dass Sie sich keine Payback-Kunden-Karten zugelegt haben oder gar mit Karte bezahlen? Ja? Sind Sie des Wahnsinns? Wollen Sie den gläsernen Bürger? Wollen Sie, dass Sie der Staat nackt wie einen Säugling auszieht? Wollen Sie das? Nein? Na, also. Wir jedoch empfehlen statt dem leidigen Tragen von Handschuhen eine praktischere Variente: Im Baumarkt Ihres Vertrauens finden Sie handelsübliche Macheten. Erwerben Sie eine. Aus der Apotheke benötigen Sie hochprozentigen Alkohol und aus dem Erfahrungsbericht von ''Aschenputtel'' (die bösen Stiefschwestern) können Sie sich mit der Materie der Selbstamputation befasst machen und nun heißt es: Augen zu und durch. Ab mit den Fingerkuppen und zur Sicherheit auch gleich mit den Zehen. Nur so hinterlassen Sie garantiert keine Abdrücke. Nur Mut.

4. Das Internet. Ihnen ist bewusst, dass Sie im Word Wide Web überall Ihre Spuren wie ein tapsiger Braunbär hinterlassen und diese ein lebenlang gespeichert werden? Ja, warum benutzen Sie es dann? Es gibt nur eine Möglichkeit, die Sie vor weiterem ''Datenverlust'' schützen kann: Gehen Sie erneut in einen Baumarkt, kaufen Sie sich (mit Handschuhen und Sonnebrille) einen Hammer, warten Sie bis die Dunkelheit einbricht, verdunkeln Sie dennoch die Fenster, drehen Sie das Radio an und machen Sie Kleinholz aus der Gefahrenquelle. Erst, wenn der heimische Computer in seine Bruchteile zertrümmert ist, können Sie Ihre Kinder packen und zu einem Lagerfeuer abkommandieren, wo Sie, unbemerkt, die Reste ins Feuer geben. Im Fluss versenken oder vergraben sind selbstverständlich akzebtable Alternativen. Danach sollten Sie einige Wochen zum Erholungsurlaub nach Bayern fahren. Der Elektrosmog, der duch das Gerät verursacht wurde, hat sich in Ihrem Körper festgesetzt und mit besonderen Handy-artigen Maschinen werden auf der Straße oder in Behörden Ihre Wege im Netz zurückverfolgt und gespeichert. Nur durch eine Entgiftung verhindern Sie die Darlegung dieser.

5. Das Telefon. Sie sind im Besitz eines Telefons? Melden Sie es nicht ab, um sich nicht in das Visier der Datenfahnder zu katapultieren. Stattdessen verzichten Sie auf Telefonate innerhalb Ihrer vier Wände. Der Bundesnachrichtendienst hört jedes einzelne Gespräch ab. Wenn Sie mit Ihrer Mutter aus Oer-Erkenschwick Rezepte für appetitliche Plätchen austauschen, wird man dieses sogenannte Rezept auf geheime Codes prüfen und auch wenn Sie sich mit Ihrer besten Freundin stundenlang über Sex and the City oder mit Ihrem besten Freund über die Bundesliga unterhalten: Der Feind hört mit. Wenn Sie auf Telefonieren nicht verzichten können, fahren Sie vermummt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mehrmaligen Umsteigen in eine benachbarte Stadt, klingeln Sie an einem beliebigen Haus und geben Sie vor, eine Autopanne zu haben und sich kurz des Telefons bedienen zu müssen, um eine Werkstatt zu kontaktieren. Öffentliche Telefonzellen sind videoüberwacht, verwanzt und werden von V-Männern observiert. Briefe schreiben ist ebenso ein Tabu. Unsere Empfehlung: Treffen Sie die Menschen, welchen Sie etwas zu sagen haben, nur an lauten, belebten Orten und kommunizieren Sie über eine Geheimsprache, die Sie eigenständig erfunden haben und welche alle Monate aktualisiert werden muss.

6. Der Wohnort. Ziehen Sie mehrmals im Jahr unter falschen Namen und mit gefälschten Papieren um (unsere Experten helfen Ihnen gerne, einen Fälscher, dem Sie vetrauen können, ausfindig zu machen). Mindestens 300 Kilometer sollten jeweils zwischen Ihrem alten und neuen Wohnort liegen. Und melden Sie sich keinesfalls beim Einwohnermeldeamt. Sie werden denken, dies sei unnnötig zu erwähnen, aber Sie wissen gar nicht, wie leichtfertig so manch einer mit seiner Privatshäre umgeht.

7. Konto. Zahlen Sie stets bar. Beim Abheben am Bankautomat ist äußerste Vorsicht geboten. Auch hier wird Ihr Blick gescannt und eine Kopie des Kontoauszuges geht sofort zum Bundesüberwachungsamt. Zusätzlich sitzt im Automat jeweils ein Wachmann, der Sie beim Geld abheben beobachtet. Deshalb vergessen Sie Ihre schützende Sonnenbrille nicht.

8. Wir vom Verein Datenschutzpflege würden niemals zu Gewalt aufrufen, aber wehren sollen Sie sich. Sie benötigen hierfür eine Sturmmaske und 99-Cent-Klebeband. Nun können Sie alle Kameras, die Ihnen ins Auge stechen, überkleben. Auch jene, die in Kaufhäusern und Geschäften angebracht sind. Es heißt zwar, diese Überwachung diene zum Schutz vor Ladendiebstahl, aber das ist alles staatliche Propaganda. In Wirklichkeit wird wieder einmal Ihr Kaufverhalten analysiert.

9. Meiden Sie soziale Kontakte. Ist das Ihre Familie oder sind das V-Männer- und Frauen? Sie sagen nein? Was macht Sie da so sicher? Es gibt keine Garantie. Ein Haustiere sollten Sie unter keinen Umständen in Erwägung ziehen. Jedes Haustier ist in Deutschland seit 1990 mit einem Überwachungschip im Dickdarm ausgestattet. Gehen Sie kein unnötiges Risiko ein, Sie Naivling.

10. Fernsehen. Sie werden es kaum zu ahnen wagen, aber Ihr Fernsehgerät dient dem Bnd zur Überwachung. Was essen Sie, während Sie sich das Jugendgericht ansehen? Wer ist bei Ihnen, während Sie zu Florian Silbereisen im Takt klatschen? Wie ist Ihre Wohnung eingerichtet? Während Sie schlafen, klappt ein kleinwüchsiger Mensch den Fernseher auf und macht mit einem Nachtsichtgerät Aufnahmen von Ihrer Wohnung. Auch neuste Flachbildschirme bieten nur bedingten Schutz. Das Verweilen eines kleinwüchsigen Menschen in Ihrem Allerheiligsten verhindern diese zwar, jedoch findet die Überwachung von oberster Stelle weiterhin über den Monitor statt.

11. Politk. Sie können sich Ihre zwei Kreuze sparen. Die Wahlen sind ein einzig großer Betrug und dienen nur zur Trübung der Wahrnehmung der Bürger. Der Schein einer gutfunktionierenden Demokratie soll erhalten bleiben. Bundestagsabgeordnete sind nichts weiter als menschlich aussehnde Roboter, die vom Bundesüberwachungsamt konzipiert wurden, um das Lügengerüst aufrecht zu erhalten. Sie haben sich schon einmal über die Entscheidungen der Politker gewundert? Besonders in punkto Sozialpolitik? Sehen Sie. Roboter haben keine menschlichen Emotionen und folgen anderen Richtlinien.

12. Sie lieben ausgedehnte Spaziergänge und schlenkern ganz gerne mal frohen Mutes durch Ihre Stadt? Falsch. Erst ein mal setzen Sie sich am laufenden Band der Gefahr aus, gefilmt und abgehört zu werden und nun denken Sie doch mal nach. Mobilteltefone? Sogenannte Handys? Alles Humbug. Eine geheime Volkszählung geht von statten. Sie tapsen an, dem Anschein nach, telefonierenden Menschen vorbei und was geschieht? Sie werden ohne Ihr Einverständnis gezählt. Um Mehrfach-Zählungen zu vermeiden wurde Ihr Gesicht bei Ihrer Geburt von einer biometrischer Datenbank erfasst und man kann Sie ohne entsprechende Maskierung ohne Weiteres ausfindig machen.

So. Das waren für den Moment die wichtigesten Punkte. Geplant war von unserer Seite ein Interview mit Roland Meier-Koschinksy, dem wichtigsten Datenschützer der nördlichen Hemisphäre, doch leider hält man unseren bedeutsamsten Kämpfer für die Freiheit seit 15 Jahren unter inhumanen Umständen in der Psychiatrie in Köln-Porz gefangen und unsere tapferen Brüder und Schwestern der Bewegung ''Freier Frühlung'' sind in Leipzig inhaftiert. Ihr Befreiungsschlag-Versuch aus den Arm der Volksüberwachung wurde von parteiischen deutschen Gerichten als Sachbeschädigung und Volksverhetzung eingestuft. Doch wir stehen hinter euch, Freunde. Wichtig ist, dass Sie sich, verehrte Leser, nicht von leichfertigen Zeitgenossen bei hitzigen Diskussionen unterbuttern lassen. Insbesondere, wenn Sie Science-Fiction und Computer mögen oder Ihre Eltern und Großeltern Bürger der DDR waren. Der Vorwurf des ausgeprägten Verfolgungswahns, der Panikmache und dem Mangel an Vertrauen in die Demokratie und die Gewährung der Grundrechte sowie Eigenverantwortung als Grundpfeiler dieser, werden Datenschutz-Auf-die-leichte-Schulter-Nehmer dazu veranlassen, Ihre Gedanken als bloße Hirngespinste abzutun, die nach 40-Jahren totalitärem Systems, nicht so einfach aus den Köpfen verschwinden. Doch wir haben Verständnis für Sie, denn Sie sind einer von uns. Jener, der ebenso begriffen hat, wie es in dieser kapitalitstischen, freiheitsraubenden Welt wirklich läuft und dass man niemanden vertrauen darf. Nicht mal sich selbst. Denn wer weiß, ob man Sie nicht einer Gehirnwäsche ausgesetzt hat? Wir wünschen Ihnen recht viel Erfolg bei der Umsetzung unserer Ratschläge.

Wichtig: Vernichten Sie augenblicklich das soeben gelesene Schriftstück. Die staatliche Organe sind überall. Feind liest mit.
Yoyo
Beiträge: 718
Registriert: Freitag 12. August 2005, 09:04
Wohnort: Südwest-Frankreich

Donnerstag 3. Januar 2008, 19:11

Wie schön, dass ich schon seit vielen Jahren keinen Personalausweis mehr habe. :D

Aber es ist doch erfreulich, dass Du so extrem superschlau und cool bist - nur eine kleine Frage: Warum ist dann Dein Satz
Il ne suffit pas de ne pas avoir des idées,il faut aussi être incapable des les établir.
so grammatikalisch falsch? Frag doch einfach den Verein zur Datenschutzpflege - die haben ja auf all Deine Probleme anscheinend eine Antwort. :D
Tschüs.
cassis
Beiträge: 222
Registriert: Freitag 10. März 2006, 11:43
Wohnort: alixan

Donnerstag 3. Januar 2008, 21:12

Salut Yoyo,

Vielleicht liegt es daran, dass Du den Satz nicht verstehst, genauso wenig wie meinen Beitrag.
Denke einfach darueber nach und melde Dich, wenn etwas wesentliches dabei herauskommt, z. B. "Deine" korrekte franzoesische Formulierung meines Satzes.

Liebe Gruesse
Klaus
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Donnerstag 3. Januar 2008, 21:57

Salut,

Yoyo hat schon recht. Auf jeden Fall heißt es :" incapable de…." und nicht "incapable des…"

und weiter kann ich Cassis nur mal auf die
"Zu beachtenden Grundsätze und Regeln bei der Nutzung des Forums" hinweisen.
Vor allem auf Punkt 3, aus dem ich einen Teil hier zitiere:

Unerwünscht sind sogenannte "human gateways". Man sollte nicht seine Aufgabe darin sehen, Beiträge aus verschiedenen für jedermann zugänglichen anderen Newsgruppen, Foren oder Informationsdiensten (z.B. Z-Netz, T-Online, Videotext, AOL, CompuServe usw.) ins Netz weiterzuleiten. Wenn Sie andere auf interessante Beiträge im Netz aufmerksam machen möchten, erstellen Sie einen Link zu diesen Seiten.
Ob allerdings der fragliche Beitrag so interessant ist, weiß ich nicht. Mir ist er zu lang zum Lesen. :twisted:

Gruß aus Alpe d' Huez
Aperdurus
Benutzeravatar
Aperdurus
Beiträge: 1663
Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
Wohnort: südlich Lyon
Kontaktdaten:

Freitag 4. Januar 2008, 16:44

Salut,
heute hatte ich Gelegenheit, meine Franzosen hier im Haus den fraglichen Satz beurteilen zu lassen.
Sie finden ihn von der französischen Grammatik und dem Sprachgebrauch her gesehen absolut in Ordnung. :D

Gruß von der "île au soleil", Alpe d' Huez
Aperdurus
Antworten