Autounfall mit deutschem Kennzeichen in Frankreich

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Bellie
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Sonntag 9. Dezember 2007, 00:08

Hallo an Alle.
Hat schon mal jemand -leidvolle- Erfahrungen bei einem "Blechschaden" (ohne Personenschäden) an einem in Deutschland zugelassenen Wagen mit einem französischen Unfallverursacher in Frankreich gemacht? Mir ist im November, als ich für eine Woche in der Vendée war, eine junge Französin beim Ausparken auf meinen geparkten Wagen gefahren. Wir saßen zu dritt in unserem geparkten Wagen und wären eigentlich schon weg gewesen, hätte ich nicht noch das Navi programmieren wollen......, als es einen heftigen Ruck gab und sie auf der Stoßstange hin.

Der Unfallschaden kann über ein deutsches Versicherungsbüro abgewickelt werden, nur bis lang hat sich die Französin noch nicht bei ihrer Versicherung gemeldet....

LG Bellie
mico
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Montag 10. Dezember 2007, 10:00

Hallo Bellie!

Habt ihr die Polizei gerufen? Hast Du die Daten der Unfallverursacherin - Versicherung, Adresse etc?
Normalerweise - zumindest hier in Deutschland - überlasse ich das Ganze der Versicherung. Was sagt Deine Versicherung dazu?

Grüße

Conny
herbertp
Moderator
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Montag 10. Dezember 2007, 11:25

Als Tipp an alle, verbunden mit den Wuenschen,
dass frz. Autos Ihnen nie so scheusslich nahe kommen:
Die franzoesischen Autos haben alle vorne in der Windschutzscheibe einen Versicherungsnachweis. Da ist das Autokennzeichen, der Name der Versicherung und die Versicherungsnummer verzeichnet. Diese Daten sollte man sich in dieser Situation abschreiben und Fotos ... Es kann sein, dass die Polizei sich nicht mit diesem Unfall befasst, solange es keine Personenschaeden gibt.
salut
Herbert
Bellie
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Montag 10. Dezember 2007, 11:50

Hallo Herbert,
es kann nicht nur sein, die Polizei beschäftigt sich (leider) nicht mit dem Schaden.....
Sie hält sich komplett raus , steht daneben... und....

Leider gibt sie auch noch falsche Auskunft!!
Nachdem die Unfallgegnerin und ich den franz. Unfallbericht ausgefüllt hatten, weigerte sie sich, ihn zu unterschreiben mit dem Argument: Das muss ich nicht, Sie können sicher sein, dass muss ich nicht. Die junge Dame hat auch keinerlei Kreuze zum Schaden gemacht.

Der Polizist bestätigte mir, auf meine Frage ob jetzt alles so ok sei, ich auf der sicheren Seite sei, usw, das dem so sei.

Ich hab mich mit dem deutschen Büro in Verbindung gesetzt , den Unfall gemeldet, den Bericht hingeschickt. Der Sachbearbeiter, der sehr nett und hilfsbereit war, sagte schon, mit F gibt es in den meisten Fällen arge Probleme.

Gottseidank ist es kein dicker Schaden. Sie ist auf die Stoßstange gedonnert, die selbständig nachgegeben hat und sich dann "zurückgebildet" hat. Nur hat sie dabei voll einen meiner Parksensoren erwischt und die linke Ecke der Stoßstange zerkratzt.
War schon ganz schön nervig, die ganze Zeit den "Fehlerton" des Parksensors beim Rückwärtsfahren zu ertragen...
Die Werkstatt hat jetzt einen Kostenvoranschlag für die Erneuerung der Stoßstange mit dem Sensor erstellt und den habe ich an das deutsche Büro geschickt.
Ich hab wenig Hoffnung, Geld zu bekommen....

LG Bellie
Bellie
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Montag 10. Dezember 2007, 11:52

Hallo Conny,
meine Versicherung, mein Wagen ist vollkaskoversichert, kann ich den Schaden nicht melden. Wenn ich ihn einmal gemeldet habe, geh ich mit den Prozenten hoch, und kann es nicht mehr rückgängig machen, falls die junge Dame zahlt.

LG Bellie
Lilo
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Montag 10. Dezember 2007, 16:12

Salut,

da hilft jetzt nur noch Abwarten.
Aber in aller Regel hat man doch bei einem unverschuldeten Unfall im Ausland körperliche Blessuren!

Gruß
Lilo
Bellie
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Montag 10. Dezember 2007, 16:22

Lilo hat geschrieben:Salut,

da hilft jetzt nur noch Abwarten.
Aber in aller Regel hat man doch bei einem unverschuldeten Unfall im Ausland körperliche Blessuren!

Gruß
Lilo
Uhm, das weiß ich für die Zukunft auch.....

Aber eigentlich ist es eine gute Quote.., ich fahr seit über 30 Jahren nach F, und dies war der erste Unfall, und gottseidank ja noch ein harmloser...

Und es war eine Erfahrung und gute Lehre....

LG Bellie
correze
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Montag 10. Dezember 2007, 18:56

Hallo Bellie,

wir hatten vor ca. 4 Jahren auch mal einen Unfall mit Blechschaden in F. Wir waren auf einen Parkplatz gefahren um ein wenig auszuruhen. Gerade als wir die Augen zu gemacht hatten machte es bums und ein Brummi fuhr ruckwärts auf unsere Motorhaube. Gott sei Dank war der Schaden nicht so schlimm, wir konnten trotzdem noch fahren. Wir haben den Schaden ohne Polizei aufgenommen, einen französischen und deutschen Unfallbericht geschrieben, und nach unserer Rückkehr in D den Schaden unserer Versicherung gemeldet. Unser Versicherungsagent hat einen deutschsprachigen Anwalt in Paris, der mit unserer Versicherung zusammen arbeitet,mit der Sache beauftragt. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber wir haben den Schaden ersetzt bekommen. Frag mal bei Deiner Versicherung nach, ob das mit einem Anwalt in F möglich ist.
Ich weiß ja nicht, wie hoch der Schaden bei Dir ist, aber wenn Du z. B. wie wir nur noch 30% Versicherungsprämie bezahltst, wirst Du nicht gleich bei Vollkasko zurück gestuft. Du darfst nur im gleichen Jahr nicht noch einmal einen Schaden melden.

Corrèze
Bellie
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Montag 10. Dezember 2007, 22:09

Hallo Corrèze , hast du den Schaden an eurem Auto erst eurer eigenen Vollkaskoversicherung gemeldet, die hat gezahlt und sich dann das Geld von der franz. Versicherung zurückgeholt????
Es gibt Versicherung, die das so handhaben und danach die Vollkasko-"Belastung" zurücknehmen. Meine macht das nicht so.

Ich werd diese Woche noch mal das deutsche Büro anrufen, mal hören , ob sich die Unfallverursacherin schon bei ihrer Versicherung gemeldet hat.
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Frage an alle, die ein französisches Kennzeichen besitzen: wie läuft denn so ein Blechschaden unter "Einheimischen" ab????
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LG Bellie
correze
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Montag 10. Dezember 2007, 22:35

hallo Bellie,

so wie ich mich erinnern kann,war das damals so, dass wir den Betrag der Reparatur zuerst vorgestreckt haben, und der Rechtsanwalt in Frankreich sich dann mit dem Unfallverursacher in Verbindung gesetzt hat. Unser Versicherungsagent sagte uns damals, falls wir doch kein Geld von F bekommen würde, könnte wir es dann immer noch über die Vollkasko
laufen lassen. Wie gesagt, wir haben Glück gehabt und den vollen Betrag vom Unfallverursacher bekommen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass die Sache bei Dir auch so gut ausgeht.

Corrèze
Bellie
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Montag 10. Dezember 2007, 22:56

Hallo Corrèze,
ach so, ja das hätte ich auch machen können. Erst mal vorstrecken.

Ich hab mich entschieden, den grässlichen Piepton abstellen zu lassen, in dem die Werkstatt einen neuen Sensor reingesteckt hat. Die verkratzte und angebollerte Stoßstange ist erst mal noch dran . Bei einen deutschen Unfallverursacher wäre sofort , auf dessen Kosten, eine neue dran gekommen plus neuer Sensor. Die Werkstatt sagte mir, dass es so üblich sei.

Wir werden sehen. Das nächste Mal (klopf Holz, dass ich wieder mindestens 30 Jahre Ruhe habe / wobei, dann haben wir sicher ein franz. Kennzeichen...) weiß ich auf was ich achten muss. Obwohl ich ja schlecht den Unfallgegner zwingen kann , zu unterschreiben und seine Kreuzchen zu machen. Aber Zeugen kann ich namentlich reinsetzen, vielleicht sogar die netten Herrn Polizisten.....die müssen dann ja auch meine Personenschäden mit aufnehmen...
LG Bellie
Napoleon51
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Mittwoch 12. Dezember 2007, 23:38

Hallo Bellie,

ich habe gelesen, dass Dir Deine Werkstatt einen Kostenvoranschlag erstellt hat. Ich hoffe, die haben die Heckverkleidung vorher abgenommen, denn in der Regel verbirgt sich dahinter ein erheblicher Karosserieschaden, der durch das "Zurück- Springen" der Heckverkleidung kaschiert wird. Das Auto meiner Frau hatte vor 3 Wochen einen solchen Schaden.
Bellie
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Donnerstag 13. Dezember 2007, 15:42

Napoleon51 hat geschrieben:Hallo Bellie,

ich habe gelesen, dass Dir Deine Werkstatt einen Kostenvoranschlag erstellt hat. Ich hoffe, die haben die Heckverkleidung vorher abgenommen, denn in der Regel verbirgt sich dahinter ein erheblicher Karosserieschaden, der durch das "Zurück- Springen" der Heckverkleidung kaschiert wird. Das Auto meiner Frau hatte vor 3 Wochen einen solchen Schaden.
Du hoffst vergeblich.....Das haben sie nicht gemacht!! :-(

Man hat -ohne die Stoßstange abzunehmen- den Sensor reingesteckt und befestigt!
Ich weiß jedoch nicht, ob man die Stoßstange dazu an der gestauchten Stelle, abziehen musste.....
Was hieß bei euch: erheblicher Karosserieschaden???

Der Kostenvoranschlag betrifft leider nur: neue Stoßstange, Sensor , und was dazugehört!

Bellie
Napoleon51
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Donnerstag 13. Dezember 2007, 23:19

Hallo Bellie,
"erheblicher Karosserieschaden" bedeutete beim Fahrzg. meiner Frau, dass die Karosserie- Rückwand ca. 10cm tief eingedrückt war. Das Richten (=wieder herausziehen) der Rückwand war erforderlich, ferner mußte diese neu lackiert werden. Ich sehe beruflich wöchentlich Fälle, bei denen sich die Instandsetzungskosten nach dem Abbau der Heckverkleidung um circa1.000 Euro erhöhen. Eine Werkstatt, die nach einer Verformung der Heckverkleidung diese zur Feststellung von weiteren Schäden nicht abnimmt, würde ich nicht mehr besuchen.

Frage doch noch einmal bei einer Fabrikatswerkstatt oder einem Innungs- Karosserie- betrieb nach. Es mag ja sein, dass "dahinter" alles ok ist, aber wahrscheinlich ist das nicht.

Bei "unserem" Schaden war auch nur die Heckverkleidung verkratzt und ein Parksensor gebrochen. Aber am Übergang zu einem Kunststoffeinsatz seitlich konnte man einen Finger hineinstecken, da ahnte ich schon Schlimmes, leider zu Recht. Die Gesamtkosten für die Richtarbeiten, das Lackieren, eine Rückleuchte, den Sensor und die Heckverkleidung betrugen EUR 1.800,00.

Ich wünsche Dir, dass Dir unsere Erfahrung erspart bleibt, aber Du solltest Dich darum kümmern.
Pero
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Samstag 15. Dezember 2007, 18:51

Hallo,
um solchen Problemen vorzubeugen (z.B. ausländischer Unfallgegner hat keinen ausreichenden Versicherungschutz) kann man auch bedenken, eine Sonderversicherung fürs Ausland abzuschliessen, kostet bei der HUK24 ca. 20 Euro pro Jahr. Ich hab das jedenfalls gemacht, bevor ich mich auf den suedfranzoesischen Strassenverkehr einliess, und fuehl mich dabei einfach wohler :wink:
Ciao, Pero
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HeinBlöd
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Sonntag 16. Dezember 2007, 02:13

Bellie hat geschrieben: ******************************************
Frage an alle, die ein französisches Kennzeichen besitzen: wie läuft denn so ein Blechschaden unter "Einheimischen" ab????
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LG Bellie
Hallo Bellie,
In F macht man einfach nur den "Constat amiable", also den Unfallbogen.
Dann gibt man den zu seiner eigenen Versicherung und den Rest machen die untereinander aus.
So kenne ich das jedenfalls.
Hier steht wie man den ausfüllt :
http://www.netassurances.com/bibliotheque/constat.asp
oder hier:
http://www.01men.com/editorial/336269/magazine-auto/ oder einfach mal googeln.
Die Polizei macht, wie schon erwähnt nichts, solange kein Blut fliesst.

Solche Unfälle werden normalerweise über das System "grüne Karte" abgewickelt. Das Büro für Deutschland ist in Hamburg, auf deren Seite gibt es gute Informationen zum Ablauf und alle Adressen von den anderen europ¨aischen Büros. http://www.gruene-karte.de/
Allerdings musst Du Dich an das französische Büro wenden.
Adresse:

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BUREAU CENTRAL FRANCAIS des sociétés d’assurances contre les accidents d’automobiles 
1 rue Jules Lefebvre 75431 PARIS CEDEX 09
Tél 01 53 21 50 80 – télécopieur : 01 53 21 51 05
Noch eine Sache: Die Versicherungen in Frankreich zahlen nicht gegen Kostenvoranschlag, sondern ausschliesslich gegen Rechnung !

Viel Glück
Jens
Zuletzt geändert von HeinBlöd am Montag 17. Dezember 2007, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
Bellie
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Sonntag 16. Dezember 2007, 15:42

"Die Polizei macht, wie schon erwähnt nichts, solange kein Blut fliesst."
Hallo Jens, jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe....... so ein Mist.
Blut hätte fließen müssen.......... :D Sauer genug war ich ja.....

Ich hab jetzt von einem neuen Urteil gehört:
Das "Opfer" kann in seinem Land klagen, also nicht im Unfallland. Das klingt ja schon mal gut. Wobei, ich wollte es eigentlich ohne Gericht durchstehen.

Den Kostenvoranschlag hab ich an das deutsche Büro der franz. Versicherung geschickt. Die Zahlung erfolgt, nach dem französischen OK, von diesem dt. Büro aus.

Eine Rechnung bekomm ich ja erst, wenn die komplette Reparatur erfolgt ist. Und ich hab jetzt erst mal das notorische Fehlerpiepsen abstellen lassen und warte jetzt ab.

C'est la vie..... on attend.

Bellie
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Aperdurus
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Sonntag 16. Dezember 2007, 17:59

Salut Bellie,

man soll ja keinesfalls verallgemeinern. Ich tue es auch nicht, trotzdem denke ich, daß es bei Meinungen über das Auto zwischen Franzosen und Deutschen himmelweite Unterschiede gibt.
Während der Deutsche nach einem Blechschaden am geliebten Auto geneigt ist, die Frage nach dem Sinn des Lebens ("…….und überhaupt.….?") zu stellen, nicht mehr schlafen kann, darüber sinniert, was wohl die Nachbarn denken werden, setzt der Franzose bezüglich Auto andere Prioritäten.
Er will noch schnell die Engstelle vor dem Entgegenkommenden passieren, er erzwingt es notfalls. Er liebt es, der Obrigkeit ein Schnippchen zu schlagen, indem er von ihr unbemerkt - so hofft er wenigstens - viel zu schnell fährt und er zeigt gerne seine Virtuosität am Steuer beim Überholen in der Stadt.
Kratzer im Lack, Beulen in der Karosse. Wie, das gibts? Was ist das? So fragt er sich, wenn die Sprache auf das Auto kommt.
Ich denke, die Franzosen lieben am Auto die einfache Tatsache, daß es fährt, also eher das dynamische Element. Wenn der Franzose etwas über seine Persönlichkeit ausdrücken will, dann eher durch seine Fahrweise.
Die Deutschen hingegen lieben eher das statische Element am Auto. Der Hochglanz der Karosserie soll den Stolz des Besitzers noch überstrahlen. Die Wucht des Autos soll die eigene Power symbolisieren.

Und so kommt es, daß sich bei Blechschäden Deutsche und Franzosen meist nicht verstehen.……………. Es sei denn, der Deutsche ist schuld.

Nimms nicht so tragisch, Bellie. Es gibt sicher massenhaft Leute, die mit verbogener Rückwand herumfahren. Und das ihr Leben lang :D :mrgreen:

Gruß aus der Drôme
Aperdurus
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Sonntag 16. Dezember 2007, 22:04

Aperdurus hat geschrieben:Es gibt sicher massenhaft Leute, die mit verbogener Rückwand herumfahren. Und das ihr Leben lang :D :mrgreen:
Aperdurus
Hallo Aperdurus (und alle Anderen),
es gab schon mal Jahre, da hätte ich Dir mehr Recht gegeben, aber der Zustand des Fahrzeugparks der Franzosen hat sich in den vergangenen Jahren schon drastisch verbessert.
Und nicht nur in Frankreich soll er Menschen (und Foren- Mitglieder) geben, die davon Leben, "dass die Rückwand nicht mehr verbogen ist". Die Wertigkeit eines Fahrzeuges hat sich in den letzten Jahren auch in Frankreich verändert. Und ich glaube, auch ein Franzose würde sich aufregen, wenn er feststellt, dass man ihm beim Gebr.-Wagen- Kauf einen nicht richtig instandgesetztes Unfall- Auto "untergejubelt" hat. Aber vielleicht meinst Du ja auch, dass es massenhaft viele Leute gibt, denen man eine verbogene Rückwand verschwiegen hat, das glaube ich Dir natürlich sofort.

Aber gut, dass es noch Unterschiede gibt - bis Brüssel dieses Unterschiede auch noch beseitigt :wink:
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