Kaki- Früchte
- Aperdurus
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Salut,
in meinem Garten steht ein Kakibaum. der jetzt gerade äußerst dekorativ aussieht. Man könnte von Ferne meinen, der Osterhase hätte schon gewirkt.
Hat jemand die Früchte schon verarbeitet und kann Tipps geben? Ein Rezept für Chutney liegt mir schon vor, allerdings kein selbsterprobtes.
Schöne Grüße aus der Drôme
Aperdurus
in meinem Garten steht ein Kakibaum. der jetzt gerade äußerst dekorativ aussieht. Man könnte von Ferne meinen, der Osterhase hätte schon gewirkt.
Hat jemand die Früchte schon verarbeitet und kann Tipps geben? Ein Rezept für Chutney liegt mir schon vor, allerdings kein selbsterprobtes.
Schöne Grüße aus der Drôme
Aperdurus
Hallo Aperdurus
schau mal diesen Link
http://www.marions-kochbuch.de/index/1886.htm
Hier in der Dordogne werden diese Fruechte meist nur als Dekoration angesehen. Die Nachbarn beachten sie kaum. Schliesslich ist die Schale derartig scheusslich (astringend), und zieht die gesamte Mundhoehle zusammen und wenn sie einmal diese Erfahrung gemacht haben, dann versuchen sie es kein zweites Mal und verwoehnen lieber ihren Gaumen mit foie gras und ihren selbstgemachten ueberzuckerten Pineau, marrons glacés und crème brulée.
Ich warte bis die Fruechte richtig weich sind und liebe es, sie an Ort und Stelle direkt auszuschluerfen, was bei meiner Nachbarin in Erinnerung einen Schauer ueber den ganzen Ruecken ziehen laesst. Nach den ersten Froesten sind die Fruechte besonders suess, doch dann verderben sie ziemlich rasch, insbesondere wenn, wie hier sehr oft, Nachtfroeste und tolle sonnige warme Mittagsstunden einhergehen. Meine Besucher zu Ostern freuen sich, wenn ich diese Fruechte zur rechten Zeit ganz einfriere und sie sie nach dem Auftauen dann loeffeln duerfen. Meine Marmeladenversuche waren eher sehr bescheiden. Aber vielleicht schickst Du mir ja mal das Chutneyrezept.
salut
Herbert
schau mal diesen Link
http://www.marions-kochbuch.de/index/1886.htm
Hier in der Dordogne werden diese Fruechte meist nur als Dekoration angesehen. Die Nachbarn beachten sie kaum. Schliesslich ist die Schale derartig scheusslich (astringend), und zieht die gesamte Mundhoehle zusammen und wenn sie einmal diese Erfahrung gemacht haben, dann versuchen sie es kein zweites Mal und verwoehnen lieber ihren Gaumen mit foie gras und ihren selbstgemachten ueberzuckerten Pineau, marrons glacés und crème brulée.
Ich warte bis die Fruechte richtig weich sind und liebe es, sie an Ort und Stelle direkt auszuschluerfen, was bei meiner Nachbarin in Erinnerung einen Schauer ueber den ganzen Ruecken ziehen laesst. Nach den ersten Froesten sind die Fruechte besonders suess, doch dann verderben sie ziemlich rasch, insbesondere wenn, wie hier sehr oft, Nachtfroeste und tolle sonnige warme Mittagsstunden einhergehen. Meine Besucher zu Ostern freuen sich, wenn ich diese Fruechte zur rechten Zeit ganz einfriere und sie sie nach dem Auftauen dann loeffeln duerfen. Meine Marmeladenversuche waren eher sehr bescheiden. Aber vielleicht schickst Du mir ja mal das Chutneyrezept.
salut
Herbert
- Aperdurus
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Salut,
soeben aus dem Garten zurück und nach einem Selbstversuch mit 3 Kakis in verschiedenen "Aggregatzuständen"
- zum Schlürfen weich
- hart, aber kaubar
- hart, aber filzpantoffelmässig
Am angenehmsten war die harte Frucht, die ich schälte, in Stücke schnitt und aß. Süß und saftig.
Die Kaki, die ich aus der Schale auslöffelte, war sehr süß, aber benetzte wegen der Innereien, die ich nicht mit dem Löffel teilen konnte, den ganzen Lippenbereich.Was ich unangenehm empfand.
Die harte, filzige Kaki fand ich nicht essbar, außerdem hatte sie innen braune Punkte, die mich störten.
Wer schon mal mit Mallebrin gegurgelt hat, weiß, welches Mundgefühl ich im Moment habe. Ich weiß aber auch, dass das Adstringierende in einigen Minuten verschwunden sein wird.
Jetzt bin ich gespannt, ob sich durch Erhitzen diese Art Gerbsäure oder was immer das ist, zersetzt und weniger spürbar ist beim Geniessen.
Insgesamt bin ich positiv überrascht, nachdem meine seitherigen Versuche mir eher Schauer über den Rücken wie bei Herberts Nachbarin (woher weiß denn der Herbert das?) gejagt haben.
Danke auf jeden Fall für die Tipps, ich werde berichten. Chutney-Rezept folgt.
Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
soeben aus dem Garten zurück und nach einem Selbstversuch mit 3 Kakis in verschiedenen "Aggregatzuständen"
- zum Schlürfen weich
- hart, aber kaubar
- hart, aber filzpantoffelmässig
Am angenehmsten war die harte Frucht, die ich schälte, in Stücke schnitt und aß. Süß und saftig.
Die Kaki, die ich aus der Schale auslöffelte, war sehr süß, aber benetzte wegen der Innereien, die ich nicht mit dem Löffel teilen konnte, den ganzen Lippenbereich.Was ich unangenehm empfand.
Die harte, filzige Kaki fand ich nicht essbar, außerdem hatte sie innen braune Punkte, die mich störten.
Wer schon mal mit Mallebrin gegurgelt hat, weiß, welches Mundgefühl ich im Moment habe. Ich weiß aber auch, dass das Adstringierende in einigen Minuten verschwunden sein wird.
Jetzt bin ich gespannt, ob sich durch Erhitzen diese Art Gerbsäure oder was immer das ist, zersetzt und weniger spürbar ist beim Geniessen.
Insgesamt bin ich positiv überrascht, nachdem meine seitherigen Versuche mir eher Schauer über den Rücken wie bei Herberts Nachbarin (woher weiß denn der Herbert das?) gejagt haben.
Danke auf jeden Fall für die Tipps, ich werde berichten. Chutney-Rezept folgt.
Schönen Gruß aus der Drôme
Aperdurus
- Rush
- Beiträge: 89
- Registriert: Dienstag 25. September 2007, 21:27
- Wohnort: Sophia Antipolis/Côte d'Azur
Salut,
bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein toller Kakibaum, der momentan auch wieder voll hängt. Er steht da aber scheinbar nur zur Zierde, da er niemals abgeerntet wird und die leckeren Früchte abfallen und verfaulen. Somit hole ich mir jährlich eine schöne Ration davon, da ich/wir sie gerne essen.
Ich verspeise sie wie eine Kiwi - einmal mittig durchgeschnitten und dann auslöffeln, lecker.
Aber nach dem Lesen Eurer Beiträge bin ich neugierig geworden und habe mal "Kaki" bei G..gle eingegeben und bin auf diese Seite gestossen. Ich finde sie recht interessant, zumal es auch einige Rezeptvorschläge gibt. Und da ja momentan "Saison" ist, werde ich sicher mal etwas ausprobieren
Vielleicht hilft die Seite Euch auch ein wenig weiter
Gruss
Rush
bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein toller Kakibaum, der momentan auch wieder voll hängt. Er steht da aber scheinbar nur zur Zierde, da er niemals abgeerntet wird und die leckeren Früchte abfallen und verfaulen. Somit hole ich mir jährlich eine schöne Ration davon, da ich/wir sie gerne essen.
Ich verspeise sie wie eine Kiwi - einmal mittig durchgeschnitten und dann auslöffeln, lecker.
Aber nach dem Lesen Eurer Beiträge bin ich neugierig geworden und habe mal "Kaki" bei G..gle eingegeben und bin auf diese Seite gestossen. Ich finde sie recht interessant, zumal es auch einige Rezeptvorschläge gibt. Und da ja momentan "Saison" ist, werde ich sicher mal etwas ausprobieren
Vielleicht hilft die Seite Euch auch ein wenig weiter
Gruss
Rush
Hallo Rush,
Danke fuer die Kaki-Seite, die Du gefunden hast.
Mal sehen ob ich noch Feigen auftreibe, das koennte ich mir schon interessant vorstellen.
und ich habe noch mal meine Kaki-marmelade probiert. So schlecht ist sie eigentlich doch nicht.
aber im Vergleich zu meinem geliebten Bergerac
salut
Herbert
Danke fuer die Kaki-Seite, die Du gefunden hast.
Mal sehen ob ich noch Feigen auftreibe, das koennte ich mir schon interessant vorstellen.
und ich habe noch mal meine Kaki-marmelade probiert. So schlecht ist sie eigentlich doch nicht.
aber im Vergleich zu meinem geliebten Bergerac
salut
Herbert
- Aperdurus
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Salut,
für mein Kaki-Chutney habe 500 g Kaki genommen, weich, aber noch nicht schmelzend (wahrscheinlich ein Fehler!), habe sie geschält und klein geschnitten zusammen mit 280 g Rohrzucker in einen Topf, dazu die abgeriebene Schale einer Zitrone, 2 EL geriebenen Ingwer (was sonst!), 2 sakrisch scharfe Peperoni aus dem Garten, schwarzen grob gemahlenen Pfeffer, 1 EL Balsamico, 1 EL Dijon-Senf (Fallot) und 1TL Meersalz. Das Ganze umgerührt und dann zugedeckt über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Danach aufgekocht, die noch festeren Kaki-Stücke mit dem Kartoffelstampfer zerdrückt und sämig eingekocht. Der Geschmack ist prima, das Adstringierende ist immer noch da und dazu schmeckt es leicht filzig. Und nur das Filzige stört mich.
Also werde ich das Ganze nochmals mit richtig schmelzenden Früchten probieren. Allerdings sind diejenigen Kakis, die am Baum ganz weich geworden sind, auch bereits Opfer von Ameisen und anderen gefräßigen Insekten geworden. Auf einschlägigen Seiten las ich, dass die festen Kakis vom Baum einige Zeit in den Frigo müssen, bis sie schmelzen. Mal sehen.
Auf ein Neues und Gruß aus der Drôme
Aperdurus
für mein Kaki-Chutney habe 500 g Kaki genommen, weich, aber noch nicht schmelzend (wahrscheinlich ein Fehler!), habe sie geschält und klein geschnitten zusammen mit 280 g Rohrzucker in einen Topf, dazu die abgeriebene Schale einer Zitrone, 2 EL geriebenen Ingwer (was sonst!), 2 sakrisch scharfe Peperoni aus dem Garten, schwarzen grob gemahlenen Pfeffer, 1 EL Balsamico, 1 EL Dijon-Senf (Fallot) und 1TL Meersalz. Das Ganze umgerührt und dann zugedeckt über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Danach aufgekocht, die noch festeren Kaki-Stücke mit dem Kartoffelstampfer zerdrückt und sämig eingekocht. Der Geschmack ist prima, das Adstringierende ist immer noch da und dazu schmeckt es leicht filzig. Und nur das Filzige stört mich.
Also werde ich das Ganze nochmals mit richtig schmelzenden Früchten probieren. Allerdings sind diejenigen Kakis, die am Baum ganz weich geworden sind, auch bereits Opfer von Ameisen und anderen gefräßigen Insekten geworden. Auf einschlägigen Seiten las ich, dass die festen Kakis vom Baum einige Zeit in den Frigo müssen, bis sie schmelzen. Mal sehen.
Auf ein Neues und Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Also, wo Ihr von Kakis redet, da habe ich mich jetzt doch auch gewundert, warum es so wenig davon bei uns gibt.
Es gibt sie ja - aber keine will sie anfassen !
Also habe ich mal so einen "Alten" gefragt, warum das so ist (Madame wollte mir ja nicht weiterhelfen), und war ziemlich überrascht.
ich will mich jetzt aber auch nicht in die Nesseln setzen - aber ich rate stark davon ab, diese zu konsumieren, wenn es denn stimmen sollte, was der Alte mir erzählt hat.
Fragt mal bitte vorher bei Euch im Dorf rum, was die dort davon halten. Könnte sein, dass das Gleiche, wie bei mir bei rauskommt.
Es gibt sie ja - aber keine will sie anfassen !
Also habe ich mal so einen "Alten" gefragt, warum das so ist (Madame wollte mir ja nicht weiterhelfen), und war ziemlich überrascht.
ich will mich jetzt aber auch nicht in die Nesseln setzen - aber ich rate stark davon ab, diese zu konsumieren, wenn es denn stimmen sollte, was der Alte mir erzählt hat.
Fragt mal bitte vorher bei Euch im Dorf rum, was die dort davon halten. Könnte sein, dass das Gleiche, wie bei mir bei rauskommt.
Hallo Tonton,
Dein Post ist absolut nichts-sagend. Wir versuchen hier durch Diskussion, durch eigene Erfahrung, oder auch durch Internetrecherche Themen zu diskutieren. Da ist so ein Kommentar absolut nicht hilfreich
und wenn ich hier in der Dordogne meine Nachbarn nach Pilze frage, dann bekomme ich eine ganz tolle Antwort.
Watt der Bur nicht kennt, dat frisst er nich.
hier eine weitere Internet-recherche
http://cuisine.journaldesfemmes.com/enc ... kaki.shtml
http://www.rezepte-nachkochen.de/kaki.php
salut
Herbert
Dein Post ist absolut nichts-sagend. Wir versuchen hier durch Diskussion, durch eigene Erfahrung, oder auch durch Internetrecherche Themen zu diskutieren. Da ist so ein Kommentar absolut nicht hilfreich
Also im Intermarche, da kosten hier in der Dordogne, Sharon Kaki, ok, apfelgross, zur Zeit das Stueck 1EURO.aber ich rate stark davon ab, diese zu konsumieren, wenn es denn stimmen sollte, was der Alte mir erzählt hat. Fragt mal bitte vorher bei Euch im Dorf rum, was die dort davon halten. Könnte sein, dass das Gleiche, wie bei mir bei rauskommt.
und wenn ich hier in der Dordogne meine Nachbarn nach Pilze frage, dann bekomme ich eine ganz tolle Antwort.
Der verwoehnte Bauer von nebenan isst nur richtige Steinpilze, Cepes de Bordeaux alles andere ....Oui, peut-être on peut manger ça. Nous ne mangeons pas
Watt der Bur nicht kennt, dat frisst er nich.
hier eine weitere Internet-recherche
http://cuisine.journaldesfemmes.com/enc ... kaki.shtml
http://www.rezepte-nachkochen.de/kaki.php
salut
Herbert
Dann frag mal bitte bei Dir im Dorf rum.
Ich hab' zwei alte bei mir gefragt, und die meinten, man bekommt Prostata- und Nierenprobleme, wenn man zuviel Kaki isst.
Ich weiss auch nicht, ob da was dran ist, aber was die alten sagen, hat schon manchmal seinen Hintergrund.
Ich hab' zwei alte bei mir gefragt, und die meinten, man bekommt Prostata- und Nierenprobleme, wenn man zuviel Kaki isst.
Ich weiss auch nicht, ob da was dran ist, aber was die alten sagen, hat schon manchmal seinen Hintergrund.
- Rush
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- Registriert: Dienstag 25. September 2007, 21:27
- Wohnort: Sophia Antipolis/Côte d'Azur
Salut,
Da hierzu allerdings eine längerfristige "Überdosierung" von 2 Gramm/Tag nötig wären und eine Kakifrucht ca. 16mg/100g Vitamin C enthält, muss man schon einen gehörigen Hunger darauf haben um dieser potentiellen Gefahr ausgesetzt zu sein
Bon appétit!
Rush
selbstverständlich kann man Nierenprobleme - nämlich Nierensteine (bei entsprechender Veranlagung) - bekommen, wenn man zuviele Kakis isst, da sie Vitamin C enthalten!Tonton hat geschrieben:man bekommt Prostata- und Nierenprobleme, wenn man zuviel Kaki isst
Da hierzu allerdings eine längerfristige "Überdosierung" von 2 Gramm/Tag nötig wären und eine Kakifrucht ca. 16mg/100g Vitamin C enthält, muss man schon einen gehörigen Hunger darauf haben um dieser potentiellen Gefahr ausgesetzt zu sein
Bon appétit!
Rush
-
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- Registriert: Freitag 25. November 2011, 17:21
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Da muss ich als Fachfrau leider widersprechen; das ist doch alles seit Linus Pauling widerlegt.Rush hat geschrieben:Salut,
selbstverständlich kann man Nierenprobleme - nämlich Nierensteine (bei entsprechender Veranlagung) - bekommen, wenn man zuviele Kakis isst, da sie Vitamin C enthalten!Tonton hat geschrieben:man bekommt Prostata- und Nierenprobleme, wenn man zuviel Kaki isst
Da hierzu allerdings eine längerfristige "Überdosierung" von 2 Gramm/Tag nötig wären und eine Kakifrucht ca. 16mg/100g Vitamin C enthält, muss man schon einen gehörigen Hunger darauf haben um dieser potentiellen Gefahr ausgesetzt zu sein
Rush
Ein paar Nadelstiche in die Yin-Meridiane würden zur Tonisierung ausreichen.
Überschüssiges Vitamin C wird ausgeschwemmt ( ohne übrigens Mineralien zu binden) oder beim Schwitzen über die Haut ausgeschieden.
Bevor man Insuffizienzen der Nieren bekäme, hätte man einen Flotten. Also wenn die gestressten Herren im Forum Diarrhöe haben, liegt es sicher nicht an Kaki, die es hier übrigens auch gibt. Mich einfach mal wegen einer Therapie anmailen.
Eigentlich ist es doch auch leicht einzusehen: die Welt hätte gar nicht soviele Dialysegeräte oder Spendernieren, Frankreich wäre schon entvölkert.
Rühren Sie ruhig weiter Ihre Chutney an, dabei gehen die Vitamine ohnehin verloren, der Rest ist nur Aroma und gefärberter Zucker. Der ist nebenbei gesagt viel gefährlicher, weil Nervengift und zum in der Fachwelt bekannten "Zuckerkoller" führt.
Ich habe mal eine allgemeine Frage zu den Kaki-Früchten. Es gibt da ja anscheinend unterschiedliche Sorten. Früher habe ich immer welche gehabt, die ganz weich sein mussten, damit sie überhaupt genießbar sind. Sonst waren sie pelzig auf der Zunge. Jetzt gibt es überall Kaki-Früchte, die man auch hart essen kann, ohne dass ein Pelz auf der Zunge den Genuß vermiest. Wurden diese neuen Sorten extra gezüchtet oder gab es die immer schon? Oder sind das vollkommen unterschiedliche Arten, die in Deutschland nur gleich genannt werden?
@ Jaro: Ja, es gibt unterschiedliche Sorten von Kakis. Die hier in der Gegend beliebtesten sind die sogenannten "Kaki pomme", die haben festes Fruchtfleisch, sind ungefähr apfelgroß, haben auch eine entsprechende Form und innen keinerlei Kerne. Die Schale wird abgeschält und der Rest gegessen wie - tja - ein Apfel. Dies ist die Variante "Kaki persimon".
Daneben gibt es "kaki plaqueminier", hier als "kaki ordinaire" in ziemlich vielen Gärten zu finden. Die sind mehr tomatenförmig. Das sind wohl die, die oft in weichem Zustand "ausgelöffelt" werden. (Ich esse nur die anderen).
Nicht zu verwechseln mit "nèfles", die ein bisschen kleiner sind, auch hübsch orange und innen drin zwei bis drei Kerne haben..... schmecken auch gut.
Kannst nach Bildern mit den verschiedenen Begriffen googeln, da gibt es etliche, wo du die Unterschiede sehen kannst.
Gruß, Lennie
Daneben gibt es "kaki plaqueminier", hier als "kaki ordinaire" in ziemlich vielen Gärten zu finden. Die sind mehr tomatenförmig. Das sind wohl die, die oft in weichem Zustand "ausgelöffelt" werden. (Ich esse nur die anderen).
Nicht zu verwechseln mit "nèfles", die ein bisschen kleiner sind, auch hübsch orange und innen drin zwei bis drei Kerne haben..... schmecken auch gut.
Kannst nach Bildern mit den verschiedenen Begriffen googeln, da gibt es etliche, wo du die Unterschiede sehen kannst.
Gruß, Lennie
Ja genau,Lennie hat geschrieben: Daneben gibt es "kaki plaqueminier", hier als "kaki ordinaire" in ziemlich vielen Gärten zu finden. Die sind mehr tomatenförmig. Das sind wohl die, die oft in weichem Zustand "ausgelöffelt" werden.
Gruß, Lennie
so werden die Baeumchen in den Baumschulen genannt und verkauft.
Ich liebe sie, und meine Huehner auch
salut
herbert
Najaaa - also im Supermarkt, da steht am Etikett meistens nur "Kaki" - weitere Attribute fehlen in der Regel. Also angucken, angrapschen, überlegen: Sieht's aus wie'n Appel? Oder mehr wie ne Tomate? Isses eher weich? Eher unweich? Das reicht normalerweise schon, um seine Auswahl zu treffen. Nu macht mal schön
Ich ess sie auch am liebsten roh aber wenn du sie gerne weiterverarbeite willst wie wärs den mit Eis dazu musst du die Frucht nur pürieren und mit bestimmten Zucker (gibts im Supermarkt) verfeinern und ins Gefrierfach...schmeckt bestimmt gut Kannst uns ja berichten sobald dus probiert hast
Ich kenne Kakis nur aus dem Supermarkt, wo ich sie am liebsten roh esse. Ich habe sie auch erst vor kurzem entdeckt, vorher kannte ich sie gar nicht. Im weiter verarbeiteten Zustand kenne ich sie auch gar nicht, aber ich glaube das muss ich mal ausprobieren. Kann man damit einen Kuchen machen oder so was? Oder was würdet ihr mir da zum Ausprobieren empfehlen?